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Freitag, 24. Oktober 2014

»Das trunkene Schiff« von Arthur Rimbaud

<center><a title="Arthur Rimbaud Das trunkene Schiff" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3458193006/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Das trunkene Schiff" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3458193006.03.TZZZZZZZ.jpg" width="75" border="0"/><br />Das trunkene Schiff</a></center>

»Das trunkene Schiff« (»Le Bateau ivre«) ist ein 1871 von Arthur Rimbaud geschriebenes 100-Zeilen-Gedicht in Versform. Das Gedicht beschreibt die Driften und den Untergang eines Bootes auf dem Meer in einer fragmentierten Ich-Erzählung, angereichert mit lebendigen Bildern und voller Symbolik.

Arthur Rimbauds <a title="Arthur Rimbaud Das trunkene Schiff" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3458193006/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">»Das trunkene Schiff«</a> ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur. Im »Trunkenen Schiff« wagte Rimbaud eine alle Grenzen sprengende Lebensfahrt, die ihn zu überwältigenden visionären Erfahrungen führte. Arthur Rimbaud hat hierin poetisch sein kühnes Programm eines Seher-Dichters realisiert.

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Rimbaud schrieb das Gedicht »Le Bateau ivre« im Sommer 1871 im Alter von 16 Jahren in seinem Elternhaus in Charleville in Nordfrankreich. Rimbaud schickte das Gedicht in einem Brief, den er Paul Verlaine im September 1871 zusandte, mit der Bitte, sich Verlaine vorzustellen. Kurz darauf traf er Verlaine in Paris und wurde sein Geliebter.

Der junge Rimbaud wurde inspiriert das Gedicht zu schreiben, nachdem er Jules Vernes abenteuerlichen Roman »Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer« gelesen hatte, welcher kurz vorher veröffentlicht worden war. Der Roman diente ihm als Quelle der Inspiration und als Vorlage für viele darin enthaltene Anspielungen und Bilder. Ein weiterer Jules Verne Roman, die »Die Abenteuer des Kapitän Hatteras«, war wahrscheinlich eine weitere Quelle der Inspiration.

Nur drei Tage, die ihn "in Trance" versetzten, reichten dem Dichter Paul Celan aus für <!-- das Meisterwerk der -->die Übersetzung dieses Gedichtes ins Deutsche: kühn und eigen, und doch so nah am Text, wie es einer Nachdichtung nur möglich ist. Es war Celans Überzeugung, <i>"daß mir hier ein wirklich einzigartiger Wurf geglückt ist"</i>.

Weblink:

<a title="Arthur Rimbaud Das trunkene Schiff" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3458193006/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Das trunkene Schiff" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3458193006.03.TZZZZZZZ.jpg" width="75" border="0"/><br />Das trunkene Schiff</a> von Arthur Rimbaud

Montag, 20. Oktober 2014

Arthur Rimbaud 160. Geburtstag

<center><img title="Arthur Rimbaud 160. Geburtstag" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQCGxGFXp957gY-TV6mCXy401U5nVnpZDWn7HBNodIigFh8ejyPTQ" height="167" width="115" alt="Arthur Rimbaud"/></center> 

Arthur Rimbaud wurde am 20. Oktober 1854 in Charleville in den Ardennen geboren. Rimbaud war ein französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann. Er war ein früh Vollendeter, denn sein Werk entstand in nur vier Jugendjahren.

Mit fünfzehn begann er zu schreiben, bald darauf floh er aus seiner Provinzheimat nach Paris, wo er mit Paul Verlaine zusammenlebte - bis dieser ihn bei einem Streit durch einen Pistolenschuß verletzte und dafür zwei Jahre ins Gefängnis mußte.

Arthur Rimbaud war einer der wortgewaltigsten und bis heute meistgelesenen Dichter Frankreichs. Er leitete mit freien Versen und einer umfassenden Revolte gegen die Tradition die lyrische Moderne ein. In dem berühmten symbolistischen Dreigestirn Mallarmé-Verlaine-Rimbaud war er sicherlich der Radikalste - die Bewegung des Surrealismus ist ohne ihn nicht zu denken.

Rimbaud verfasste sein bis heute bedeutsames lyrisches Werk bereits im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, ehe er um 1875 zu schreiben aufhörte, ein unstetes Dasein, überwiegend im Vorderen Orient führte und mit 37 Jahren an Knochenkrebs starb.

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Seine dichterische Reife erlangte er mit Texten wie dem Langgedicht <a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3458193006/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">»Das Trunkene Schiff«</a> (»Le Bateau ivre«), in denen er seine Enttäuschung über das Scheitern der Pariser Commune (Mai 1871) verarbeitete und die er Verlaine schickte, der ihn beeindruckt nach Paris einlud.

Es folgten die »Lettres du voyant« und »Vers nouveaux« (1872, beide zunächst unveröffentlicht). Das unstete Vagabundendasein 1872/73 mit Verlaine schlug sich nieder in der Gedichtsammlung »Une Saison en enfer« (1873), wo Rimbaud seine Schuldgefühle und seine Wünsche nach einem weniger anstößigen Leben verarbeitete.

Sein Werk wurde zum Vorbild für die Symbolisten und übte eine tiefe Wirkung auf die französische Literatur des 20. Jahrhunderts aus. Den Symbolisten gelang es mit Hilfe ihrer fließenden Sprache Effekte zu erzeugen, die an musikalische, architektonische oder malerische Kompositionen erinnern. Durch die Verwendung von melodischen Rhythmen und mehrdeutiger Symbolik brachten sie facettenreiche Assoziationen und nuancierte Empfindungen zum Ausdruck.

1874 wandte sich Rimbaud von der Literatur ab und widmete sich ausschließlich dem »Kapitalerwerb«, u. a. als Waffenhändler in Afrika. Ein Knietumor zwang ihn zur Rückkehr nach Frankreich.

Arthur Rimbaud starb vor 120 Jahren am 10. November 1891 im Alter von 37 Jahren in Marseille nach längerem Leiden an Knochenkrebs.

Rimbauds literarische Wirkung begann erst nach seinem frühen Tod, war dann aber beträchtlich -  nicht zuletzt auch in Deutschland, wo die Übersetzungen K. L. Ammers (= Karl Klammer) die expressionistischen Lyriker beeinflusst haben.

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        <td align="left" valign="top" width="100%"> <br /><br />
   <font color="000099"><b>"Das trunkene Schiff"</b><br />von Arthur Rimbaud</font> <br /><br />
    Insel-Verlag, <br />20. April 2008,<br />11,80 EUR.<br /><br />ISBN-13: 978-3458193006
    <br /><br />

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Arthur Rimbaud wurde 1854 in Charleville (Ardennen) geboren. Sein Werk entstand in nur vier Jugendjahren. Mit fünfzehn begann er zu schreiben, bald darauf floh er aus seiner Provinzheimat nach Paris, wo er mit Paul Verlaine zusammenlebte - bis dieser ihn bei einem Streit durch einen Pistolenschuß verletzte und dafür zwei Jahre ins Gefängnis mußte. 1874 wandte sich Rimbaud von der Literatur ab und widmete sich ausschließlich dem »Kapitalerwerb«, u. a. als Waffenhändler in Afrika. Ein Knietumor zwang ihn zur Rückkehr nach Frankreich, wo er 1891 starb. -->
<!-- Seine letzten lyrischen Texte, überwiegend Prosagedichte, entstanden 1874/75, z. T. in London und Stuttgart, und werden 1886 ohne sein Wissen von einer Zeitschrift unter dem Titel Illuminations publiziert. Rimbauds literarische Wirkung beginnt erst nach seinem frühen Tod, ist dann aber beträchtlich, nicht zuletzt auch in Deutschland, wo die Übertragungen K. L. Ammers (= Karl Klammer) die expressionistischen Lyriker beeinflussen, z.B. Paul Zech. -->

Donnerstag, 10. November 2011

Arthur Rimbaud 120. Todestag

Arthur Rimbaud

Der französische Dichter Arthur Rimbaud starb vor 120 Jahren am 10. November 1891 im Alter von 37 Jahren in Marseille nach längerem Leiden an Knochenkrebs. Rimbaud war ein französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann. Er war ein früh Vollendeter, denn sein literarisches Werk entstand in nur vier Jugendjahren.

Mit fünfzehn begann er zu schreiben, bald darauf floh er aus seiner Provinzheimat nach Paris, wo er mit Paul Verlaine zusammenlebte - bis dieser ihn bei einem Streit durch einen Pistolenschuß verletzte und dafür zwei Jahre ins Gefängnis mußte.

Arthur Rimbaud war einer der wortgewaltigsten und bis heute meistgelesenen Dichter Frankreichs. Er leitete mit freien Versen und einer umfassenden Revolte gegen die Tradition die lyrische Moderne ein. In dem berühmten symbolistischen Dreigestirn Mallarmé-Verlaine-Rimbaud war er sicherlich der Radikalste - die Bewegung des Surrealismus ist ohne ihn nicht zu denken.

Rimbaud verfasste sein bis heute bedeutsames lyrisches Werk bereits im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, ehe er um 1875 zu schreiben aufhörte, ein unstetes Dasein, überwiegend im Vorderen Orient führte und mit 37 Jahren an Knochenkrebs starb.


Seine dichterische Reife erlangte er mit Texten – z.B. dem Langgedicht »Le Bateau ivre« – in denen er seine Enttäuschung über das Scheitern der Pariser Commune (Mai 1871) verarbeitete und die er Verlaine schickte, der ihn beeindruckt nach Paris einlud.

Es folgten die »Lettres du voyant« und »Vers nouveaux« (1872, beide zunächst unveröffentlicht). Das unstete Vagabundendasein 1872/73 mit Verlaine schlug sich nieder in der Gedichtsammlung »Une Saison en enfer« (1873), wo Rimbaud seine Schuldgefühle und seine Wünsche nach einem weniger anstößigen Leben verarbeitete.

Sein Werk wurde zum Vorbild für die Symbolisten und übte eine tiefe Wirkung auf die französische Literatur des 20. Jahrhunderts aus. Den Symbolisten gelang es mit Hilfe ihrer fließenden Sprache Effekte zu erzeugen, die an musikalische, architektonische oder malerische Kompositionen erinnern. Durch die Verwendung von melodischen Rhythmen und mehrdeutiger Symbolik brachten sie facettenreiche Assoziationen und nuancierte Empfindungen zum Ausdruck.

Rimbaud hat das Dichten nicht nur radikal aufgegeben, die Tätigkeit, der er sich danach widmete, war eine höhnische Verneinung der Dichtung. Es wird behauptet, Rimbaud habe in Afrika mit Waffen und sogar mit Sklaven gehandelt.

Arthur Rimbaud wurde am 20. Oktober 1854 in Charleville in den Ardennen geboren.




Das trunkene Schiff








"Das trunkene Schiff"
von Arthur Rimbaud



Insel-Verlag,
20. April 2008,
11,80 EUR.

ISBN-13: 978-3458193006






Arthur Rimbauds »Le Bateau ivre« ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur.

Im »Trunkenen Schiff« wagte Rimbaud eine alle Grenzen sprengende Lebens-Fahrt, die ihn zu überwältigenden visionären Erfahrungen führte.

Arthur Rimbaud hat hierin poetisch sein kühnes Programm eines Seher-Dichters realisiert.



Weblink:

www.dastrunkeneschiff.de - französischer und deutscher Text

Freitag, 28. Oktober 2011

»Das trunkene Schiff« von Arthur Rimbaud

Als fühllose Ströme hinab ich geschwommen, da lenkten die Treidler mich nicht mehr zutal: frech hatten Rothäute zum Ziel sie genommen, das nackt sie genagelt an farbigen Pfahl. Was kümmerten mich meiner Mannschaften Schwärme, da flämisches Korn ich und Baumwolle trug, und als mit den Treidlern erlosch das Gelärme, da ließen die Ströme mir frei meinen Bug. Im wütenden Braus der Gezeiten begraben, den Winter lang, dumpf wie ein Kinderverstand, so fuhr ich, und treibende Halbinseln haben nie stolzere Tohuwabohus gekannt. Es weihte der Sturm mein Erwachen im Meere, noch leichter als Korken betanzt' ich die Flut, die ewiglich wälzt der Ertrunkenen Heere, zehn Nächte nicht mißt' ich der Leuchtfeuer Glut! Noch süßer als Kindern ein Fallapfel, sogen sich grünliche Fluten mir tief in den Bauch; Erbrochnes und Weinflecke spülten die Wogen mir ab, und das Steuer verschleppten sie auch. Seitdem schwimm' ich frei im Gedichte der Wasser, durchspritzt mit Gestirnen und milchig durchweht, und fresse die blaugrüne Flut, wo manch blasser Ertrunkner als sinnendes Treibgut vergeht; wo, färbend die Bläue mit fiebrigen Feuern und langsamen Rhythmen, vom Taglicht verklärt, gewalt'ger als Räusche und voller als Leiern, die bittere Röte der Liebe gegärt! Ich kenne von Blitzen zerspaltene Himmel und Brandung und Strömung und wirbelnde Nacht, das schwelgende Frührot wie Taubengewimmel und sah, was der Mensch nur zu sehen gedacht. Sah fleckig die Sonne von mystischen Schrecken und lange Gerinnsel auf Wellen gebrannt, die fernhin ihr zitterndes Riffeln erstrecken, den Schauspielern griechischer Dramen verwandt. Grün träumt' ich die Nacht mit geblendetem Firne, den Kuß zu den Augen der Meere empor, den Kreislauf der Säfte, noch fremd dem Gehirne, und gelbblau erwachte der Phosphore Chor. Ich folgte durch Monde, wie kopfscheuen Kühen, der Dünung, die gegen die Felsriffe springt, obwohl doch der schimmernde Fuß der Marien die Schnauzen kurzatmiger Meere bezwingt. Ich stieß auf unglaublicher Halbinseln Hügel, wo Augen von Panthern mit Menschenhaut sahn aus Blumen! Und Regenbogen wie Zügel sich straffend zu Herden im Ozean. Sah gären gewaltige Sümpfe, als Reusen, wo modernd im Schilf ein Leviathan versinkt, sah Wasser bei Windstille stürzen und kreisen und Fernen, die reißend ein Abgrund verschlingt. O silberne Sonnen und Flut aus Perlmutter, Gluthimmel und Stranden in bräunlicher Bucht, wo manch Riesenschlange, den Wanzen ein Futter, aus krummem Geäst fällt, schwarz duftende Frucht! Gern hätt' ich sie Kindern gezeigt, diese Räume voll singender Fische, die golden zu sehn. Mein Driften sich wiegte auf Blumengeschäume, und Flügel verlieh mir unsagbar ein Wehn. Oft reckte, die Pole und Zonen erduldet und schluchzend mein Schlingern gemildert, die Flut, zu mir ihre Blüten, saugnäpfig gemuldet, und still hielt ich, wie eine Knieende tut. Schon fast eine Insel, so wippt' ich das Zanken und Koten blauäugiger Vögel daher, und quer durch mein schwächliches Tauwerk versanken Ertrunkene rücklings zum Schlafen ins Meer... Doch ob unterm Kraushaar der Buchten verschollen, vom Sturm vogelhoch in den Äther geschnellt – kein Hanseschiff hätte mehr auffischen wollen den Rumpf, der von Seewasser trunken zerfällt; ob dampfend, von blauroten Dünsten bestiegen, den Himmel als rötliche Wand ich durchfuhr, die, guten Poeten ein schmackhaft Vergnügen, trug Flechten aus Sonne und Schleim aus Azur; ob mondsichelfleckig, elektrisch umschimmert, wahnsinniges Holz, von Meerpferden umkreist, wenn Julmonde mit ihren Knüppeln zertrümmert die meerblauen Himmel, von Trichtern durchgleißt; ob zitternd der Behemoths brünstig Gestöhne auf Meilen ich roch und der Malströme Brei, ob schweifend in regloser Bläue – ich sehne Europas uralte Geländer herbei. Sah Sternarchipele! Hab' Inseln gefunden, wo fiebernde Himmel dem Wandrer geklafft; bist tief du im Schlaf dieser Nächte verschwunden, Million goldner Vögel, o künftige Kraft? Doch weint' ich zuviel! Alles Frührot ist trübe, nur Qual bringt der Mond, und die Sonne tut weh; zu rauschhafter Starre schwoll ätzend die Liebe. O bräche mein Kiel, o verschläng mich die See! Und wünscht' ich ein Heimatgewässer, es hieße: die schwarzkalte Pfütze vorm Haus, wo ein Kind im Abendduft traurig sein Schiff schwimmen ließe, so zart wie ein Falter im Maienwind. Nie kann ich, mit Sehnsucht getränkt von euch Wellen, den Baumwollefrachtern mehr rauben die Bahn, noch Flaggen und Wimpeln den Hochmut verstellen und nie den grimmäugigen Pontons mehr nahn.



Das trunkene Schiff








"Das trunkene Schiff"
von Arthur Rimbaud



Insel-Verlag,
20. April 2008,
11,80 EUR.

ISBN-13: 978-3458193006




Arthur Rimbauds »Le Bateau ivre« ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur. Im »Trunkenen Schiff« wagte Rimbaud eine alle Grenzen sprengende Lebens-Fahrt, die ihn zu überwältigenden visionären Erfahrungen führte. Arthur Rimbaud hat hierin poetisch sein kühnes Programm eines Seher-Dichters realisiert.
Weblink: www.dastrunkeneschiff.de - französischer und deutscher Text