Samstag, 3. August 2024

Herman Melvilles "Moby Dick"

Herman Melville

Den Roman »Moby Dick« schrieb Herman Melville im Jahr 1851.

In Herman Melvilles Roman "Moby Dick" geht es im Wesentlichen um die schicksalhafte Fahrt des Walfangschiffes Pequod, dessen Kapitän Ahab mit blindem Hass den weißen Pottwal Moby Dick jagt, der ihm ein Bein abgerissen hat. Seit er auf hoher See im Kampf mit dem legendären weißen Wal ein Bein verloren hat, ist Ahab, der selbstherrliche Kapitän des Walfängers "Pequod", von grenzenlosem Hass erfüllt. Von Rachegelüsten getrieben und ohne Rücksicht auf Verluste macht sich Ahab auf die erbitterte Jagd nach seinem gespenstischen Widersacher.

Die dramatische Jagd des zu allem entschlossenen Kapitäns Ahab auf den weißen Wal Moby Dick ist eine der wildesten, mitreißendsten und gedankenreichsten Lektüren - die Geschichte einer Obsession.

Das Walfangschiff "Pequod" läuft 1814 unter dem Kommando von Kapitän Ahab zu einer verhängnisvollen Reise aus. Ahab hat nur ein Ziel: den weißen Wal zu jagen, der ihn zum Krüppel gemacht hat.

Bevor der junge Ishmael zusammen mit dem Eingeborenen Queequeg an Bord der "Pequod" geht, prophezeit ihnen ein Landstreicher, dass sie dem Tode geweiht sind.

Auf der langen Reise lässt sich der geheimnisumwitterte Kapitän Ahab zunächst nicht blicken. Den Kontakt zu den Walfängern hält sein Steuermann Starbuck. Eine erste Walsichtung führt zu einem erfolgreichen Fang. Danach will Kapitän Ahab in den Indischen Ozean und schließlich von dort in den Pazifik zum Bikini-Atoll segeln.

Moby Dick


Moby Dick

Im Lauf der Fahrt, in der seine Männer unter Windstille und sengender Sonne leiden und Ahab eine mögliche große Beute ziehen lässt, enthüllt sich der Mannschaft das wahre Ziel ihrer Reise: die Suche nach Moby Dick. Bei Neumond im April will Ahab Moby Dick stellen und alle offenen Rechnungen begleichen - koste es, was es wolle.

Mit "Moby Dick" schuf Herman Melville im Gewand eines packenden Seefahrer- und Abenteuerromans eine grandiose Allegorie auf die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals.

Dabei entsteht das eindringliche Bild einer Tier-Mensch-Beziehung: Nach dem Verlust seines Beins macht Ahab aus dem Walfisch ein vernunftbegabtes, verschlagenes Wesen mit menschlichen Zügen. Das wahre Wesen des Tiers verschwindet hinter der fanatischen Projektion des Mannes, der im Wal nur das eigene Spiegelbild, seinen eigenen Hass und seine Ängste zu entdecken vermag.

Herman Melvilles Roman "Moby Dick", der 1851 erschienen ist, gehört zu den großen Werken der Weltliteratur. John Hustons packende Verfilmung mit Gregory Peck und Orson Welles nutzt die abenteuerlichen Elemente des Romans, ohne seine hintergründige Symbolik preiszugeben.

Literatur:

Moby Dick


Moby Dick oder Der weiße Wal von Herman Melville

Moby Dick


Moby Dick oder Der weiße Wal von Herman Melville

Freitag, 2. August 2024

James Baldwin 100. Geburtstag


James Baldwin wurde am 2. August 1924 in Harlem, New York City geboren. Baldwin war einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus bekannt wurde.

James Baldwin

James Baldwin war ein verehrter, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und eine Ikone der Gleichberechtigung aller Menschen, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Herkunftsmilieus. Er war der erste schwarze Künstler auf einem Cover des ›Time Magazine‹.


Beale Street

Viele seiner Arbeiten behandeln Themen wie Rassismus und Sexualität. Seine Erzählungen sind berühmt für den persönlichen Stil, in dem Fragen der Identität von Schwarzen und Homosexuellen und damit verbundener sozialer und psychologischer Druck zur Sprache kommen, lange bevor die soziale, kulturelle oder politische Gleichstellung dieser Gruppen erkämpft wurde.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Go Tell It on the Mountain« Gehe hin und verkünde es vom Berge« (1953), »Giovanni's Room« (1956), »Another Country«, (1962), »Tell Me How Long the Train's Been Gone« (1968) und »Beale Street Blues« (1973).

»Gehe hin und verkünde es vom Berge«, 1953 erschienen, ist der Debütroman des afroamerikanischen Schriftstellers James Baldwin. In seinem ersten Roman schildert der afroamerikanische Schriftsteller die Auseinandersetzung des vierzehnjährigen John Grimes mit seinem Stiefvater, dem Laienprediger Gabriel Grimes, der mit seiner zweiten Frau Elizabeth und drei Kindern in Harlem lebt.
James Baldwin war nicht nur einer der begabtesten Schriftsteller seiner Generation. Er war und ist auch eine Ikone der schwarzen Bürgerrechtsbewegung.

James Baldwin starb am 1. Dezember 1987 in Saint-Paul-de-Vence in der Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Literatur:




Von dieser Welt


Von dieser Welt: Roman

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Der Drahtzieher: Ein Gabriel-Allon-Thriller
Daniel Silva Politthriller

Samstag, 27. Juli 2024

»Der grüne Heinrich« von Gottfried Keller


Gottfried Kellers wichtigstes Werk ist der autobiografische Bildungsroman »Der grüne Heinrich«, der in den Jahren 1854 und 1855 entstand. Sein autobiographisch geprägter Roman »Der grüne Heinrich« führt die Tradition des Bildungsromans in skeptischer Weise weiter.

»Der grüne Heinrich« von Gottfried Keller ist ein Entwicklungsroman, der den Lebensweg eines vielseitig begabten jungen Mannes in all seinen Irrungen und Wirrungen beschreibt. In dem Roman schildert er in der Tradition von Goethes »Wilhelm Meister« die Geschichte eines jungen Mannes, der den Wunsch hat, als Künstler anerkannt zu werden. Der Protagonist, Heinrich Lee, trägt den Spitznamen „Grüner Heinrich“, weil seine Kinderkleidung aus den grünen Uniformen seines früh verstorbenen Vaters geschneidert wurde.

Der Roman erzählt von Heinrichs Jugendgeschichte in der Schweiz, Heinrichs Aufenthalt in Deutschland und seine Rückkehr in die Schweiz.

Gottfried Keller hat mit dem "grünen Heinrich" die Biografie eines an sich selbst und der Welt scheiternden Künstlers aufgezeichnet, die zu den ganz großen Werken nicht nur der deutschen Literatur gehört. Gottfried Keller wird zwar immer noch mit einzelnen Novellen ("Kleider machen Leute") in der Schule gelesen, doch die Aufmerksamkeit für diesen herausragenden literarischen Roman des 19. Jahrhunderts unter Leserinnen und Lesern scheint in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen zu sein. Unter allen Romanen und Erzählungen des Realismus gehört »Der grüne Heinrich« zu den wichtigsten Büchern, die aus dieser Epoche stammen.

Keller ist ein großartiger Erzähler, der in einer unvergleichlichen Sprache Bilder und Szenen entwirft, die man nie vergisst. Und mit dem "grünen Heinrich" arbeitet er ein Thema auf, das zeitlos ist: So kurios das auch klingen mag, der junge, scheiternde Künstler in Kellers Roman ist ein vorweggenommener Holden Caulfield im Roman »Fänger im Roggen« des 19. Jahrhunderts.

Der Roman ist der Versuch, ein Sittengemälde zu liefern, das auch Psychologisches enthält. Allein die Beschreibung der Jugend, der schulischen Verhältnisse damals, der religiösen Eigenarten - nicht nur in der Schweiz - , des insgesamt doch militärischen Gehabes usw. gibt ein Bild davon, wie bürgerlich - ähnlich wie heute - man doch empfand und handelte.

Literatur:

Der grüne Heinrich
Der grüne Heinrich - Fischer Klassik

Der grüne Heinrich
Der grüne Heinrich von

»Elementare Oden« von Pablo Neruda

Pablo Neruda

Der chilenische Dichter Pablo Neruda war ein Dichter des Volkes. Er war das Sprachrohr des einfachen Volkes und wurde »El Poeta« genannt. Von der anrührenden und bewegenden Phantasie des Gefühlsmenschen bis zur sinnen- und bildhaften Sprache des Verstandesmenschen spannt sich der kunstvolle Bogen seiner Dichtkunst. Das Herz vermittelt bei ihm gefühlsmäßig poetische Bedeutungen, die es durch Metaphern und Bilder mitzuteilen sucht. Thematisch kreist sein dichterisches Werk um die Liebe, die Natur, seine chilenische Heimat und das Individuum in der Gesellschaft.

Er erreichte mit seiner erzählenden Lyrik und seiner einfachen poetischen Sprache alle Volksschichten. Die Spannweite seiner erzählenden und stimmungsvollen Lyrik reicht von einer leidenschaftlich explosiven bis zu einer sinnlich zärtlichen Ansprache, die den Leser als unmittelbar miterlebenden Dialogpartner erfasst, eine sinnenstarke Poesie der Leidenschaft, Kraft und Musikalität.

Er verfasste Oden, die sich von der überlieferten Form trennen und sehr zum Epischen tendieren . Es sind Preislieder, die oft ohne äußerlich sichtbaren Strophenaufbau von vier Versen pro Strophe daherkommen.


»Elementare Oden« von Pablo Neruda:






Nerudas Oden haben eine oft leichtere, einfache Sprache als die klassischen Oden. Dabei überrascht die außerordentliche sprachliche Virtuosität und Sinnlichkeit seiner Werke.

In seinen »Elementaren Oden« (1954) lobpreist der große Dichter die Landschaften, Meere, Gebirge und Städte, die Tiere, Blumen und Früchte der Erde, die Jahreszeiten der Welt und der Liebe und die Ideale der Menschheit und ihre Kämpfe im Gezeitenwechsel der Geschichte rühmt.

Alle Register des Herzens und der Sprache meistert Neruda in seinen Oden wie ein Orgelspieler: die Glut des Zorns und der Empörung, den Windhauch der Zärtlichkeit und die Vox humana der Tröstung, der Güte, der Liebe.


Literatur:

Elementare Oden
Elementare Oden
von Pablo Neruda

SPA-ODAS ELEMENTALES 12/E
SPA-ODAS ELEMENTALES 12/E (Letras Hispánicas)
von Pablo Neruda


Weblinks:

Pablo Neruda auf dem Portal www.el-poeta.de/



Pablo Neruda-Biografie Der Poet auf dem Portal www.el-poeta.de

Meine Bestimmung erfüll ich durch meinen Gesang - Das Blättchen unter das-blaettchen.de

Pablo Neruda: Spanien im Herzen - www.planetlyrik.de






Samstag, 20. Juli 2024

»Der Schatten des Windes« von Carlos Ruiz Zafón

Der Schatten des Windes



Carlos Ruiz Zafón feierte im Jahr 2001 mit dem Roman »Der Schatten des Windes« seinen internationalen Durchbruch.
»Der Schatten des Windes« ist ein Roman von Carlos Ruiz Zafón, der den Leser mit auf eine außergewöhnliche Gratwanderung zwischen Historie, Abenteuer, Krimi, Liebesgeschichte und Fantasie mitnimmt. »Der Schatten des Windes« von Carlos Ruiz Zafón bildet den Auftakt zu der Reihe »Friedhof der vergessenen Bücher«.

An einem dunstigen Sommermorgen des Jahres 1945 wird der junge Daniel Sempere von seinem Vater an einen geheimnisvollen Ort in Barcelona geführt – den Friedhof der Vergessenen Bücher. Dort entdeckt Daniel den Roman eines verschollenen Autors für sich, er heißt »Der Schatten des Windes«, und er wird sein Leben verändern …

Carlos Ruiz Zafón eroberte mit seinem Buch die Herzen leidenschaftlicher Leser rund um den Globus. ›Der Schatten des Windes‹ bildet den Auftakt eines einzigartigen, fesselnden und berührenden Werks, er ist der erste seiner vier großen Barcelona-Romane. Auf ›Der Schatten des Windes‹ folgten ›Das Spiel des Engels‹ und ›Der Gefangene des Himmels‹. Der vierte und abschließende Band ist in Arbeit.


In der Altstadt von Barcelona gibt es einen Friedhof vergessener Bücher. So jedenfalls will es der spanische Autor Carlos Ruiz Zafón, der uns in seinem grandiosen Erstling Der Schatten des Windes an die Hand nimmt und einführt in eine geheimnisvolle, verborgene Erzählwelt -- ebenso, wie im Romandebüt selbst der Held Daniel Sempre von seinem Vater bei der Hand genommen wird. Überhaupt spiegelt sich viel im Schatten des Windes. Denn ebenso heißt auch das Buch, dessen letztes Exemplar Sempre in die Hände fällt. Von nun an lässt ihn die Geschichte und das Schicksal dieses Werks nicht mehr los, zumal noch andere, rätselhafte Gestalten sich für die Ausgabe interessieren.

Dies alles erzählt uns Der Schatten des Windes auf originelle, kunstvoll gebaute Art und Weise, und schließt auch wundervolle Schilderungen der düsteren Atmosphäre von Barcelona von seiner morbiden Blüte zur Jahrhundertwende bis zum Tiefpunkt der Franco-Ära ein. "Unter der Tischlampe tauchte ich ein in eine Welt von Bildern und Gefühlen", beschreibt Carlos Ruiz Zafón die Leseerfahrung seines jungen Helden, der mit dem Buch auf der Brust dem Gemurmel der nächtlichen Stadt zu lauschen versteht: "Figuren, die mir so wirklich erschienen wie meine Umwelt, saugten mich in einen Tunnel von Abenteuern und Geheimnissen hinein, aus dem ich nicht mehr entrinnen mochte. Seite um Seite ließ ich mich vom Zauber der Geschichte und ihrer Welt einhüllen."

Der Geschichte kann man sich nur schwer entziehen – sie wartet mit einigen unerwarteten Wendungen, unterschwelligen Bedrohungen und ganz großen Emotionen auf. Die Liebe zur Literatur ist ein wichtiges Grundthema das Buches, das mich als Leserin natürlich stark angesprochen hat.

Carlos Ruiz Zafón schreibt lebendige, oft schrullige, manchmal regelrecht skurille Charaktere, die einem lange im Gedächtnis bleiben. Protagonist Daniel hat seine Schwächen, ist aber von genug starken Charakteren umgeben, um das Buch tragen zu können:

Literatur:


Der Schatten des Windes
von Carlos Ruiz Zafón


»Mondbeglänzte Zaubernacht« von Ludwig Tieck


Caspar David Friedrich



Mondbeglänzte Zaubernacht ,
die den Sinn gefangen hält ,
wundervolle Märchenwelt ,
steig auf in der alten Pracht !

Liebe lässt sich suchen , finden ,
niemals lernen, oder lehren,
wer da will die Flamm entzünden
ohne selbst sich zu versehren ,
muß sich reinigen der Sünden .

Alles schläft , weil er noch wacht ,
wenn der Stern der Liebe lacht ,
goldene Augen auf ihn blicken ,
schaut er trunken vor Entzücken
Mondbeglänzte Zaubernacht.

Ludwig Tieck

Video:

LUDWIG TIECK - MONDBEGLÄNZTE ZAUBERNACHT

»Buckower Elegien« von Bertolt Brecht

Buckower Elegien

Irgendwo, weit im Osten Brandenburgs, hatte - zu unseligen DDR-Zeiten ostzonaler Anfangsjahre - Bertolt Brecht sein Häuschen, "Das kleine Haus unter Bäumen am See." In Buckow in der Märkischen Schweiz. Dort schrieb Brecht im Sommer 1953 die dreiundzwanzig Gedichte, die als "Buckower Elegien" später ihre Zusammenfassung und Veröffentlichung fanden. .

Bertolt Brecht schrieb die »Buckower Elegien« im Jahr 1953 in Buckow am Scharmützelsee. Hier in der Idylle der Märkischen Schweiz fand er die Ruhe, um ungestört arbeiten zu können. Brecht hatte sich zurückgezogen, keine Dramen mehr, keine Theaterarbeit, nur noch Gedichte - kurze Gedichte. Die Buckower Elegien, immer als Reaktion auf den 17. Juni 1953 verstanden, sind die letzte Gedichtsammlung Brechts.

In diesem späten Gedichtzyklus klingen neben den einfachen Schönheiten der Natur („Später, im Herbst / Hausen in den Silberpappeln große Schwärme von Krähen“) auch tagespolitische Themen, wie der Volksaufstand vom 17. Juni („Wäre es da / Nicht doch einfacher, die Regierung / Löste das Volk auf und / Wählte ein anderes?“) an.

"Ich sitze am Straßenhang.
Der Fahrer wechselt das Rad.
Ich bin nicht gern, wo ich herkomme.
Ich bin nicht gern, wo ich hinfahre.
Warum sehe ich den Radwechsel
Mit Ungeduld?"


Die Buckower Elegien, immer als Reaktion auf den 17. Juni 1953 verstanden, sind die letzte Gedichtsammlung Brechts. Bedeutend sind sie vor allem wegen ihrer komprimierten Konzeption und ihrem allegorischen Charakter. Wie zum Beispiel "Der Radwechsel"(oben) oder dieses:

"In der Frühe
Sind die Tannen kupfern.
So sah ich sie
vor einem halben Jahrhundert
vor zwei Weltkriegen
mit jungen Augen."


Am schönsten empfinde ich gerade bei diesen Gedichten die ungereimten Verse. Sie sagen so viel mehr und ihre Melodie ergibt sich bei jedem Gedicht, am Schluss, rückwirkend, auch immer wieder, wenn man sie noch mal liest.

Der schmale Insel-Band - eine Nachauflage aus dem Jahre 1964 - bringt neben den „Buckower Elegien“ auch die „Gedichte im Exil“. Die beiden Gedichtsammlungen hatte Brecht selbst zusammengestellt. Die „Gedichte im Exil“ waren erstmals 1939 in Kopenhagen erschienen. Neben Beobachtungen zur politischen Lage in Deutschland verarbeitete Brecht hier auch seinen Alltag in Dänemark, wohin er nach der nationalsozialistischen Machtübernahme geflohen war.

Literatur:


Buckower Elegien
von Bertolt Brecht