Alexander Puschkins Geburtstag jährt sich am 6. Juni zum 220. Male. Alexander Puschkin wurde am 6. Juni 1799 in Moskau als Sohn eines adligen Gardeoffiziers geboren.
Puschkin gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur und gilt für die meisten seiner Landsleute als der russische Nationaldichter. Der russische Nationaldichter gilt als Begründer der modernen russischen Kunstprosa. Er ist ein Wegbereiter des Realismus und war der westeuropäischen Literatur zugetan.
Puschkins unvollendetes Leben endete auf tragische Weise. Puschkin wurde im Duell mit Georges-Charles de Heeckeren d'Anthès tödlich verwundet, einem französischen Offizier, der dem Chevalier Guard Regiment diente, der versuchte, die Frau des Dichters Natalia Pushkina zu verführen.
Als Lyriker und Schriftsteller war er zeitlebens provokant, seine Werke unterlagen der Zensur. Er ist einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller, zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. Eugen Onegin, Boris Godunow und Die Hauptmannstochter.
Puschkin bereitete in seinen Gedichten, Dramen und Erzählungen der Verwendung der Umgangssprache den Weg; er schuf einen erzählerischen Stil, der Drama, Romantik und Satire mischte – ein Stil, der seitdem untrennbar mit der russischen Literatur verbunden ist und zahlreiche russische Dichter massiv beeinflusste. Seine romantischen Zeitgenossen waren Byron und Goethe. Er wurde beeinflusst von Voltaire und den Shakespeareschen Tragödien.
Während er sich unter der strengen Überwachung der politischen Polizei des Zaren befand, und er nicht in der Lage war, Bücher zuveröffentlichen, schrieb Puschkin sein bekanntestes Stück, das Drama »Boris Godunov«. Seinen Versroman, »Eugen Onegin«, schrieb er zwischen 1825 und 1832.
Puschkin starb am 10. Februar 1837 in Sankt Petersburg an den Folgen einer Schussverletzung nach einem Duell.
Literatur:
Jewgeni Onegin: Roman in Versen von Alexander Puschkin
Erzählungen von Alexander Puschkin