Donnerstag, 28. März 2019

»Die Bezirksstadt« von Karel Poláček


Die Bezirksstadt

»Die Bezirksstadt« ist ein 1936 erschienener Roman von Karel Poláček. Ein liebevoll-satirischer Roman aus dem Böhmen der kuk-Zeit, humorvoll und sprachlich elegant erzählt, mit einem Schuss Absurdität. Antonín Brousek, der Übersetzer des »Švejk«, hat diesen Roman aus dem Jahr 1936, dessen Autor in Tschechien so bekannt ist wie Hašek, Hrabal oder Kundera. Dieser Roman - kongenial neu übersetzt - ist eine Entdeckung für deutsche Leser.

Der Roman spielt am Vorabend des Ersten Weltkrieges in einer Kleinstadt irgendwo in Böhmen. Die Moderne hat auch in der Provinz schon Einzug gehalten mit Filmvorführungen, den ersten Automobilen und sogar Flugzeugen. Der junge, geckenhafte Kaufmannssohn Kamil, der schon mal die Luft der Großstadt geschnuppert hat, kann sich gar nicht genug tun, die Moderne gegen diese altmodische Provinz auszuspielen. Denn hier geht noch alles seinen gewohnten Gang:

Da waschen die Wäscherinnen noch am Fluss, da sitzen die Männer im Kaffeehaus, da promenieren die Honoratioren und die Töchter der Handwerker und dazwischen die Juden, da kommen mal Komödianten und mal Soldaten, mal feiert man den Abgeordneten, mal brennt das Freudenhaus ab – viel mehr passiert nicht. »Sie schläft, die Bezirksstadt« – bis die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers in Sarajewo eintrifft: Dann konnte man hören, wie jemand in der Stadt ein Fenster zuschlug.«

»Die Bezirksstadt« ist sicherlich eines der besten Bücher über diesen einmaligen Zeitraum zwischen 1900 bis 1914 und braucht sich dabei auch nicht vor dem Roman »Der Mann ohne Eigenschaften« von Musil zu verstecken, in der die Wucht es neuen und der Glanz des Alten seltsam anachronistisch nebeneinander existierten. Der Roman ist eine gelungene, doppelbödige menschliche Komödie.

So eben auch in dieser kleine Stadt in Böhmen, wo die verschiedensten Menschentypen unterwegs sind; alles ist ländlich, dabei aber auch bürgerlich, verschlafen, aber geschäftig. In dieser Stadt lebt auch der Kaufmann Stedry. Er hat drei Söhne Jaroslav, Kamil und Viktor, die ihm manchen Kummer mit ihren Entscheidungen bereiten. In der Stadt hält die Moderne Einzug, mit der die BewohnerInnen gleichsam fremdeln und liebäugeln. …

Karel Poláček war kein großer Philosoph und auch kein epischer Geschichtenerzähler. Dafür ist er ein Autor mit bemerkenswertem Sinn für subtilen Humor und das schnelle Entwerfen von belebten, authentischen Charakteren. Das erste Talent macht »Die Bezirksstadt« zu einer unterhaltsamen Lektüre, letzteres macht das Buch zu einem bedeutsamen Roman über den Vorabend der „Urkatastrophe“ des 21. Jahrhunderts. Diese Stadt in Böhmen mit ihrer Beschaulichkeit, der auch die ankommende Moderne nichts anhaben kann, ist fast schon ein Sinnbild für Österreich-Ungarn als Ganzes im Jahre 1914: ein auf den neu aufgestellten Pulverfässern sitzender Gewohnheitsraucher.

Selbst in der Übersetzung erkennt man die hohe Sprachkunst des Autors; die Einflüsse von Hasek (mit dem der Autor persönlich bekannt war), Turgenjew, Tolstoi und Tschechow sind erkennbar). Die Menschen reden im Roman viel, sagen aber im Grunde immer dasselbe.

»Die Bezirksstadt« ist sicher einer der besten tschechischen Romane des 20. Jahrhunderts und man wünscht dem Buch in dieser kongenialen Übersetzung viele Leser.


Literatur:

Die Bezirksstadt
Die Bezirksstadt
von Karel Poláček

Samstag, 23. März 2019

»Winterbergs letzte Reise« von Jaroslav Rudiš



»Winterbergs letzte Reise« ist der aktuelle Roman von Jaroslav Rudiš, der eine geheimnisvolle Geschichte über zwei Menschen erzählt, welche die Vergangenheit zusammenbringt und auf eine letzte gemeinsame Reise auf der Suche nach der verlorenen Liebeschickt. Jaroslav Rudiš, geboren 1972, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Dramatiker und Musiker. Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u.a. als Lehrer und Journalist.

Jan Kraus arbeitet als Altenpfleger in Berlin. Geboren ist er in Vimperk, dem früheren Winterberg, im Böhmerwald. Seit 1986 lebt er in Deutschland. Unter welchen Umständen er die Tschechoslowakei verlassen hat, das bleibt sein Geheimnis. Und sein Trauma.

Kraus begleitet Schwerkranke in den letzten Tagen ihres Lebens. Die Tage, Wochen, Monate, die er mit seinen Patienten verbringt, nennt er „Überfahrt“. Einer von denen, die er auf der Überfahrt begleiten soll, ist Wenzel Winterberg, geboren 1918 in Liberec, Reichenberg. Als Sudetendeutscher wurde er nach dem Krieg aus der Tschechoslowakei vertrieben. Als Kraus ihn kennenlernt, liegt er bereits gelähmt und abwesend im Bett.

Es sind Kraus' Erzählungen aus seiner Heimat Vimperk, die Winterberg aufwecken und ins Leben zurückholen. Doch Winterberg will mehr von Kraus, er will mit ihm eine letzte Reise antreten, auf der Suche nach seiner verlorenen Liebe – eine Reise, die die beiden durch die Geschichte Mitteleuropas führt. Von Berlin nach Sarajevo über Reichenberg, Prag, Wien und Budapest. Denn nicht nur Kraus, auch Winterberg verbirgt ein Geheimnis.

Der Roman erzählend von einer Reise - einem Road trip - ist eine mitreißende, melancholische und hochkomische Road novel.

Literatur:


Winterbergs letzte Reise
von Jaroslav Rudiš

Mittwoch, 13. März 2019

»Die zweite Frau« von Günter Kunert

Die zweite Frau
Die zweite Frau

Im Februar 2019 ist unter dem Titel »Die zweite Frau« im Wallstein Verlag ein vor mehr als 40 Jahren entstandener, bisher unbekannter Roman erschienen, dessen Manuskript von Kunert „vor kurzem zufällig in einer Truhe entdeckt“ wurde.

Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren - in der DDR »absolut undruckbar«, wusste Kunert und versteckte ihn im Archiv. Nun wiedergefunden, wird er endlich veröffentlicht.

In einer Truhe fand Günter Kunert unlängst ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hat - einen Roman, so frech, brisant und »politisch unmöglich«, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. »Absolut undruckbar«, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und erst jetzt durch Zufall wiederfand.


Kunert ist berühmt für seine skeptischen Gedichte, die vor ökologischen Katastrophen und Fehlentwicklungen warnen, für seine Miniaturen und kurzen Prosatexte, Notate, Hörspiele, Filme; als Romanautor kennt man ihn eher nicht. Und hier ist nun ein Roman, funkelnd und frisch, geschrieben zur Hälfte des Lebens:

Der männliche Protagonist sucht nach einem Geschenk zum vierzigsten Geburtstag seiner Frau; die Auswahl in den Geschäften ist ebenso entmutigend wie seine Einfallslosigkeit, schließlich tauscht er Mark der DDR in Westgeld, um im Intershop einzukaufen, und macht dort unbedachte Bemerkungen. So nimmt eine Tragikomödie um Montaigne, Missverständnisse und Stasi-Tumbheit ihren Lauf.

Weblink:

Günter Kunert: Schreiben als Gymnastik - www.mdr.de


Literatur:

Die zweite Frau
Die zweite Frau
von Günter Kunert

Samstag, 9. März 2019

Günter Kunert 90. Geburtstag

Günter Kunert

Günter Kunert wurde vor 90 Jahren am 6. März 1929 in Berlin geboren. Günter Kunert ist ein deutscher Schriftsteller, der mit seinem Werk in besonderem Maße die Literatur der beiden deutschen Staaten, das heißt die Kompliziertheit ihrer Wechselbeziehungen und ihrer unterschiedlichen Befindlichkeiten, sowie dann des wiedervereinigten Deutschlands repräsentiert.

Kunert ist berühmt für seine skeptischen Gedichte, die vor ökologischen Katastrophen und Fehlentwicklungen warnen, für seine Miniaturen und kurzen Prosatexte, Notate, Hörspiele, Filme; als Romanautor kennt man ihn eher nicht.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges studierte er in Ost-Berlin fünf Semester Grafik, brach sein Studium dann jedoch ab. 1948 trat er der SED bei. Er lernte Bertolt Brecht und Johannes R. Becher kennen. Kunert kritisierte das DDR-Regime und gehörte 1976 zu den Erstunterzeichnern der Petition gegen die Ausbürgerung seines Freundes Wolf Biermann. Ein Jahr später wurde ihm die SED-Mitgliedschaft entzogen, 1979 reiste er mit seiner ersten Frau Marianne und sieben Katzen nach Westdeutschland aus.

Alles Schreiben in der DDR war der Versuch, geistig - und nicht unbedingt materiell - zu überleben.
In seinen Arbeiten nimmt er eine kritische Haltung zu Themen wie Fortschrittsgläubigkeit, Nationalsozialismus und der Politik des DDR-Regimes ein. Während seine frühen Gedichte, pädagogisch-kritisch argumentierend, dem sozialistischen Realismus verpflichtet waren und dem Fortschritt dienen sollten, nahm er später eine zunehmend skeptische und pessimistische Haltung ein.

Günter Kunert ist seit 1981 Mitglied der »Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung«, seit 1988 Mitglied der »Freien Akademie der Künste Hamburg« und war von 2005 bis 2018 Vorstandspräsident des »P.E.N.-Zentrum« deutschsprachiger Autoren im Ausland und seit 2008 Ehrenmitglied des »Fördervereins Gefangenenbüchereien e.V.«

Er erhielt für sein umfassendes Werk zahlreiche Literaturpreise: »Heinrich-Mann-Preis« (1962), »Johannes-R.-Becher-Preis« (1973), »Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf« (1985), das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1989), »Mainzer Stadtschreiber« (1990).

Günter Kunert ist seiner der wenigen noch lebenden Schriftsteller, der die Sozialisation der DDR durchlaufen und verinnerlicht hat, um davon zu erzählen. Sein Pessimismus ist legendär, aber von Resignation will er nichts wissen. Kunert schreibt weiter – auch "um mit dem Kopf in Bewegung zu bleiben".

Im September 2018 erschienen seine Aufzeichungen »Ohne Umkehr«. Günter Kunert sorgt mit hochaktuellen Prosaminiaturen für Denkanstöße.

Im Februar 2019 ist unter dem Titel »Die zweite Frau« im Wallstein Verlag ein vor mehr als 40 Jahren entstandener, bisher unbekannter Roman erschienen, dessen Manuskript von Kunert „vor kurzem zufällig in einer Truhe entdeckt“ wurde.

Weblink:

Günter Kunert: Schreiben als Gymnastik - www.mdr.de


Literatur:

Die zweite Frau
Die zweite Frau
von Günter Kunert

Ohne Umkehr
Ohne Umkehr
von Günter Kunert

Samstag, 2. März 2019

»Der Scherz« von Milan Kundera


Milan Kundera

1967 veröffentlichte er seinen ersten Roman »Der Scherz«. In diesem Roman zeichnet er ein sehr drastisches Bild, was der Sozialismus Anfang der 1950er Jahre in seinem Land angerichtet hat.

Ein naiver Student schickt in der kommunistischen Welt seiner Freundin in Postkarte, weil er sie durch Kessheit beeindrucken möchte. Dieser bringt dabei folgendes zu Papier:

"Optimismus ist das Opium der Menschheit.
Ein gesunder Geist trieft nach Dummheit. Es lebe Trotzki!"

Die Partei begreift all dies und nimmt den Scherz des Studenten todernst. Der naive Student wird zum Verhör zitiert, gemaßregelt und anschließend aus seiner Lebensbahn geworfen. Der Kommunismus, indem er nicht zu Scherzen aufgelegt ist, erweist sich als humorlos.

Die tiefere Botschaft bzw. Moral lautet: In einer Welt, in der das Lachen verboten ist, gibt es auch keine Freude unter den Menschen.

Fanatiker und totalitäre Menschen sind immer humorlos. In ihrer Welt ist das Lachen verboten und es darf daher nicht gelacht werden. Dies erinnert sehr stark an Umberto Ecos Roman »Der Name der Rose«, wo religöse Fanatiker die Bibliothek und schließlich die ganze Abtei wegen eines geheimen Buch des Aristoteles in Brand setzen.

Literatur:

Der Scherz
Der Scherz
von Milan Kundera

Mittwoch, 27. Februar 2019

»Fabian« von Erich Kästner


Fabian

»Fabian Die Geschichte eines Moralisten« ist ein 1931 erschienener Roman von Erich Kästner. Sein Titelheld Fabian ist ein Moralist nicht im ethischen Sinne, sondern ein Schilderer der Sitten.

Dr. Jakob Fabian, Germanist und Reklametexter, lässt sich durch das Berlin der »Goldenen Zwanziger« treiben. Er wirft sich in erotische Abenteuer, trinkt mit Journalisten um die Wette und versucht, im Labyrinth der Großstadt seine Integrität und seine Ideale zu behaupten. Doch die Stadt windet sich wie in einem Fiebertraum; die junge Demokratie der Weimarer Republik wird mehr und mehr in ihren Grundfesten erschüttert. Dann lernt Fabian im Atelier einer Bildhauerin, wo sich leichte Mädchen und Todeskandidaten ein Stelldichein geben, die junge Juristin Cornelia kennen. Die beiden verlieben sich – doch die Liebe hat keine Konjunktur.


Der Roman ist ein schonungsloses Spiegelbild Deutschlands nach dem Scheitern der Weimarer Republik - heute aktueller denn je - und spiegelt die Problematiken der 1930er Jahre wieder. Darin werden unter anderem die Folgen der Weltwirtschaftskrise angesprochen, das neue Frauenbild der damaligen Zeit, sowie die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüche.

Fabian, ein arbeitsloser Germanist, erzählt provokant von seinem Leben in der Großstadt, von der Arbeitslosigkeit, den Frauen und der trügerischen Fassade der Gesellschaft. Er ist ein Sympathieträger, der ein zeitgenössisches Bild vom Denken, Handeln und Fühlen vermittelt.

Literatur:

Fabian
Fabian
von Erich Kästner

Montag, 18. Februar 2019

Thomas Bernhard der große Verneiner


Thomas Bernhard

Thomas Bernhard ist eine faszinierende und höchst widersprüchliche Gestalt, dessen Leben und Wirken bis heute nachwirkt. Er ist eine Gestalt mit mephistophelischen Zügen: ein Geist der stets verneint und der anderen gern einen Spiegel vorhielt. Er braucht seine Seele nicht zu verkaufen, es reicht ihm aus, wenn er die Welt verneint.

Der Schriftsteller und Theatermacher gilt als der große Verneiner, letztlich ein Verneiner der menschlichen Existenz. Seine Werke sind der Ausdruck der Verneinung. Dunkel und bedrohlich seine verneinte Welt, so auch seine Werke stets verneinend und abgründig. Bei ihm wird Literatur - ganz mephistophelisch - zum Sturz in den Abgrund des Wirklichen. Doch was spricht da aus Bernhards Werken?

Der Menschenhaß ist das wiederkehrende Merkmal seiner Werke. Genährt und gespeist von seiner unerschöpflichen Misanthropie. Seine berühmte Misanthrophie, der Bernhardsche Markenartikel "Menschenhaß", ist genau besehen nur gewendete Eigenliebe. Indem er sich selbst in seine allumfassende Haßliebe mit einbezog, machte er sich unangreifbar.

Frost

Man hat ihn deshalb als Moralisten mißverstanden, doch er war kein Moralist. Er war ein Narziß, ein Egomane mit manischer Schreibwut, den sein gekränkter Narzißmus antrieb. Was ihn aufbrachte, war nicht gerechter Zorn, aber um so mehr blinde Wut, die, ehe sie wieder verrauchte, gewaltige Wortanfälle zeitigte. Seine finsteren Texte wie "Frost" oder "Verstörung" haben die Heimat für immer verunheimlicht.



Thomas Bernhard - Leben und Werk in Bildern und Texten

Thomas Bernhard -
Leben und Werk in Bildern und Texten
von Wieland Schmied und
Erika Schmied

Residenz Verlag,
Gebundene Ausgabe - 19. März 2008,
311 Seiten, 49,90 EUR.
ISBN-13: 978-3701730896

Thomas Bernhard hat, noch ehe er auch als Theaterautor reüssierte, sein Schreiben einmal als performativen Akt charakterisiert: Man denke sich eine Bühne in totaler Finsternis, auf der es, sobald die Worte erscheinen, allmählich licht wird. Der »Alles-und alle-Beschimpfer« provozierte Skandale und wollte dennoch partout kein Skandalautor sein. Und dennoch war er ein unbequemer Störenfried im eher beschaulichen Literaturbetrieb seines Heimatlandes Österreich, welches ihn mit einer innigen Hassliebe verband. Bernhard war eine Figur wie geschaffen für das Feuilleton.

Das Feuilleton wurde nicht müde im Erfinden immer neuer Begriffe, um Thomas Bernhard, zu beschreiben. Als "Alpen-Beckett" wurde er bezeichnet und einen Meister der Suada sah man in ihm. Nur wenige haben so grandiose Hasstiraden auf Österreich verfasst wie Bernhard, keiner provozierte bei Preisverleihungen die Laudatoren wie er. Bernhard war immer für einen Skandal gut. Die Veröffentlichung seines Romans "Holzfällen" hat für einen Eklat gesorgt und die Inszenierung seines Stückes "Heldenplatz" war begleitet von heftigen öffentlichen Protesten.


Thomas Bernhard Suhrkamp


Blog-Artikel:

Thomas Bernhard 80. Geburtstag