Samstag, 21. Mai 2022

Paris - eine Stadt wie ein Roman

Paris - eine Stadt wie ein Roman. Seit dem Mittelalter spielt Paris oft selbst eine Hauptrolle bzw. ist Schauplatz in Büchern, Theaterstücken und Filmen. Die Vielfalt des Pariser Lebens, die Geschichte und Geheimnisse, das Flair und den Mythos der Stadt einzufangen und zu entschlüsseln, ist für Schriftsteller, Stückeschreiber, Drehbuchautoren und Filmemacher bis heute ein interessanten Thema.

„Paris ist wie ein veritabler Ozean. Man kann ihn ausloten,
so viel man will, und wird doch niemals herausbekommen, wie tief er ist.“


Honoré de Balzac (1799-1850), französischer Schriftsteller.

Für Balzac war Paris die „Stadt der hunderttausend Romane“ und für Hemingway „Ein Fest fürs Leben“. Die Geschichten spiegeln das Lebensgefühl der 1920er Jahre und des Pariser vie bohème wieder. Die schillernde und unkonventionelle Lebensart zog damals Künstler aller Genres nach Paris. In Cafés und Kellerkneipen des Viertels Saint-Germain-des-Prés, das zum legendären Kunst- und Literatenviertel wurde, traf man sich damals wie heute.

„Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, daß man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne daß sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.“

In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 17 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen.

Referenz:

https://beruhmte-zitate.de/autoren/honore-de-balzac/

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