Max und Moritz
Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
Jubiläumsausgabe
Max und Moritz, die berühmtesten lausbübischen Brüder der Literaturgeschichte, erblickten am 4. April 1865 das Licht der Welt. Max und Moritz ist eine Lausbuben-Geschichte in sieben Streichen. Die Geschöpfe von Wilhelm Busch waren bei Erscheinen ein lokales Münchener Literaturereignis.
Als Max und Moritz im Jahre 1865 veröffentlicht wurde, erahnte noch keiner die Erfolgsgeschichte des Bilderbuchs. Heute gehören die sieben Streiche der bösen Buben zu den Meisterwerken von Wilhelm Busch. Wer erinnert sich nicht an die haarsträubenden Geschichten, wie z.B. diejenige vom armen Onkel Fritz, der mit Maikäfern geplagt wird.
Sein berühmtes Werk ist ein glanzvolles und treffliches Gesellenstück in Ironie - eine Mischung aus Dichtkunst, heiterer Ironie und pointiert witziger Zeichnung. Busch hatte mit den lustigen Gesellen Ironisches im Sinn.
Die beiden schelmenhaften Lausbuben sind aber keineswegs auf den ersten Blick erkennbare böse Kinder, sondern lustig-nette Lausbubengesichter. Und genau das war es, was Wilhelm Busch sein wollte: ironisch. Eine Satire, zum einen auf die damaligen Kinderbücher, die alle lieb und brav gewesen sind, wie auch als Satire auf das Spießbürgertum.
Wenn man von Schaffensperioden bei Busch spricht, so sind das allgemein drei. Die ersten Beiträge in den Zeitschriften Fliegende Blätter und Münchener Bilderbogen. Zunächst noch Karikaturen, Zeichnungen für fremde Texte. Dann erste eigene Texte und Bildergeschichten.
»Max und Moritz« bildet den Höhepunkt dieser ersten Periode und zugleich den Übergang zum zweiten Lebensabschnitt. Anlässlich des 150. Geburtstages am 4. April 1865 von »Max und Moritz« hat nun eine Jubiläumsausgabe das Licht der Welt erblickt.
Weblink:
Max und Moritz - Eine Bubengeschichte in sieben Streichen, Jubiläumsausgabe
von Wilhelm Busch
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