Sonntag, 27. Mai 2018

»The Great American Novel« von Philip Roth

The Great American Novel
The Great American Novel

»The Great American Novel« ist ein 1973 erschienener Roman von Philip Roth, der über Amerika und den amerikanischen Volkssport Baseball erzählt. Der Roman ist eine große und großartige Farce, ein mit Anspielungen und satirischen Elementen gespicktes Buch über Amerika und den amerikanischen Volkssport: Baseball.

Word Smith war der Sportreporter, der den Niedergang der "Patriot League" hautnah miterlebt hat, der die Tri-City Tycoons, die Terra Incognita Rustlers, die Asylum Keepers, die Aceldama Butchers und, allen voran, oder genaugenommen: allen hintennach, die Ruppert Mundys jahrelang beobachtet hat, bis im Jahr 1944 der Verfall und die Zerstörung der Patriot League nicht mehr aufzuhalten waren. Der für die legendären Spieler Luke Gofannon und Gil Gamesh die ihnen zustehenden Plätze in der Hall of Fame einforderte. Aber Amerika hat die Patriot League aus seiner Geschichte gestrichen, dieses unrühmliche, peinliche Kapitel im Buch über eines der, wenn nicht *des* Sakramentes US- amerikanischer Kultur: Des Baseballs.

Word Smith hat die Schnauze voll und will endlich aller Welt die Wahrheit erzählen: die Wahrheit über das tragikomische Schicksal der Ruppert Mundys, des berüchtigtsten Baseballteams aller Zeiten. Smitty muss es wissen, denn jahrzehntelang hat er als Sportreporter das Team bei all seinen heroischen Niederlagen begleitet. Klar, dass hiermit Roths verrücktestes Buch entstanden ist, eine Parodie auf Amerika.

Der Roman ist ein Buch, das mit dem Absurden und Lächerlichen kokettiert und auch stilistisch damit auftrumpft, ja das sogar die Komik der Tragik heiter zu verwenden weiß. Im Grunde ist es ein einziger subtil verknoteter Scherz, an dem sich der Leser über 440 Seiten hinweg erfreuen kann - und erfreuen ist hier wirklich das passende Wort. Denn obwohl es eine Farce ist, kann es immer wieder mit neuen interessanten Handlungsbögen aufwarten. Und obwohl es das tut, hört es nie auf immer wieder einen kleinen Schwenk ins makabere zu unternehmen; und sei es auch nur unterschwellig.

Literatur:

The Great American Novel
The Great American Novel
von Philip Roth

Mittwoch, 23. Mai 2018

Schriftsteller Philip Roth ist tot

Philip Roth

Der Schriftsteller Philip Roth ist tot. Er starb im Alter von 85 Jahren an Herzversagen. Roth galt als einer der bedeutendsten Autoren seiner Generation und als Inbegriff der amerikanischen Literatur. Für seinen Roman "Amerikanisches Idyll" erhielt er den Pulitzer-Preis.

Roths Werke sind häufig autobiografisch geprägt. Seine Romanfiguren teilen seine Herkunft aus einer jüdischen Familie der unteren Mittelschicht, seine Geburtsstadt Newark, die späteren Wohnsitze New York City und eine Farm in Connecticut sowie die Erfahrungen seiner beiden Ehen. Nachdem bereits Roths Erstling Goodbye, Columbus im Jahr 1959 eine positive Aufnahme in der Kritik fand, wurde zehn Jahre später der Roman Portnoy’s Complaint zu einem Skandalerfolg. Ab den 1970er Jahren begleitete die Figur Nathan Zuckerman Roths Werk durch zwei Trilogien und mehrere Einzelromane.


Philip Roth ist Träger der wichtigsten amerikanischen Literaturpreise und hoch geehrt von der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. Oft wird er in einem Atemzug mit Faulkner, Bellow und Dos Passos genannt. Der Autor mit europäisch-jüdischem Hintergrund schreibt unermüdlich, schonungslos und in drastischer Sprache über seine Landsleute.

Der Autor schrieb während seines Lebens an die dreißig Romane. Darin verhandelte er große Fragen. In seinen Romanen machte er das jüdische Leben in Amerika, Amerikas Verrat an seinen Idealen, die Vergänglichkeit des Lebens und die männliche Sexualität zum Thema.

Das Leben ist nur eine kurze Zeitspanne, in der man lebendig ist.

Philip Roth

Das erste Buch mit Short Storys erschien 1959. Die folgenden Romane und Erzählungen über die jüdische Mittelklasse der Nachkriegszeit, über ihre Beziehungen, Zwänge und Neurosen, lösten oft Skandale aus. Bis 1992 unterrichtete Roth an verschiedenen Universitäten.

Fast drei Dutzend Bücher veröffentlichte Roth im Lauf seiner Karriere, oft eines pro Jahr. Sarkastisch, humorvoll, voller Melancholie. Viele davon spielen im Newark seiner Jugend. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die »Zuckerman-Trilogie«, »The Great American Novel«, »Verschwörung gegen Amerika«, »Jedermann«, »Nemesis«.

Obwohl Roth wieder und wieder begeisterte: Das eine ganz große Werk, den einen Klassiker, schrieb er nicht. Erst im Rückblick wird klar, dass sich Roth eben durch die Summe seiner hervorragenden Bücher in den Schriftsteller-Olymp geschrieben hat. Mehrere wurden verfilmt. "Roth ist der größte Schriftsteller unserer Zeit", schrieb der "Guardian" schon 2009, und ließ dafür auch Roths größte amerikanische Zeitgenossen wie Cormac McCarthy, John Updike und Don DeLillo links liegen.

Philip Roth wurde den letzten Jahren immer wieder als heißer Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt, den er jedoch nie erhalten hat. Für seinen Roman »American Pastoral« (»Amerikanisches Idyll«) erhielt er 1998 den renommierten Pulitzer-Preis.


"I did it, what I had."

Roth kam 1933 in Newark als Sohn jüdischer Eltern zur Welt - von New York aus auf der anderen Seite des Hudson Rivers gelegen. Bereits sein erster Roman "Good bye Columbus" erregte im Jahr 1959 großes Aufsehen. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er fast 30 Romane, zeitweise einen pro Jahr, dazu Sachbücher, Dutzende Novellen, Kurzgeschichten, Essays und Interviews. Viele seiner Bücher spielen im Newark seiner Jugend. Philip Roth lebte – nach Stationen in Rom, Chicago, London und New York – in Connecticut

Literatur:

The Great American Novel
The Great American Novel
von Philip Roth

Verschwörung gegen Amerika
Verschwörung gegen Amerika
von Philip Roth


Weblinks:

US-Schriftsteller Philip Roth ist tot - www.tagesschau.de

Autor und Pulitzerpreisträger Philip Roth ist tot - www.zdf.de

Gegenleben - der amerikanische Autor Philip Roth - www.deutschlandfunkkultur.de

Abschied von einem großen amerikanischen Schriftsteller - www.deutschlandfunkkultur.de


Blog-Artikel:

»Amerikanisches Idyll« von Philip Roth

Philip Roth 85. Geburtstag

Samstag, 19. Mai 2018

»Rot und Schwarz« von Henri Stendhal



»Rot und Schwarz« (»Le Rouge et le Noir«) ist ein 1830 entstandener Roman von Henri Stendhal, ein Sittengemälde des damaligen Frankreich. Darin erzählt wird die Geschichte des ehrgeizigen, hübschen Julien Sorel, der sich, aus ärmlichen Verhältnissen in der schönen Franche Compté stammend, nach gesellschaftlichem Aufstieg sehnt. Der für das Priesteramt bestimmte Jüngling erhält zunächst Privatunterricht bei einem Mönch, wo er die Bibel auf Lateinisch auswendig lernt. Heimlich liest er aber noch Napoleons Erinnerungen an St. Helena.

Mit dieser geistigen Ausstattung gelingt es dem Aufsteiger, eine Stelle als Hauslehrer der Kinder von Madame de Renal zu bekommen. Er bestimmt die Gage und setzt auch durch, daß er einen schwarzen Anzug erhält. Die Kinder lieben ihn und er liebt Mme de Renal, die wie eine dreißigjährige, aber immer noch hübsche Frau wirkt. Sie gesteht ihm ihr Alter, damit er sagen soll, das sehe man ihr nicht an. Insofern ist der Roman modern. Über hundert Seiten versucht Julien, ihren Arm zu berühren. Sie weinen viel. Schon bald wird er ihrer überdrüssig, geht aber nicht ins Priesterseminar, sondern über Besancon nach Paris. Er lernt u.a. Mathilde kennen, macht ihr ein Kind, liebt aber immer noch Mme de Renal. Er sucht sie heimlich auf, indem er ganz geschickt eine Leiter ans Fenster stellt.

Ein anderes Mal, als sie wieder recht zickig ist, feuert er in der Kirche einen Schuß von hinten auf die betende Angebetene ab. Das wird, obwohl sie ihm verzeiht, als Mordversuch gewertet. Auf Intervention hochstehender Persönlichkeiten wird er in ein hübsches Gefängniszimmer gesperrt, wo er all seine Lieben empfängt. Schließlich wird er verurteilt und guillotiniert. Vorher gibt er schon zu bedenken und bedauert, daß man das Verb nicht nicht vollständig beugen kann.

Julien Sorel ist für die damalige Leserschaft der unreife und sein Publikum kompromittierende Antiheld, der sich zwischen zwei Liebschaften zu entscheiden hat: eine, die seine Herzensliebe rührt und jene, die er nur durch Stärke und Vernunft gewinnen kann. Letztere kann seinen Aufstieg in höheren Adelsstand befördern, verunsichert ihn aber, da er ihr lediglich "en passent" verfallen ist.


Henri Stendhal


Stendhals Roman gleicht einem, je nach Betrachtungswinkel nüchtern oder romantisch gehaltenen Sittengemälde des damaligen Frankreichs; einer zu dicht fokussierten und zu nahegehenden Beschreibungskunst menschlichen Daseins und Innenlebens. Die Entwurzelung seiner Figuren, deren vehemente Zerrissenheit, sind Folgen gesellschaftlicher, epochaler Veränderung (wie die Rolle des Bürgers oder des Adels), liegen ursächlich in den Umwälzungen und im Zeitgeschehen jener postnapoleonischen Zeit, haben Auswirkungen auf Staat, Politik und individuelle Existenz.

Stendhals Zeit ist geprägt von Gegensätzen, die dem Roman - aber auch dessen Protagonisten - die historische Klammer geben: Republik oder Monarchie, Gleichheit oder Klassengesellschaft, kirchlich-provinzielle Moral oder weltmännisch-dekadenter Adelshochmut, Revolution oder Rückbesinnung. Rot oder Schwarz.

Roman ist ein Farbenspiel. Die Farben Rot und Schwarz stehen für zwei gesellschaftliche Mächte, von deren Einfluß der Roman handele: die Armee und die Kirche. Darüber hinaus ist Rot die Farbe der Liebe und der Leidenschaft, auch des Liebestodes, den Madame de Renal stirbt. Außerdem ist Rot die Farbe der Revolution, für Gewalttätigkeit und mililtärischen Ruhm.

Schwarz steht für den Tod, die Heuchelei, die Erziehung im Priesterseminar und politisch für die Reaktion des Bourbonenregimes, das Stendhal, dem Anhänger Napoleons verhasst war.

Literatur:

Rot und Schwarz. Chronik aus dem 19. Jahrhundert
Rot und Schwarz
von Henri Stendhal


Weblink:

Henri Stendhal-Biografie

Freitag, 18. Mai 2018

»Was thut nicht eine Frühlingsnacht?« von Friedrich Rückert

Eingeschlafen im Abendhauch
War der knospende Rosenstrauch,
Und staunend, als er früh erwacht',
Stand er in voller Blütenpracht,
Was thut nicht eine Frühlingsnacht
An Menschenblumenknospen auch

»Was thut nicht eine Frühlingsnacht?« von Friedrich Rückert

Samstag, 12. Mai 2018

»Hochdeutschland« von Alexander Schimmelbusch


»Hochdeutschland« ist ein Untergangs- und Aufbruchsroman von Alexander Schimmelbusch, welcher im Finanzbereich spielt.
Aus der Perspektive des Investmentbankers Victor erlebt man in »Hochdeutschland« einen zynischen Blick auf das Deutschland unserer Zeit. Seine Ehe ist gescheitert, sein Job scheint ihn nicht auszufüllen und überhaupt scheint ein Leben, das kaum bis keine Herausforderungen mehr bietet, bei genauerer Betrachtung gar nicht so erstrebenswert zu sein.

In dem Buch geht es um den Investmentbanker Victor, der beruflich schon sein ganzes Leben auf der Überholspur unterwegs ist. Er hat sich über den typischen Karriereweg des Investment-Bankers ("Einige Jahr tot arbeiten") ganz nach oben gebracht und ist jetzt einer der drei Chefs der fiktiven Birken Bank, als der er wiederum andere junge Investment Banker ausbeutet, Politiker und Firmen berät und Lobbyismus betreibt.

Obwohl er das Luxusleben durchaus genießt, sein Privatleben besteht weitgehend aus einer losen Affäre mit seiner Nachbarin und der Zeit die er mit seiner 6-jährigen Tochter verbringt, die er abgöttisch liebt, plagt ihn doch irgendwie auch ein schlechtes Gewissen. Victor ist praktisch neoliberaler Raubtierkapitalist, hängt aber gleichzeitig theoretisch Fantasien von fast schon kommunistischer Umverteilung an und träumt zudem klischeehaft vom Schreiben eines "großen Romans".

Sein Name legt es eigentlich schon nahe: Victor ist ein Siegertyp. Als Investmentbanker hat er mehr Geld verdient, als er jemals ausgeben kann und in der Birken Bank kann er sein in den Jahren in verschiedensten renommierten Geldhäusern gesammeltes Wissen vollends ausleben. Dies trifft vor allem die jungen und geldhungrigen Mitarbeiter, von denen er vollen Einsatz und Verzicht auf ein Leben außerhalb der Bak einfordert. Doch Victor erkennt im Laufe der Zeit, dass weder Status noch Geld zu wirklichem Glück und Zufriedenheit führen und er sucht sich ein neues Betätigungsfeld: er will eine politische Bewegung gründen, eine neue Partei, die aus dem Land eine zukunftsorientierte und gewinnbringende AG macht. Mit seinem Wirtschaftswissen ist es nicht schwer, die Grundzüge eines neuen Staates zu skizzieren, der zu allgemeinem Wohlstand führen wird.

Victor nimmt sein albernes Siegerdasein als erfolgreicher Investmentbanker schon lange nicht mehr ernst. Alle Versuche, sich zu verlieben, scheinen ebenso zum Scheitern verdammt zu sein, wie es seine Ehe war. Der Autor zeichnet seinen Protagonisten als ein Produkt der marktorientierten deutschen Gesellschaft. Er ist ein Produkt der marktorientierten deutschen Gesellschaft und dieselben Fähigkeiten, auf denen sein Erfolg in diesem System basiert, weisen ihm jetzt den Ausweg – eine Revolution.

Er bewohnt eine gläserne Villa im Taunus, hat bei Bedarf Sex im Spa-Bereich des Hotel Adlon und schafft es, die Work-Life-Balance der Mitarbeiter seiner Bank in einem rentablen Ungleichgewicht zu halten. Doch all das führt zu nichts. Zum Glück lernt er den italophilen Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland kennen, dessen Lebenstraum es ist, nach seiner politischen Laufbahn als steinreicher Investmentbanker mit dem Ferrari durch Mailand zu gleiten. Dafür braucht er Victors Hilfe und unterstützt ihn im Gegenzug dabei, eine populistische Bewegung zu gründen, deren rohe Lebendigkeit Victor erlösen wird.

In seinem Roman wirft Alexander Schimmelbusch ein grelles Licht auf die deutsche Volksseele und stellt die zentralen Fragen unserer Zeit: Ist unser System kaputt? Was ist Elite? Können wir überhaupt noch kommunizieren? Haben wir Prinzipien? Welchen Preis zahlt man dafür, nach seinen eigenen Regeln zu leben? Ist es Zeit für einen radikalen Neuanfang? Für eine Stunde null, wie nach einem Krieg? Schimmelbusch hat einen wahnsinnig lustigen, bösen, politisch klugen Untergangs- und Aufbruchsroman geschrieben.

Literatur:

Hochdeutschland
Hochdeutschland
von Alexander Schimmelbusch

Mittwoch, 9. Mai 2018

»Es färbte sich die Wiese grün« von Novalis



Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Und immer dunkler ward der Wald
Auch bunter Sänger Aufenthalt,
Es drang mir bald auf allen Wegen
Ihr Klang in süßen Duft entgegen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Es quoll und trieb nun überall
Mit Leben, Farben, Duft und Schall,
Sie schienen gern sich zu vereinen,
Daß alles möchte lieblich scheinen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

So dacht ich: ist ein Geist erwacht,
Der alles so lebendig macht
Und der mit tausend schönen Waren
Und Blüten sich will offenbaren?
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Vielleicht beginnt ein neues Reich –
Der lockre Staub wird zum Gesträuch
Der Baum nimmt tierische Gebärden
Das Tier soll gar zum Menschen werden.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Wie ich so stand und bei mir sann,
Ein mächtger Trieb in mir begann.
Ein freundlich Mädchen kam gegangen
Und nahm mir jeden Sinn gefangen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Sie ging vorbei, ich grüßte sie,
Sie dankte, das vergeß ich nie –
Ich mußte ihre Hand erfassen
Und Sie schien gern sie mir zu lassen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Uns barg der Wald vor Sonnenschein
Das ist der Frühling fiel mir ein.
Kurzum, ich sah, daß jetzt auf Erden
Die Menschen sollten Götter werden.
Nun wußt ich wohl, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.


»Es färbte sich die Wiese grün« von Novalis