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Freitag, 27. März 2015

Jules Verne - Wegbereiter des modernen »Science Fiction«

Jules Verne

Jules Verne prägte mit seinen utopisch phantastischen Abenteuerromanen eine neue Literaturgattung: Er war Wegbereiter des modernen »Science Fiction«. Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur.

Der technisch interessierte Verne nahm mit viel wissenschaftlicher und technischer Intuition manche später realisierte Entwicklung vorweg. In seinen Abenteuerromanen hat Verne die bemannte Raumfahrt vorweggenommen, das U-Boot populär gemacht und die Debatte um künstliche Welten aufgelegt.

Der Visionär nahm bereits bekannte technische Geräte und malte in seinen Erzählungen andere Verwendungen dafür aus oder vergrößerte sie. Durch diese Treue zur Wissenschaftlichkeit wirken Jules Vernes Romane auf Generationen seiner Leser sehr realistisch.

Da Jules Verne zahlreiche Technologien vorausahnte, gilt er als einer der Väter des Science-Fiction-Genres. Zu den weniger bekannten Vorwegnahmen gehört seine Beschreibung des Fernsehens im Roman »Das Karpatenschloss«.

So stattete er seine Helden mit riesigen U-Booten, Flugmaschinen und sogar Raumschiffen aus, wobei er sich aber immer an dem orientierte, was in seiner Zeit für technisch machbar gehalten wurde.

Zu Jules Vernes bekanntesten Werken zählen »Von der Erde zum Mond« (1865), »Reise um den Mond« (1869), »20.000 Meilen unter dem Meer« (1870) und »Reise um die Welt in 80 Tagen« (1872). Vernes phantastische Romane bildeten die Grundlage für zahllose Filme.

Weblink:

20.000 Meilen unter dem Meer
20.000 Meilen unter dem Meer
von Jules Verne

Reise um die Erde in 80 Tagen
Reise um die Erde in 80 Tagen
von Jules Verne

Dienstag, 24. März 2015

Jules Verne 110. Todestag

Jules Verne

Jules Verne starb vor 110 Jahren am 24. März 1905 in Amiens in Nordfrankreich. Jules Verne war ein französischer Schriftsteller und Visionär. Er gilt als Pionier des »Science Fiction«. Bekannt und populär wurde Jules Verne durch seine phantastischen und unterhaltsamen Abenteuerromane.

Jules Verne prägte mit seinen utopisch phantastischen Abenteuerromanen eine neue Literaturgattung: Er war Wegbereiter des modernen »Science Fiction«. Er verband Wissenschaft und Technologie zu kunstvollen Erzählungen, die zu seiner Zeit geradezu utopisch wirkten.Durch diese Treue zur Wissenschaftlichkeit wirken Vernes Romane auf Generationen seiner Leser sehr realistisch.

Zu Jules Vernes bekanntesten Werken zählen »Von der Erde zum Mond« (1865), »Reise um den Mond« (1869), »20.000 Meilen unter dem Meer« (1870) und »Reise um die Welt in 80 Tagen« (1872). Vernes phantastische Romane bildeten die Grundlage für zahllose Filme.

Weblink:

20.000 Meilen unter dem Meer
20.000 Meilen unter dem Meer
von Jules Verne

Reise um die Erde in 80 Tagen
Reise um die Erde in 80 Tagen
von Jules Verne

Donnerstag, 31. Oktober 2013

»Krieg der Welten« von Herbert George Wells

Krieg der Welten

Der englische Schriftsteller Herbert George Wells veröffentlichte im Jahr 1898 mit seinem Roman »Krieg der Welten« (»War of the Worlds«) einen wegweisenden Klassiker der Science-Fiction-Literatur. Er schuf einen Meilenstein in der damals noch sehr jungen, von Jules Verne geschaffenen Science-Fiction-Literaturzweig, indem er erstmals nicht nur außerirdische Lebewesen in der Handlung auftauchen ließ, sondern diese gleich ein Großangriff auf die Menschheit führen ließ.

Die Mars-Menschen können auf dem Mars nicht länger überleben, sie wählen die Erde als neues Ziel aus. So landet ein als Meteorit vermutetes Objekt auf der Erde. Dieses entpuppt sich jedoch als Raumschiff der Marsmenschen. Mit der Zeit landen mehr und mehr dieser Raumschiffe auf der Erde, die Menschen führen den Krieg weiter, bis zum bitteren Ende.Irgendwann sind die Menschen dieser vermutlich höheren Intelligenz ausgeliefert.

Der Roman »Krieg der Welten« schildert in realistischer, detailreicher Sprache, wie eine technologisch höher entwickelte, außerirdische Zivilisation vom Mars die Erde angreift und dank dreibeiniger Killermaschinen und giftiger Gasdämpfe in kürzester Zeit jeden Widerstand bricht. Als der Kampf bereits verloren und die Menschheit zu einem erbärmlichen Leben in Sklaverei verurteilt scheint, kommt es zu einer wundersamen Wendung: Die Marsianer haben gegen irdische Bakterien keine Abwehrkräfte und werden deshalb von Infektionskrankheiten dahingerafft.

Die Schilderung der Landung der übelgesinnten Marsianer nahe London, die kaum gelandet zur Zerschlagung der menschlichen Zivilsation mittels ihrer gigantischen Kampfmaschinen, Hitzestrahlen und Gasgranaten, gegen die sich menschliche Geschütze und Maschinengewehre als weitgehend nutzlos erweisen, übergehen und die Menschen zu einer Art Nutzvieh degradieren wollen, ist vollkommen logisch und schlüssig erzählt und hat bis heute nichts an ihrem Reiz verloren.

Empfohlener Roman »Krieg der Welten«:






Die Grundelemente einer jeden modernen Science-Fiction-Geschichte sind in dem Roman bereits angelegt: Kampfmaschinen, Strahlenwaffen, überlegene Technologie und Unterwerfung der menschlichen Zivilisation wie das naive Vertrauen der Menschenauf die guten Absichten der Außerirdischen, das sich dann zu einem Alptraum auswächst.

Der Roman hat das Flair des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die fundamentale Gesellschaftskritik, die H. G. Wells in seinem Werk geschickt verpackt, wird dabei bisweilen leider rigoros übersehen. Aber in diesem Roman werden soziale Merkmale angesprochen, die durch eine Katastrophe schlagartig verändert werden. Alles kommt durcheinander. Massenpanik, Verzweiflung, Mut, Mutlosigkeit und vieles mehr entsteht
dadurch.

Kreig der Welten
Als H. G. Wells 1898 seinen utopischen Roman »War of the Worlds« veröffentlichte, hätte sich sicher niemand auch nur erträumt, welche zeitüberdauernde Bedeutung diesem Werk zukommen würde. Bis heute wird der Stoff immer und immer wieder aufs neue in Film und Literatur verarbeitet, ob unter demselben Titel »War of the Worlds« oder patriotisch eingekleidet in »Independence Day«.

Am 30. Oktober 1938 löste ein Rundfunk-Hörspiel eine Massenpanik an der Ostküste der USA aus: Der junge Schauspieler und Regisseur Orson Welles hatte den Roman »Der Krieg der Welten« von H. G. Wells in einer Hörspiel-Adaption so lebensecht inszeniert, dass die meisten Hörer glaubten, es handle sich um eine echte Reportage über die Landung von Außerirdischen in den USA.

Weblink:

Herbert George Wells - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Sonntag, 11. März 2012

Douglas Adams zum 60. Geburtstag

Douglas Adams wurde vor 60 Jahren am 11. März 1952 in der Universitätsstadt Cambridge geboren und gilt als einer der erfolgreichsten englischen Autoren und als Kultautor des Science-Fiction-Romans.

Douglas Adams

Der englische Schriftsteller, der vor seiner Karriere als Kultautor als Radioproduzent, Leibwächter und Krankenhausportier tätig war, verdankt seinen Ruhm in erster Linie seiner in den Jahren 1978 und 1979 veröffentlichten Hörspiel- und Buchreihe »Per Anhalter durch die Galaxis« (»A Hitch Hiker’s Guide to the Galaxy«).

Per Anhalter durch die Galaxis
Mit der weltweit einzigen Trilogie in fünf Bänden erlangte er einen regelrechten Kultstatus - und zwar nicht nur unter SF-Fans. Der Science-Fiction-Roman ist heute noch Kult, denn sein Hauptdarsteller Arthur Dent - ein Engländer am Rande des Nervenzusammenbruchs - befindet sich plötzlich auf einer unglaublichen Odyssee im Weltall. Mit einer gelungenen Kombination aus Science-Fiction und Klamauk schien der Autor den Zeitgeschmack voll getroffen zu haben.

Auch das Londoner Theater zeigte eine erfolgreiche Bühneninterpretation der mit typisch englischem Humor gespickten Science-Fiction-Story.

Aus dieser erfolgreichen Romanreihe schuf Douglas Adams dann die verschiedensten Adaptionen seines Erfolgs-Comics in ganz unterschiedlichen Genres: Radiosendungen, Romane, eine TV-Serie, Computerspiele, Theaterstücke, Comicbücher und Badetücher. Dazu schrieb er die Dirk-Gently-Romane und diverse Sachbücher.

 Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers.  In Zeiten des abnehmenden LichtsDie Nacht der Erinnerungen Der Friedhof von Prag Der Traum des Kelten

Weltweit hielt der englische Science-Fiction-Schriftsteller Vorträge und war aktives Mitglied des »Dian Fossey Gorilla Fund« und von »Save the Rhino International«.

Andere erfolgreiche Werke des Kultautors sind »Der elektrische Mönch« (1987) und »Die Letzten ihrer Art« (1990).

Douglas Adams starb am 11. Mai 2001 49-jährig überraschend in Santa Barbara an einem Herzinfarkt. Nach seinem Tod kam 2005 endlich die Kino-Version von »Per Anhalter durch die Galaxis« auf die Leinwand.

Weblinks:

www.douglasadams.com - Die offizielle Douglas-Adams-Seite

www.panix.com/~wlinden/adams.html - Douglas Adams-Fanpage mit vielen Links (Englisch)

Donnerstag, 18. August 2011

»Die Zeitmaschine« ist ein Meilenstein des Science-Fiction



Der 1895 erschienene Zukunftroman »Die Zeitmaschine« von H.G. Wells ist ein visionärer Roman und ein Meilenstein des Science- Fiction, der in seiner Phantasie und seinem Einfallsreichtum seiner Zeit weit voraus war. H.G. Wells, einer der frühen Meister der phantastischen Literatur, hat zu damaliger Zeit - vor über 100 Jahren - einen auch noch für den heutigen modernen Menschen spannenden und zukunftsweisenden Science-Fiction Roman verfasst.




H.G. Wells breitet in dem Roman »Die Zeitmaschine« -  gesellschaftliche Kritik übend - seine Vision der Zukunft aus. Diese Zukunft ist bei ihm nicht von technologischer Weiterentwicklung geprägt sondern von gesellschaftlichen Problemen und der Perspektive eines Fremden auf eine andere Kultur. Möglich wird diese Perspektive der Zukunft durch die Erfindung einer Zeitmaschine, welche die Möglichkeit einer Reise in die Zukunft ermöglicht.

In der Zukunft angekommen trifft der Reisende, wie der Held des Romans genannt wird, nicht etwa auf eine hochtechnisierte Gesellschaft, die alle Wissenschaften perfektioniert hat und ihm die Antworten auf all seine Fragen geben könnten, sondern findet sich plötzlich in einem paradisischen Garten wieder, in dem die Früchte an den Bäumen hängen und nur noch vereinzelte schon verfallene alte Bauten stehen.

Im Wesentlichen geht es um die Eindrücke des Zeitreisenden. Der Zeitreisende trifft zu nächst auf die liebevollen, fast kindlichen aber unterentwickelten Tagwesen - den Eloi. Später trifft er auf die Nachtmenschen der Unterwelt - die Morlocken. Der Kontrast der beiden Gruppen und Ihr Zusammenspiel ist sinnbildlich für gegenwärtige soziale Probleme.

Die Zivilisation scheint verschwunden zu sein. Und tatsächlich trifft er nur auf auf kleine menschenähnliche Wesen, die Eloi, deren Sprache äußerst primitiv ist und deren alleiniges Vergnügen darin besteht den ganzen Tag zu schlafen, zu spielen oder die von den Bäumen hängenden Früchte zu essen. Ein scheinbares Paradies, das sich der Reisende aber anders vorgestellt hatte.

Doch als die erste Nacht herein bricht, verhalten sich die Eloi seltsam. Sie wirken verängstigt und ziehen sich zum Schlafen in eines der alten Gebäude zurück. Bald muss der Reisende den Grund für dieses merkwürdige Verhalten erfahren, die Morlocks, eine unter der Erde lebende Kreatur mit roten Augen, die sich nicht von Früchten ernährt, sondern von Fleisch - dem Fleisch der Eloi.

»Die Zeitmaschine« ist ein sowohl spannender, als auch interessanter Roman, der sich vielleicht manchmal einer veraltet wirkenden Sprache bedient, selbst aber keineswegs veraltet ist.

Wells übt in dem Roman äußerst intelligente gesellschaftliche Kritik. Wells hat seine Zukunft in dem Science-Fiction Roman so weit voraus verlegt, dass diese auch heute nicht durch die Gegenwart eingeholt werden kann. - So ist der Roman nicht nur seiner damaligen Zeit, sondern auch der Gegenwart noch immer weit voraus. Er ist zu einem zeitlosen Klassiker des Science-Fiction geworden.

Donnerstag, 12. Mai 2011

"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams

Per Anhalter durch die Galaxis
Per Anhalter durch die Galaxis


Douglas Adams erlangte mit der weltweit einzigen Trilogie in fünf Bänden »Per Anhalter durch die Galaxis« einen regelrechten Kultstatus - und zwar nicht nur unter Science Fiction-Fans. Mit seinem »Anhalter« nimmt Douglas Adams die gesamte Science Fiction in seiner tragik-komischen Parodie wunderbar auf den Arm, und wirft gleichzeitig unsere gesamte Weltanschauung mal eben über den Haufen.

Der Sci-Fi-Roman beginnt mit Arthur Dent's Drama, als sein Haus niedergerissen wird, um Platz für eine Umgehungsstraße zu schaffen. Doch das alles relativiert sich, als Minuten später die ganze Erde gesprengt wird, um gleichsam Platz zu schaffen - für eine Hyperraum-Umgehungsstraße im Weltall.

Per Anhalter durch die Galaxis

Als einziger Mensch wird Arthur gerettet und geht unfreiwillig auf eine große Reise als Anhalter in der Galaxis. Er lernt die Absurditäten der Galaxy-Verwaltung und aller möglichen Außerirdischen kennen, die letztlich genauso widersprüchlich und willkürlich sind wie jede Beamten-Bürokratie auf der Erde.

Hinter dem vordergründigen urkomischen Weltraum-Witz des Buches steht damit eine große Portion Zynismus. Schön ist beispielsweise der angeblich Antrag zur Sprengung der Erde, der lange genug im Büro auf Alpha Centauri ausgelegen hat. Pech für die Menschen - ob sie's wussten oder nicht - die Einspruchsfrist ist abgelaufen. Auch der Präsident der Galaxy, dessen Hauptzweckt dazu dient, von der wahren Macht abzulenken, passt in das Schema.

Douglas Adams Roman ist ein heiterer Generalangriff auf das Science Fiction-Genre, denn er nimmt dieses mit seiner tragik-komischen Parodie wunderbar auf den Arm. Der heiter-grotetske Weltraumroman ist ein Glück für den Leser. Dieses Comic-Buch ist längst Kult geworden.

Weblinks:

Per Anhalter durch die Galaxis
Per Anhalter durch die Galaxis
von Douglas Adams

"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams - Leselust.de-Rezension

Mittwoch, 11. Mai 2011

Douglas Adams 10. Todestag

Douglas Adams

Douglas Adams starb vor 10 Jahren am 11. Mai 2001 49-jährig überraschend an einem Herzinfarkt im kalifornischen Santa Barbara. Douglas Adams war einer der erfolgreichsten englischen Autoren und als Kultautor des Science-Fiction.

Per Anhalter durch die Galaxis

Er wurde vor allem mit der satirischen Science-Fiction-Romanreihe »Per Anhalter durch die Galaxis« (»The Hitchhiker's Guide to the Galaxy«) bekannt. Mit der weltweit einzigen Trilogie in fünf Bänden erlangte er einen regelrechten Kultstatus - und zwar nicht nur unter SF-Fans. Sein Hauptdarsteller Arthur Dent - ein Engländer am Rande des Nervenzusammenbruchs - befindet sich plötzlich auf einer unglaublichen Odyssee im Weltall. Mit einer gelungenen Kombination aus Science-fiction und Klamauk schien der Autor den Zeitgeschmack voll getroffen zu haben.

Aus dieser erfolgreichen Romanreihe schuf Douglas Adams dann die verschiedensten Adaptionen seines Erfolgs-Comics in ganz unterschiedlichen Genres: Radiosendungen, Romane, eine TV-Serie, Computerspiele, Theaterstücke, Comicbücher und Badetücher. Dazu schrieb er die Dirk-Gently-Romane und diverse Sachbücher.

Weltweit hielt der britische Science-Fiction-Schriftsteller Vorträge und war aktives Mitglied des »Dian Fossey Gorilla Fund« und von »Save the Rhino International«.

Auch das Londoner Theater zeigte eine erfolgreiche Bühneninterpretation der mit typisch englischem Humor gespickten Science-Fiction-Story.

Andere erfolgreiche Werke des Kultautors sind »Der elektrische Mönch« (1987) und »Die Letzten ihrer Art« (1990).

Nach seinem Tod kam 2005 endlich die Kino-Version von »Per Anhalter durch die Galaxis« auf die Leinwand.


Weblinks

www.douglasadams.com - offizielle Douglas-Adams-Seite

www.panix.com/~wlinden/adams.html - Douglas Adams-Fanpage mit vielen Links (Englisch)

Per Anhalter durch die Galaxis
Per Anhalter durch die Galaxis
von Douglas Adams