Der russische Dichter Alexander Sergejewitsch Puschkin starb vor 175 Jahren am 10. Februar 1837 an einer zwei Tage zuvor erlittenen Schussverletzung. Er hatte sich duelliert, um die Ehre seiner Familie wiederherzustellen. Ein Adliger hatte seiner Frau den Hof gemacht und deren Schwester geheiratet.
Puschkin war nicht nur der romantische Lyriker, der Autor von "Eugen Onegin" oder "Boris Godunow", sondern ein Prosakünstler von höchstem Rang. Puschkin galt als Mitbegründer der neueren russischen Literatursprache. Sein Werk wurde wegweisend in fast allen Bereichen der russischen Literatur und der Weltliteratur.
Zu seinen bekanntesten Schöpfungen gehören der Versroman "Eugen Onegin" (1833), die historische Tragödie "Boris Godunow" (1831) und der Prosaroman "Die Hauptmannstochter" (1836).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen