Sonntag, 9. Juni 2019

»1984« von George Orwell vor 70 Jahren erschienen

Nineteen Eighty-four

Sein bekanntester Roman »1984« - die einfache Umkehrung der Jahreszahl seiner Entstehung - in dem er das Bild einer totalitären Welt - der sog. Orwell-Gesellschaft zeichnete - erschien im Juni 1949.

»1984« von George Orwell ist ein als Satire geschriebener utopischer Roman über die Entwicklung der Gesellschaft mit einem düsteren Zukunftsszenario über einen totalitären Weltstaat, in dem die Menschen bewusst manipuliert, überwacht wurden und jegliches Aufbegehren abgeblockt wurde.

Es handelt sich um einen dystopischen Roman, in dem ein totalitärer Überwachungsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird. Der Roman ist ein als Satire verfasste zivilisatorische Gesellschaftskritik. Orwell übt in seinem düsteren Roman offene Kritik an den zivilisatorischen Zuständen.

Darin zeichnete Orwell das düstere Bild einer modernen Industriegesellschaft auf dem Weg in einen totalitären Staat mit Zügen totaler Überwachung und Unterdrückung. Berühmt wurde der Roman allerdings durch seine Utopie. Inspiriert von der Russischen Revolution zeichnete Orwell in dem als Satire geschriebenen Roman das düstere Bild einer modernen Industriegesellschaft auf dem Weg in einen totalitären Staat - den heute sog. Orwell-Staat. In der Gesellschaft, die Orwell beschreibt, befindet sich jeder unter der vollständigen Überwachung durch die Behörden. Der "Große Bruder" ist allgegenwärtig und verfolgt die Bürger bis in die intimsten Bereiche ihres Lebens.

Er zeichnete in dieser pessimistischen Utopie eine Welt der Menschenverachtung und der perfekten Überwachung.
Seine gessellschaftlichen Visionen aus der Anfangszeit des Kalten Krieges sind von der Realität noch vor dem realen Jahr 1984 längst ein- und überholt worden.


Das düstere Zukunftsszenario stammt aus dem Jahr 1948 - George Orwell hat damals die Jahreszahlen einfach umgedreht und einen fiktionalen und utopischen Roman über das fern in der Zukunft liegende Jahr 1984 geschrieben.

In der Gesellschaft, die Orwell beschreibt, befindet sich jeder unter der vollständigen Überwachung durch die Behörden. Der Große Bruder ist allgegenwärtig und verfolgt die Bürger bis in die intimsten Bereiche ihres Lebens.



Dieser visionäre Roman handelt von dem 39-jährigen Winston Smith, der ein normaler Angestellter im Ministerium der Wahrheit ist. Er gerät in Konflikt mit dem Staat und bekommt Zweifel am System, die immer weiter anschwellen. Das Verstecken dieser Zweifel, der innere Kampf, die Suche nach einer Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und die ständige Angst sind Inhalte des Romans.

Winston Smith versucht, sich dem zu entziehen und öffnet sich einem vermeintlichen Widerstand. Nach und nach stellt sich jedoch heraus, dass der "Große Bruder" weit mehr Macht hat, als er sich jemals vorstellen konnte.

Auch fast 80 Jahre nach seinem Erscheinen hat George Orwells Roman »1984« noch immer nichts von seiner Brisanz und Aktualität verloren. Es ist die dystopische Version einer totalitären Welt, in der jedwedes Denken und Handeln der Partei und der von ihr ins Leben gerufene Gedankenpolizei kontrolliert wird. Statt eines individuellen Ichs gibt es nur noch ein gefühlloses und gleichgeschaltetes Wir.

Sein wohl bekanntestes Werk wurde im Juni 1949 - ein halbes Jahr vor seinem Tod - veröffentlicht. Sein bekanntester Roman »1984« - die einfache Umkehrung der Jahreszahl seiner Entstehung - in dem er das Bild einer totalitären Welt, der sog. Orwell-Gesellschaft zeichnete erschien im Juni 1949.

Literatur:

1984
1984
von George Orwell

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