Samstag, 19. September 2015

»Transit« von Anna Seghers

TransitTransit

»Transit« ist ein erschienener Roman von Anna Seghers.

Den Titel verdankt das Buch dem unter den „Abfahrtssüchtigen” und „Visumsbesessenen” zum Fetisch gediehenen Begriff „Transit”, der Durchreisegenehmigung, ohne die man keine Ausreiseerlaubnis bekam, sofern man ein Einreisevisum und womöglich ein Affidavit besaß – jeder Begriff, jeder Schein ein anderes bürokratisches Monstrum, dessen Erwerb unabdingbar war neben einem der raren Plätze auf einem Schiff. Spätestens vor den Fahrkartenschaltern der Schifffahrtslinien und den Visa-Abteilungen der Ziel- und Durchreisestaaten ist das Gemeinschaftsgefühl verflogen. Die einen machen mit der Not ihre Geschäfte, manche spielen sich auf als Retter und Wohltäter, andere sind schamlose Verräter.

In ihren Figuren verdichtet sie alle möglichen Schicksale, besonders ihr eigenes vertracktes Problem, die Identität der flüchtigen Anna Seghers mit der bürgerlichen Netty Radvani nachzuweisen. Ihr Held und Erzähler Seidler, dem Literatur nichts bedeutet, hat den Namen eines Schriftstellers Weidler übernommen, der sich in Paris umbrachte. Doch er stiehlt sich nicht einfach in eine andere Identität, er erlangt sie auf dem mexikanischen Konsulat, weil der Beamte, der den Schwindel offenbar durchschaut, die Sache sportlich nimmt und sein intellektuelles Vergnügen daran hat.

„Transit” gilt als beinah historisches Zeugnis vom Schicksal der Flüchtenden. Aber der Verzweiflung der Bedrohten gegenüber steht der skeptisch distanzierte Seidler, gutmütiger Schelm und kapriziöser Held zugleich.

Damals hatten alle nur einen einzigen Wunsch: abfahren. Alle hatten nur eien einzige Furcht: zurückbleiben. Fort nur fort aus diesem zusammengebrochenen Land, fort aus diesen zusammengebrochenen Leben, fort von diesem Stern.

Flüchtlinge aus allen Ländern Europas treffen 1940 zu Tausenden in Marseille ein. Sie hetzen nach Visa, Stempeln, Bescheinigungen, ohne die sie den Kontinent nicht verlassen können. Im Chaos der Stadt, in den Cafés, auf der Jagd von Behörde zu Behörde kreuzen sich ihre Wege. Unter ihnen der Ich-Erzähler, der eine schmerzliche Liebe zu der Frau durchlebt, die rastlos ihren Mann sucht, an dessen Tod sie nicht glauben will.

Mit falschen Papieren und - durch Zufall - mit der Hinterlassenschaft jenes Toten ausgestattet, erhält er durch glückliche Umstände eine Passage nach Übersee. Doch er gibt sie zurück. Auf ihrer eigenen Odyssee von Marseille nach Mexiko - unmittelbar unter dem Eindruck ihrer persönlichen Erlebnisse - begann Anna Seghers an diesem Roman zu arbeiten. Dennoch spiegelt er die Ereignisse nicht einfach wider, sondern ist ein Werk großer Kunst und Künstlichkeit, voll Ironie, Spiel und scheinbarer Leichtigkeit.


Mit diesem Band liegt die erste authentische Buchausgabe von "Transit" vor. Sie basiert auf der ersten deutschen Veröffentlichung in der "Berliner Zeitung" von August bis November 1947, die erheblich von allen bisherigen Buchpublikationen abweicht und sprachliche wie stilistische Eigenheiten der Autorin erhalten hat. Anmerkungen und Kommentar erläutern die komplizierte Geschichte und die vielschichtige Struktur des Romans, der, so Heinrich Böll, "zum schönsten wurde, den Anna Seghers geschrieben hat".




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TransitTransit von Anna Seghers

Samstag, 12. September 2015

»Montauk« von Max Frisch



»Montauk« ist eine stark autobiografisch geprägte Erzählung des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Sie gilt als Max Frisch persönlichstes Werk und erschien erstmals im September 1975 und nimmt in seinem Werk eine Sonderstellung ein. Zwar waren auch Frischs frühere Figuren oft autobiografisch geprägt, die Geschichten jedoch stets fiktiv.

»Montauk« ist eine Erzählung des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Sie erschien erstmals im September 1975 und nimmt in seinem Werk eine Sonderstellung ein. Zwar waren auch Frischs frühere Figuren oft autobiografisch geprägt, die Geschichten aber fiktiv. In Montauk dagegen heißt der Protagonist wie sein Autor, und er berichtet ein authentisches Erlebnis: ein Wochenende, das Frisch mit einer jungen Frau an der amerikanischen Ostküste verbrachte.


Die befristete Liebesaffäre nimmt Frisch zum Anlass für eine Rückschau auf die eigene Biografie. Er berichtet von den Frauen, mit denen er verbunden war, und seinen gescheiterten Beziehungen. Weitere Reflexionen gelten dem Alter, der Nähe zum Tod sowie der wechselseitigen Beeinflussung von Leben und Werk. Auch die Entstehung des Textes Montauk selbst wird zum Thema der Erzählung: Als Gegenentwurf zum bisherigen Werk beschreibt Frisch seinen Entschluss, das Wochenende zu dokumentieren, ohne dem direkten Erleben etwas hinzuzufügen.

Bei seinem Erscheinen löste Montauk sehr unterschiedliche Reaktionen aus. Die ehemaligen Partnerinnen Frischs sahen sich durch die offenen Schilderungen ihrer Vergangenheit kompromittiert. Manche Leser fühlten sich durch die Selbstentblößung Frischs peinlich berührt. Andere Kritiker feierten die Erzählung als das bedeutendste Werk des Autors und lobten die Leistung, das eigene Leben zu einem literarischen Kunstwerk zu verarbeiten. Marcel Reich-Ranicki nahm »Montauk« in seinen Kanon der deutschen Literatur auf.

Weblink:

Montauki
Montauk: Eine Erzählung
von Max Frisch

Donnerstag, 3. September 2015

»Die unendliche Geschichte« von Michael Ende








Im Jahr 1979 schrieb Michael Ende seinen phantastischen Roman »Die unendliche Geschichte«. Zentrales Thema des Jugendromans, der zum Kultbuch für Erwachsene avancierte, ist das Verhältnis von Realität und Fantasie. In dem Roman behaupten sich Kunst und Poesie als Medien der Selbst- und Welterfahrung, Fantasie erweist sich als wirksame Möglichkeit, Realität zu verändern. Der Roman avancierte zum Kultbuch für Erwachsene. Das Buch verkaufte sich weltweit etwa zehn Millionen mal und wurde in 40 Sprachen übersetzt.

Der zehnjährige dickliche Balthasar Bux flüchtet sich vor den Nachstellungen der Schulkameraden in ein Antiquariat, wo ihn der Beginn eines Buches fasziniert, dessen Titel immer währendes Träumen verspricht. Balthasar entwendet Die unendliche Geschichte und verliert sich auf dem Schulspeicher immer mehr in deren Lektüre: Die zunehmende Identifikation mit dem Helden Atréju ermöglicht ihm den Eintritt in die »Anderswelt«, in der er zum entscheidenden Protagonisten wird. Als Grenzgänger aus der Menschenwelt kommt ihm die Aufgabe zu, das vom »Nichts« bedrohte Phantásien und mit ihm dessen sterbenskranke »Kindliche Kaiserin« zu retten. Nach zahllosen Abenteuern auf dem Weg zu sich selbst, der von fantastischen Gestalten und mystischen Erkenntnissen gesäumt ist, löst Balthasar mit Hilfe des »Wahren Willens« nicht nur seine Aufgabe, ihm gelingt auch die Rückkehr in die Realität, die er nun bewältigen kann.









»Die unendliche Geschichte« ist in 26 Kapitel eingeteilt, von denen jedes fortlaufend mit einem anderen, illustrierten Buchstaben des Alphabets beginnt. Die Trennung von Lebens- und Vorstellungswelt, die über den ganzen Text hin in Frage gestellt und aus verschiedenen Perspektiven reflektiert und schließlich auch unterlaufen wird, findet ihr formales Äquivalent in unterschiedlichen Druckfarben: Die fantastische Binnenerzählung ist grün gedruckt, die Rahmenhandlung rot. Mit dem roten bzw. grünen Faden ist dem Leser eine Orientierungshilfe an die Hand gegeben, die ihn durch das Labyrinth der verschiedenen Reflexions- und Realitätsebenen leitet.

»Die unendliche Geschichte« wurde zu einem internationalen Bestseller. Der außergewöhnliche und anhaltende Erfolg dieses Jugendbuchs, das ebenso gern von Erwachsenen gelesen wurde, gründete wohl nicht zuletzt auf der Thematik »Medienzeitalter«, die seit den 1980er Jahren immer mehr an Aktualität gewann. Ende entwarf die Rolle der Fantasie als Gegenmacht zu den bunten Traum- und Lügenwelten der sich zu jener Zeit gerade formierenden Infotainmentgesellschaft.

Wesentlich zur Verbreitung des Buches beigetragen hat auch die berühmt gewordene Hollywood-gerechte Verfilmung aus dem Jahr 1983, von der sich Ende distanziert hat.

Weblink:

Die unendliche Geschichte
Die unendliche Geschichte
von Michael Ende

Dienstag, 1. September 2015

»Das Reich von dieser Welt« von Alejo Carpentier





»Das Reich von dieser Welt« ist der zweite Roman des kubanisch-französischen Schriftstellers Alejo Carpentier. Das 1964 erschienene Buch ist eines der wichtigsten Werke des »Magischen Realismus« in der karibischen und südamerikanischen Literatur.



Der kubanische Romancier Alejo Carpentier erzählt von den Sklavenaufständen auf den Antillen zu Zeiten der Französischen Revolution. Angeführt von Mackandal, einem Schwarzen, der die Gestalt verschiedener Tiere annehmen kann, kämpfen die Sklaven, ihnen voran der Vogel-Mensch Ti Noel, um ihre Freiheit; der Vernunft der Weißen stellen sie ihren Glauben an Wunder und Magie entgegen.






»Das Reich von dieser Welt« ist einer der vollkommensten Romane,
die in spanischer Sprache im 20. Jahrhundert geschrieben wurden.


Mario Vargas Llosa







Das Buch erzählt die Geschichte des Sklaven Ti Noel in der Zeit vor, während und nach der Haitianischen Revolution. Die Sklaven kämpfen, angeführt von Mackandal, einem Schwarzen, der die Gestalt verschiedener Tiere annehmen kann, um ihre Freiheit; der Vernunft der Weißen stellen sie ihren Glauben an Wunder und Magie entgegen.



Dem erfolgreichen Kampf gegen die Vorherrschaft der Weißen folgt die Herrschaft des schwarzen, ehemaligen Sklaven Henri Christophe. Ti Noel wird erneut zu Zwangsarbeit herangezogen und erlebt erst spät - bereits als alter Mann - für kurze Zeit die Freiheit.



Ausgehend von den historischen Ereignissen, schildert der Kosmopolit Alejo Carpentier facettenreich eine Welt, die ihre eigene Dimension, ihre eigene Vorstellungskraft hat - »eine Erweiterung der Kategorien der Wirklichkeit«.



Die spanische Originalausgabe erschien 1949 unter dem Titel »El reino de este mundo«. Die deutsche Erstausgabe erschien 1964 im Insel Verlag Frankfurt am Main.



Weblinks:



Das Reich von dieser Welt
Das Reich von dieser Welt
von Alejo Carpentier



Das Reich von dieser Welt
Das Reich von dieser Welt
von Alejo Carpentier

»Das Reich von dieser Welt« von Alejo Carpentier



»Das Reich von dieser Welt« ist der zweite Roman des kubanisch-französischen Schriftstellers Alejo Carpentier. Das 1964 erschienene Buch mit dem Originaltitel »El reino de este mundo« ist eines der wichtigsten Werke des »Magischen Realismus« in der karibischen und südamerikanischen Literatur.


Der kubanische Romancier Alejo Carpentier erzählt von den Sklavenaufständen auf den Antillen zu Zeiten der Französischen Revolution. Angeführt von Mackandal, einem Schwarzen, der die Gestalt verschiedener Tiere annehmen kann, kämpfen die Sklaven, ihnen voran der Vogel-Mensch Ti Noel, um ihre Freiheit; der Vernunft der Weißen stellen sie ihren Glauben an Wunder und Magie entgegen.

Das Buch erzählt die Geschichte des Sklaven Ti Noel in der Zeit vor, während und nach der Haitianischen Revolution. Die Sklaven kämpfen, angeführt von Mackandal, einem Schwarzen, der die Gestalt verschiedener Tiere annehmen kann, um ihre Freiheit; der Vernunft der Weißen stellen sie ihren Glauben an Wunder und Magie entgegen.

Dem erfolgreichen Kampf gegen die Vorherrschaft der Weißen folgt die Herrschaft des schwarzen, ehemaligen Sklaven Henri Christophe. Ti Noel wird erneut zu Zwangsarbeit herangezogen und erlebt erst spät - bereits als alter Mann - für kurze Zeit die Freiheit.

Ausgehend von den historischen Ereignissen, schildert der Kosmopolit Alejo Carpentier facettenreich eine Welt, die ihre eigene Dimension, ihre eigene Vorstellungskraft hat - »eine Erweiterung der Kategorien der Wirklichkeit«.

Die spanische Originalausgabe erschien 1949 unter dem Titel »El reino de este mundo«. Die deutsche Erstausgabe erschien 1964 im Insel Verlag Frankfurt am Main.



Weblinks:


Das Reich von dieser Welt
Das Reich von dieser Welt
von Alejo Carpentier

Das Reich von dieser Welt
Das Reich von dieser Welt
von Alejo Carpentier

Freitag, 28. August 2015

Michael Ende 20. Todestag


Michael Ende starb vor 20 Jahren am 28. August 1995 in Filderstadt. Michael Ende ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte, Bücher für Erwachsene, Theaterstücke, Gedichte und Essays. Er gilt als der Abenteurer unter den Schriftstellern.

Berühmt wurde Michael Ende durch seine phantasievollen Geschichten von »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer«, das u. a. in der szenischen Darstellung der »Augsburger Puppenkiste« im Fernsehen gezeigt wurde.


Mit eigenen, meist dramatischen Theaterstücken war Ende zunächst erfolglos. Nachdem zwölf Verlage sein Manuskript »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« abgelehnt hatten, erschien dieses Kinderbuch 1960 im Thienemann Verlag und ist seitdem ein großer Erfolg.

Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer sind zeitlos und können wohl Leser jeder Altersklasse begeistern. Michael Ende schrieb phantasievolle, lustige und oft Herz erwärmende Geschichten, bei denen es keine Rolle spielt, ob sie heutzutage noch politisch korrekt sind. Ende lebte einfach zu anderen Zeiten.

Da verschiedene Kritiker Ende, gerade seines Jim Knopf wegen, „Weltflucht“ vorwarfen und ihn als „Schreiberling für Kinder“ abtaten, ging er 1970 zusammen mit seiner ersten Frau Ingeborg Hoffmann, die er 1964 geheiratet hatte, nach Italien und ließ sich in Genzano di Roma, ca. 30 km südöstlich von Rom, in der Villa Liocorno (Einhorn), nieder.




Im Jahr 1979 schrieb Michael Ende seinen phantastischen Roman »Die unendliche Geschichte«. Das Buch verkaufte sich weltweit etwa zehn Millionen mal und wurde in 40 Sprachen übersetzt.

Die Verfilmungen seiner Romane »Momo« und »Die unendliche Geschichte« trugen zu seiner Bekanntheit bei, wobei Ende sich selbst von der Verfilmung der Unendlichen Geschichte distanzierte, da er mit dieser insgesamt nicht zufrieden war.

Sowohl »Momo« als auch »Die Unendliche Geschichte« thematisieren die Gefahr einer Welt, in der Fantasie und Menschlichkeit im Verschwinden begriffen sind.

Michael Endes Werke wurden in über 40 Sprachen übersetzt und erreichen heute eine Gesamtauflage von über 33 Millionen Exemplaren. Viele seiner Bücher wurden verfilmt und sind auch aus Funk und Fernsehen bekannt.

Buchempfehlungen:

Die unendliche Geschichte
Die unendliche Geschichte
von Michael Ende

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

»Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« von Michael Ende





Samstag, 22. August 2015

Ariosts »Orlando furioso« ist ein humoristisches Weltgedicht

Rasender Roland: Nacherzählt von Italo Calvino
Rasender Roland:
Nacherzählt von Italo Calvino


Ariosts »Orlando furioso« ist ein humoristisches Weltgedicht, mit dem Italien nach Dantes »Commedia«, Petrarcas »Canzoniere«" und Boccaccios »Decameron« dem literarischen Europa noch einmal ein großes Beispiel gegeben hat.

Der bunte Erzählteppich dieser auseinander hervorgehenden Geschichten, mit denen die Willkür eines stets unvorhersehbaren Erzähler-Ich spielt, spiegelt eine neue Erfahrung der Renaissance von der Pluralität und Bodenlosigkeit der Welt, vom Perspektivismus jeder Wahrnehmung und der Aufhebung der Grenzen zwischen Sein und Schein, Ernst und Spiel.



Der »Rasende Roland«, dieser Klassiker einer "progressiven Universalpoesie", war, als das Italienische in Deutschland noch als eine Bildungssprache ersten Ranges galt, dort auch im Original vertraut.


Aber schon 1806 erschien die großartige Übersetzung von Johann Diederich Gries, die 1827/28 in der zweiten Auflage ihre endgültige Form fand und in der der leichtfüßige Duktus des Originals mit den virtuosen Reimen seiner stets pointiert endenden Stanzen in verblüffender Ähnlichkeit nachgebildet ist.


Niemand wütet schöner! Schade, dass keiner mehr Ariosts Meisterwerk kennt! Italo Calvino ist es, der uns ebenso sanft wie entschlossen an die Hand nimmt und durch die Fabelwelt des ›Orlando furioso‹ führt.


Ludovico Ariosts berühmtestes Werk entführt in eine faszinierende Ritterwelt. Auf der vergeblichen Suche nach dem vollkommenen Glück zerstreuen sich die Ritter in alle Winde und erleben in Märchen- und Zauberwelten vielfältige Abenteuer. Frauen, Ritter, Waffen und Amouren treffen in einem Erzähllabyrinth aufeinander, in dem Liebe, Wahnsinn und Tapferkeit eines jeden Handlung und Leben bestimmen.


Weblinks:


Auf dem Flügelpferd durchs Reich der Lüfte - FAZ - www.faz.net



Rasender Roland: Nacherzählt von Italo Calvino
Rasender Roland: Nacherzählt von Italo Calvino
von Ludovico Ariost