Peter Rosegger wurde am 31. Juli 1843 in Alpl in der Obersteiermark als Sohn eines verarmten Waldbauern geboren. Rosegger war ein österreichischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Peter Rosegger war ein österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, der als Waldbauernbub sehr mit der Natur und seiner Umgebung und den Traditionen verbunden lebte.
Ausdruck seiner Verbundenheit war die Waldheimat, in der lebte und arbeitete. Er hat seiner Waldheimat ein literarisches Denkmal gesetzt. Im Herzen der Waldheimat liegt der Kluppenegger-Hof, der Geburtsort Roseggers.
Roseggers Kluppeneggerhof
Der begnadete Erzähler hat seine Heimat ain allen Formen und Farben geschildert und kam durch sein schriftstellerisches Werk zu Reichtum. 1877 konnte sich Rosegger seinen Traum von seinem Heim in der Waldheimat erfüllen.
Nach den ersten finanziell erfolgreichen Jahren als Schriftsteller wurde nach Roseggers eigenen Entwürfen
in Krieglach sein Haus erbaut, und bereits im Herbst zogen er und seine Kinder ein.
Der begnadete Erzähler kam durch sein schriftstellerisches Werk zu Reichtum. 1877 konnte sich Rosegger seinen Traum von seinem Heim in der Waldheimat erfüllen. Nach den ersten finanziell erfolgreichen Jahren als Schriftsteller wurde nach Roseggers eigenen Entwürfen in Krieglach sein Haus erbaut, und bereits im Herbst zogen er und seine Kinder ein.
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit unternahm Rosegger seit 1878 Lesereisen, die ihn u.a. nach Dresden, Leipzig, Weimar, Berlin, Hamburg, Kassel, Karlsruhe und München führten.
Der Volksschriftsteller Peter Rosegger schrieb Romane, Erzählungen und Gedichte. Rosegger beschrieb in seinen Erzählungen seine Heimat. In seinen volkstümlichen Erzählungen schildert er Land und Leute, Sitten und Bräuche seiner Heimat.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Erzählungen »Die Schriften des Waldschulmeisters« (1875), »Der Gottsucher« (1883) und »Als ich noch der Waldbauernbub war« (1902).
Weitere Erzählungen sind »Das ewige Licht« (1897), »Erdsegen« (1900), »Inri« (1905), »Die Försterbuben« (1907), »Die beiden Hänse« (1911).
Sein Leben lang war Rosegger ein gläubiger Katholik, der stets allen Glaubenssätzen treu geblieben war, allerdings ohne die Augen vor den Missständen in der katholischen Kirche zu verschließen.
Peter Rosegger wurde bereits zu Lebzeiten verehrt und zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Steiermark, denn er war mit Herz und Seele Steirer.
Der Volksschriftsteller Peter Rosegger starb am 26. Juni 1918 in seinem Heimatort Krieglach.
Weblinks:
Peter Rosegger-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de
Peter Rosegger-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de
Peter Rosegger - peter-rosegger.at
Peter Rosegger-Biografie - www.deutsche-biographie.de
Peter Rosegger – auf den Spuren des Heimatdichters
Geburtshaus von Peter Rosegger