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Donnerstag, 6. Juni 2019

Alexander Puschkin 220. Geburtstag

Alexander Puschkin

Alexander Puschkins Geburtstag jährt sich am 6. Juni zum 220. Male. Alexander Puschkin wurde am 6. Juni 1799 in Moskau als Sohn eines adligen Gardeoffiziers geboren.

Puschkin gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur und gilt für die meisten seiner Landsleute als der russische Nationaldichter. Der russische Nationaldichter gilt als Begründer der modernen russischen Kunstprosa. Er ist ein Wegbereiter des Realismus und war der westeuropäischen Literatur zugetan.

Puschkins unvollendetes Leben endete auf tragische Weise. Puschkin wurde im Duell mit Georges-Charles de Heeckeren d'Anthès tödlich verwundet, einem französischen Offizier, der dem Chevalier Guard Regiment diente, der versuchte, die Frau des Dichters Natalia Pushkina zu verführen.


Als Lyriker und Schriftsteller war er zeitlebens provokant, seine Werke unterlagen der Zensur. Er ist einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller, zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. Eugen Onegin, Boris Godunow und Die Hauptmannstochter.

Puschkin bereitete in seinen Gedichten, Dramen und Erzählungen der Verwendung der Umgangssprache den Weg; er schuf einen erzählerischen Stil, der Drama, Romantik und Satire mischte – ein Stil, der seitdem untrennbar mit der russischen Literatur verbunden ist und zahlreiche russische Dichter massiv beeinflusste. Seine romantischen Zeitgenossen waren Byron und Goethe. Er wurde beeinflusst von Voltaire und den Shakespeareschen Tragödien.


Während er sich unter der strengen Überwachung der politischen Polizei des Zaren befand, und er nicht in der Lage war, Bücher zuveröffentlichen, schrieb Puschkin sein bekanntestes Stück, das Drama »Boris Godunov«. Seinen Versroman, »Eugen Onegin«, schrieb er zwischen 1825 und 1832.

Puschkin starb am 10. Februar 1837 in Sankt Petersburg an den Folgen einer Schussverletzung nach einem Duell.

Literatur:

Jewgeni Onegin: Roman in Versen
Jewgeni Onegin: Roman in Versen
von Alexander Puschkin

Erzählungen
Erzählungen
von Alexander Puschkin

Dienstag, 14. Februar 2017

»Jewgeni Onegin« von Alexander Puschkin

Jewgeni Onegin

»Jewgeni Onegin« von Alexander Puschkin ist ein Roman in Versen. Die Versdichtung erzählt die unglückliche Liebesgeschichte zwischen dem großstädtischen Dandy Jewgeni Onegin und der Schönheit vom Lande Tatjana Larina. Der Versroman erschien in den Jahren zwischen 1825 bis 1833. Eigens für diesen Roman wurde die so genannte "Onegin-Strophe" geschaffen.

Gelangweilt vom müßigen Leben in Petersburg macht sich der junge Adelige Jewgeni Onegin begierig auf Abwechslung und Abenteuer zum soeben, von seinem verstorbenen Onkel, geerbten Landgut auf. Dort lernt er den jungen Dichter Vladimir Lenski kennen, der ihm von seiner Jugendliebe Olga Larin erzählt.

Schon bald stellt er Onegin den beiden ungleichen Töchtern des benachbarten Gutsbesitzers Larin vor: Olga, die Besonnene, beeindruckt ihn wenig. Tatjana, die Träumerin, verliebt sich augenblicklich in Onegin und meint ihn ihm den ihr bestimmten und lang ersehnten Mann gefunden zu haben. In einem Brief gesteht sie ihm ihre Liebe: „Der Himmel will es, ich bin dein."

Mein Leben war dafür verpfändet, dass du mich triffst und löst es ein. Ich weiß es, Gott hat dich gesendet mein Hüter bis ans Grab zu sein." Der allem überdrüssige Onegin ist zwar gerührt von ihrer Offenheit, kann sich aber eine Ehe nicht vorstellen, denn: „So sehr ich sie auch liebte, bald ließ die Gewohnheit mich schon kalt."

Jewgeni Onegin: Roman in Versen
Jewgeni Onegin: Roman in Versen




Auf Tatjanas Namenstagsfeier beginnt sich die Situation zuzuspitzen: Onegin tanzt den ganzen Abend mit Olga, was Lenski als Provokation auffasst und Onegin zu einem Duell auffordert. Seine Eifersucht kostet Lenski das Leben. Onegin verlässt sein Langut und reist in die Welt. Nach Jahren begegnen sich Onegin und Tatjana zufällig wieder.

Die vier Hauptpersonen sind Typen, gleichzeitig aber auch unverwechselbare Individuen. Onegin ist ein junger Petersburger Dandy mit der „vor der Zeit gealterten Seele“ und unfähig, andere zu lieben. Eine Erbschaft macht ihn zum Gutsbesitzer. Lenski, sein junger Nachbar, ist ein romantischer Möchtegern-Dichter. Ihnen gegenüber zwei Frauen: Tatjana, naiv und verträumt, sie verliebt sich Onegin, und ihre bodenständige Schwester Olga.

Die Eifersucht Lenskis und sein sinnloser Tod im Duell mit Onegin beenden jäh die schöne, nicht ganz stimmige Vierer-Konstellation. Olga tröstet sich überraschend schnell, heiratet wieder. Auch Tatjana heiratet schließlich, einen General. Als sich Onegin jetzt in sie verliebt, ist es er, der abgewiesen wird, obwohl Tatjana ihn noch immer liebt.

Mit brillanter Ironie erzählt Alexander Puschkin die Geschichte des zynischen Dandys Eugen Onegin, der seinen Weltschmerz vergeblich mit flüchtigen Genüssen zu betäuben versucht. Dieser virtuose Versroman, dem wir den schönsten Liebesbrief der russischen Literatur verdanken, ist ein Meisterwerk, elegant und mit Leichtigkeit komponiert.

»Jewgeni Onegin« ist mehr als nur die unglückliche Liebesgeschichte zwischen dem großstädtischen Dandy Jewgeni Onegin und der Schönheit vom Lande Tatjana Larina: Es ist die erste umfassende Schilderung der russischen Gesellschaft und war Vorbild für Pjotr Tschaikowskis berühmte Oper.

Dieser einzigartige Versroman gilt als Puschkins wohl großartigstes Werk. Ihm gelingt jene Verbindung herzustellen, die ein Band schnürt zwischen jedem einzelnen Russen, um sich als ein Volk zu fühlen. Peter Tschaikowsky hat diesen Roman und dieses Puschkinsche Credo als Vorlage für sein Libretto seiner gleichnamigen grandiosen Oper gewählt.

Literatur:

Jewgeni Onegin: Roman in Versen
Jewgeni Onegin: Roman in Versen
von Alexander Puschkin

Eugen Onegin: Roman in Versen
Eugen Onegin: Roman in Versen
von Alexander Puschkin


Literatur:




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Freitag, 10. Februar 2017

Alexander Puschkin 180. Todestag

Alexander Puschkin

Alexander Puschkins Todestag jährt sich am 10. Februar zum 180. Male. Puschkin starb am 10. Februar 1837 in Sankt Petersburg an den Folgen einer Schussverletzung nach einem Duell. Puschkin gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur und gilt für die meisten seiner Landsleute als der russische Nationaldichter . Der russische Nationaldichter gilt als Begründer der modernen russischen Kunstprosa. Er ist ein Wegbereiter des Realismus und war der westeuropäischen Literatur zugetan.

Puschkins unvollendetes Leben endete auf tragische Weise. Puschkin wurde im Duell mit Georges-Charles de Heeckeren d'Anthès tödlich verwundet, einem französischen Offizier, der dem Chevalier Guard Regiment diente, der versuchte, die Frau des Dichters Natalia Pushkina zu verführen.


Durch die aufdringlich zur Schau gestellte Verehrung eines Bekannten für Puschkins Frau entstanden Gerüchte, die deren eheliche Treue in Zweifel zogen. Puschkin schrieb einen beleidigenden Brief an den Adoptivvater Heeckeren, woraufhin d’Anthès seinen Schwippschwager Puschkin zum Duell forderte, das am 8. Februar 1837 ausgetragen wurde. Puschkin wurde durch einen Bauchschuss schwer verletzt und erlag zwei Tage später seiner Schussverletzung.


Als Lyriker und Schriftsteller war er zeitlebens provokant, seine Werke unterlagen der Zensur. Er ist einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller, zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. Eugen Onegin, Boris Godunow und Die Hauptmannstochter.

Puschkin bereitete in seinen Gedichten, Dramen und Erzählungen der Verwendung der Umgangssprache den Weg; er schuf einen erzählerischen Stil, der Drama, Romantik und Satire mischte – ein Stil, der seitdem untrennbar mit der russischen Literatur verbunden ist und zahlreiche russische Dichter massiv beeinflusste. Seine romantischen Zeitgenossen waren Byron und Goethe. Er wurde beeinflusst von Voltaire und den Shakespeareschen Tragödien.

Während er sich unter der strengen Überwachung der politischen Polizei des Zaren befand, und er nicht in der Lage war, Bücher zuveröffentlichen, schrieb Puschkin sein bekanntestes Stück, das Drama »Boris Godunov«. Seinen Versroman, »Eugen Onegin«, schrieb er zwischen 1825 und 1832.

Alexander Puschkin wurde am 6. Juni 1799 in Moskau als Sohn eines adligen Gardeoffiziers geboren.

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Jewgeni Onegin: Roman in Versen
Jewgeni Onegin: Roman in Versen
von Alexander Puschkin

Erzählungen
Erzählungen
von Alexander Puschkin

Freitag, 10. Februar 2012

Alexander Puschkin starb 1837 nach einem Duell

Alexander

Der russische Dichter Alexander Sergejewitsch Puschkin starb vor 175 Jahren am 10. Februar 1837 an einer zwei Tage zuvor erlittenen Schussverletzung. Er hatte sich duelliert, um die Ehre seiner Familie wiederherzustellen. Ein Adliger hatte seiner Frau den Hof gemacht und deren Schwester geheiratet.

Puschkin war nicht nur der romantische Lyriker, der Autor von "Eugen Onegin" oder "Boris Godunow", sondern ein Prosakünstler von höchstem Rang. Puschkin galt als Mitbegründer der neueren russischen Literatursprache. Sein Werk wurde wegweisend in fast allen Bereichen der russischen Literatur und der Weltliteratur.

Zu seinen bekanntesten Schöpfungen gehören der Versroman "Eugen Onegin" (1833), die historische Tragödie "Boris Godunow" (1831) und der Prosaroman "Die Hauptmannstochter" (1836).