Die Luft ist blau, das Tal ist grün,
die kleinen Maienglocken blühn
und Schlüsselblumen drunter;
der Wiesengrund ist schon so bunt
und malt sich täglich bunter.
Drum komme, wem der Mai gefällt,
und freue sich der schönen Welt
und Gottes Vatergüte,
die diese Pracht hervorgebracht,
den Baum und seine Blüte.
Ludwig Hölty (1748 - 1776)
Frühling: Ein Poesiealbum
von Günter Berg
Frühlingsgedichte
von Evelyne Polt-Heinzl und Christine Schmidjell
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen