Sonntag, 14. Juli 2024

»An den Bruder« von Friedrich Hölderlin



"Meine Liebe ist das Menschengeschlecht, freilich nicht das verdorbne,
knechtische, träge und (mehr und mehr und mehr), wie wir es nur zu oft
finden auch in der eingeschränktesten Erfahrung!
Aber ich liebe die große schöne Anlage auch im verdorbenen Menschen.
Ich liebe das Geschlecht der ... kommenden Jahrhunderte.
Denn dies ist meine seligste Hoffnung, der Glaube, der mich stark erhält
und tätig, unsere Enkel werden besser sein als wir, die Freiheit
muß einmal kommen und die Tugend wird besser gedeihen in der Freiheit
heiligem erwärmenden Lichte, als unter der eiskalten Zone des Despotismus.
Dies ist das Ziel meiner Wünsche und meiner Tätigkeit -
dies, daß in unserm Zeitalter die Keime wecke, die in einem künftigen reifen werden."

»An den Bruder« von Friedrich Hölderlin, 1793

Freitag, 12. Juli 2024

Pablo Neruda 120. Geburtstag

Pablo Neruda


Pablo Neruda wurde vor 120 Jahren am 12. Juli 1904 in Parral, einer Stadt in der Mitte Chiles in der Región del Maule, geboren. Pablo Neruda - eigentlich Neftal Ricardo Reyes Basoalto - war ein chilenischer Dichter und Schriftsteller, der sich auch politisch engagierte und sich vor allem gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte. 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Neruda war ein Weltbürger, der in seinem Heimatland wegen seiner politischen Haltung und seiner künstlerischen Kraft gleichermaßen als "El Poeta" verehrt wird. Das Pseudonym Pablo Neruda legte sich Neftal Ricardo Reyes Basualto 1920 in Anlehnung an den fast vergessenen patriotischen Dichter Tschechiens, Jan Neruda, zu.

Pablo Neruda wollte nicht nur die Dichtung seiner Heimat erneuern, er war auch das Sprachrohr des einfachen Volkes im Kampf gegen den Faschismus. Der junge Neruda war einer der literarischen Vorkämpfer eines antikolonialen Freiheitskampfes Lateinamerikas. Seine Poesie ist auch heute noch Ausdruck eines humanen Sozialismus.

Nerudas Lebensweg steht beispielhaft für den vieler Intellektueller seiner Zeit. Sein Leben war geprägt von der Suche nach dem richtigen Weg zu Wahrheit und Gerechtigkeit, er verirrte sich in Abwege und Widersprüche und war dennoch konsequent im Einsatz für die Schwachen und Unterdrückten.

brennender Präsidentenpalast in Santiago de Chile

Am 23. September 1973 erlag Neruda einem Krebsleiden, zwölf Tage nach dem Putsch in Chile unter Führung von Augusto Pinochet und dem gewaltsamen Sturz von Salvador Allende. Die genaue Todesursache ist bis heute umstritten.

Empfohlenes Buch von Pablo Neruda:







Weblinks:

Pablo Neruda auf dem Portal www.el-poeta.de/

  Pablo Neruda - Wikipedia.org

Sonntag, 7. Juli 2024

Lion Feuchtwanger 140. Geburtstag

Lion Feuchtwanger

Lion Feuchtwanger wurde vor 140 Jahren am 7. Juli 1884 in München als Sohn eines jüdischen Fabrikanten geboren. Feuchtwanger war ein deutscher Schriftsteller, war Romancier und Weltbürger und einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Romane erreichten Millionenauflagen und sind in über 20 Sprachen erschienen.

Jud Süß

Schon früh unternahm Lion Feuchtwanger erste Versuche als freier Schriftsteller, welche dem angehenden Literaten bereits als Schüler einen Preis einbrachten. 1919 lernte der Autor den jungen Bertolt Brecht kennen und arbeitete fortan eng mit ihm zusammen.

1923 erschien sein Roman "Die häßliche Herzogin Margarete Maultasch". "Jud Süß" (1925) machte ihn international bekannt. Das Werk wurde in einer verfälschten Version im Dritten Reich verfilmt.

1933 wurde der linke jüdische Intellektuelle ausgebürgert und seine Bücher von den "arischen" Nazis verbrannt. Er ließ sich in Sanary-sur-Mer (Südfrankreich) nieder. Dort entstand die "Wartesaal"-Trilogie" (1930-1940). 1941 zog er nach Los Angeles.

Seine Romane "Die Brüder Lautensack" (1944), "Die Jüdin von Toledo" (1955) und "Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis" (1951) wurden zu zu großen Erfolgen. Lion Feuchtwanger gehörte zu den meistgelesenen Autoren seiner Zeit.

Eine Konstante seines Werkes war die immer neue Auseinandersetzung mit dem Judentum, so z.B. in seiner "Josephus"-Romatrilogie, die das Leben des spätantiken judäischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus behandelt. Aus seinem grundsätzlichen Bekenntnis zu Sozialismus und Kommunismus machte Feuchtwanger nie einen Hehl, wenn dem Romancier dabei auch Fehleinschätzungen unterliefen, wie z.B. seine positive Schilderung der stalinistischen Säuberungen 1937. Der Schriftsteller gilt als einer der größten deutschen Verfasser historischer Romane.

Lion Feuchtwanger starb am 21. Dezember 1958 in Los Angeles. Als Feuchtwanger mit 74 Jahren starb, galt er als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache.

Literatur:

Jud Süß
Jud Süß
von Lion Feuchtwanger

Die Jüdin von Toledo
Die Jüdin von Toledo
von Lion Feuchtwanger

Samstag, 6. Juli 2024

Bernhard Schlink 80. Geburtstag

Bernhard Schlink


Bernhard Schlink wurde vor 80 Jahren am 6. Juli 1944 in Großdornberg, heute Bielefeld, geboren. Bernhard Schlink ist ein deutscher Jurist, ehemaliger Hochschullehrer und Schriftsteller. Sein Roman "Der Vorleser" wurde zu einem internationalen Bestseller.

Schlink ist neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen. Seinen ersten Kriminalroman schrieb er gemeinsam mit seinem Kollegen Walter Popp: "Selbs Justiz" (1987) ist die Geschichte eines Detektivs, der sich mit seiner Vergangenheit im Dritten Reich konfrontiert sieht.

Schlink schrieb seinen ersten Kriminalroman gemeinsam mit seinem Kollegen Walter Popp. 1987 wohnte Bernhard Schlink während eines Aufenthalts an der Universität in Aix-en-Provence drei Monate bei seinem Freund Walter Popp in Cucuron.

Während dieser Zeit schrieben sie gemeinsam den Kriminalroman "Selbs Justiz". Er handelt vom 68-jährigen Privatdetektiv Gerhard Selb, den ein Auftrag zurück in die eigene Vergangenheit als Staatsanwalt während der Zeit des Nationalsozialismus führt. 1991 wurde der Roman von Nico Hofmann unter dem Titel "Der Tod kam als Freund" verfilmt.

Die nächsten Bücher schrieb Schlink ohne Co-Autoren, so den Kriminalroman "Die gordische Schleife", der 1989 den "Friedrich-Glauser-Preis" erhielt. Mit "Selbs Betrug", ausgezeichnet mit dem "Deutschen Krimipreis", und "Selbs Mord" schloss Schlink die Trilogie um den Privatdetektiv Gerhard Selb ab.

1995 erschien "Der Vorleser". Erzählt wird die Geschichte einer seltsamen Liebe zwischen einer 36-jährigen Straßenbahnschaffnerin und einem 15-jährigen Gymnasiasten. Sie verschwindet spurlos und taucht sehr viel später in einem Prozess wieder auf, dem er als Jurastudent beiwohnt.


Literatur:

Der Vorleser
Der Vorleser
von Bernhard Schlink

Franz Kafka und die Suche nach dem Ich (E)



Kafkas Romane und Erzählungen sind ? Werke auf der Suche nach dem Ich.

Der Mensch wird bei Franz Kafka häufig durch einen Blick der Selbstentfremdung dargestellt, das Vertrauen zu Nahestehenden ist erschüttert, und auch Einsamkeit ist ein großes Thema Kafkas und trotzdem gibt es auch etwas Unzerstörbares.

"Das Unzerstörbare ist eines; jeder einzelne Mensch ist es und gleichzeitig

ist es allen gemeinsam, daher die beispiellos untrennbare Verbindung der Menschen."

Träume, Ängste, Komplexe, Zerstörerisches und Symbolhaftes spiegeln eine Grundhaltung in seinen Werken wieder, in denen der Mensch als Fremder oder Ausgeschlossener immer wieder nach Orientierung, Sicherheit, Halt und Geborgenheit sucht.

Die beklemmende Welt der Kafka'schen Protagonisten, die im Bannkreis unsichtbarer, bedrohlicher Mächte leben, ist durch Verstörung und vitale Erschöpfung gekennzeichnet. Er brachte also etwas zur Orientierung, psychischen Entwicklung, Persönlichkeitsbildung.

»Die Verwandlung« von Franz Kafka ist Kafkas Ausdruck seines Seelenlebens und eine Parabel auf den seelenlosen Zustand der Welt. »Die Verwandlung« von Franz Kafka ist auch eine Parabel in coronalen Zeiten,
in der sich der Mensch plötzlich in einer verändertren Lebenssituation wiederfindet. Wie so oft trifft Kafka ins Schwarze. Eine beissende Gesellschaftskritik, die mittels einer skurrilen Idee zeigt wie Menschen sich in auswegslosen Situationen verhalten. Empathie, und deren Verblassen, Trotz, Scham, Widerstand und Verzweiflung werden gelungen thematisiert.



In Kafkas Romanen steht allerdings der Gesichtspunkt der Entfremdung und nicht der Sinnsuche im Vordergrund. Werke hierzu sind »Die Verwandlung« (1915), »Der Prozess« (1925), »Das Schloss« (1926) und »Amerika« (1927).



Freitag, 5. Juli 2024

»Kennst du das Land« von Clemens Brentano



O wär' ich dieser Welt doch los
Los von den vielen Dingen
Und säß' in kühlem Felsenschoß
Zu schweigen oder singen,
Ja schweigen oder singen,
Oder was es soll sein,
Du müßtest vollbringen
Du wüßtest's allein.

Was soll ich mit der weiten Welt,
Sie ist so voller Sachen,
Mein eigen Haus ist schlecht bestellt,
Ich soll bei Fremden wachen,
Ja wachen oder hüten,
Ob auch beten dabei?
Wirst du mir vergüten
Man stellt es mir frei.

Ich schaudre bei dem bunten Kram
Von Anstand und von Lügen,
Ich muß die Wahrheit und die Scham
Mit Schicklichkeit betrügen,
Ja lügen oder trügen,
Der Tag bricht doch an,
Mit zürnenden Zügen,
Blickt Wahrheit mich an.

Hör' ich von einer groben Schuld,
So bebet meine Seele,
Ich ruf' o Jesus hab' Geduld,
Wenn tausendmal ich fehle,
Ja fehlen und dann zählen,
Macht auch eine Zahl,
Ich tu' es mit Wählen,
Der tut's auf einmal.

Tagtäglich wecket mich dein Licht,
Doch will's in mir nicht tagen,
O Herr, die Stunde zum Gericht
Laß in der Nacht nicht schlagen,
Ja schlagen, auf dein Winken
Erbebet die Welt
Da werden zur Linken
Die Böcke gestellt.

O Herr, zuvor brich noch mein Herz
Brich es mit harten Schlägen,
Scheid aus in Glut das taube Erz,
Dein Bild ins Gold zu prägen,
Ja prägen und wägen,
Dein Kreuz und dein Bild,
Zum Himmel ein Segen,
Vor Hölle ein Schild.

Nimm doch den Zweifel ganz von mir,
Laß mich doch ganz vertrauen,
Und strafe meine Neubegier,
So viel umherzuschauen,
Ja Schaun und Begehren
Sind nahe verwandt,
Den Fingern zu wehren
Nimm ganz meine Hand.

Ist's wahr mein Herr, warst du mir nah,
Warum willst du dann scheiden,
Und war's mein Leid, als ich dich sah,
O Herr so gieb mir Leiden,
Ja leiden oder meiden,
Wer möchte das nicht,
Wenn Jesus zu beiden,
Ich liebe dich, spricht.

Was Finsternis empfangen will
In mir als einem Weibe,[432]
Mit deinem teuren Blute still',
Daß ich zum Licht auftreibe,
Ja treibe und bleibe
Am Kreuzbaum ein Blatt,
Dem heiligen Leibe,
Der Schatten nicht hat.

Was in mir aus der Schlangenbrut
Versuchend liegt gefangen,
Herr tilg mit deinem Fleisch und Blut,
Dies Drängen, Sehnen, Bangen,
Ja bangen und verlangen
Nach Früchten des Leibs,
Aufs Haupt tritt den Schlangen
Du Samen des Weibs!

Mir ist nach meiner Sündenzahl
Manch kleines Kreuz vonnöten,
Für jede böse Lust gieb Qual,
Sie kräftig zu ertöten,
Ja töten und quälen,
Wenn 's Herz übrig blieb
Soll dir es erzählen,
Wie sehr ich dich lieb'.

Weil Qual um Qual und Pein um Pein
Du auch für mich gelitten,
So will ich auch das Leiden mein
Recht nach und nach erbitten,
Ja bitten und ringen
Um langsame Not,
Und beten und singen
Und tragen zum Tod.



»Kennst du das Land« von Clemens Brentano

Gedichte:

Ausgewählte Gedichte - www.zeno.org

Samstag, 29. Juni 2024

»Die Verwandlung« von Franz Kafka als Parabel der Moderne



»Die Verwandlung« ist eine im Jahr 1912 entstandene Erzählung von Franz Kafka. Die Geschichte handelt von Gregor Samsa, dessen plötzliche Verwandlung in ein Ungeziefer die Kommunikation seines sozialen Umfelds mit ihm immer mehr hemmt, bis er von seiner Familie für untragbar gehalten wird und schließlich zugrunde geht. Der Roman wurde zumeist als absurde Allegorie oder als kafkaeske Parabel gelesen.

"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte,
fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt."





Kafka schildert gleich zu Beginn dieses Romans die groteske Situation, in dem ein junger morgens in seinem Bett als Käfer verwandelt aufwacht und schildert damit zugleich eine absurde Kafkaeske der Moderne und in coronalen Zeiten, den stellen Sie sich vor, sie wachen morgns auf und finden sich infiziert oder gar als infizierten Käfer verandelt vor. Die Erzählung ist


Da erwacht also dieser Gregor, ein junger Handlungsreisender, der unter seinem Beruf und der Lieblosigkeit seiner Umwelt leidet, eines Morgens als riesiges Insekt. Zur Arbeit zu gehen, macht in seinem Zustand wenig Sinn. Schon taucht der erboste Prokurist auf und verlangt wütend eine Erklärung für Gregors Fernbleiben. Diese Szene, in der Gregor hinter verschlossener Tür sein Verhalten entschuldigt, seinen Käferkörper zur Tür quält und sich schließlich zu erkennen gibt, ist so haarsträubend kafkaesk, daß spätestens jetzt dieser Begriff jedem einleuchten dürfte. Gregors Familie ist angewidert, läßt den Sohn aber bei sich wohnen, bis schließlich -- nun, Sie werden es erfahren.

Keine Erklärung, nur dieser Hilfeschrei! Solche Radikalität war neu in der Literatur. Deutungen gab es viele. Gregor, wie Kafka, ein schwacher Mensch, der Tag für Tag mitansehen muß, wie diese Welt mit Schwachen umgeht, droht daran zugrundezugehen und vollzieht Die Verwandlung. Das ist seine "Rettung".

„Ohne jetzt mehr nachzudenken, womit man Gregor einen besonderen Gefallen machen könnte, schob die Schwester eiligst, ehe sie morgens und mittags ins Geschäft lief, mit dem Fuß irgendeine beliebige Speise in Gregors Zimmer hinein, um sie am Abend, gleichgültig dagegen, ob die Speise vielleicht nur verkostet oder – der häufigste Fall – gänzlich unberührt war, mit einem Schwenken des Besens hinauszukehren.“
»Die Verwandlung« - Franz Kafka

Wie kaum ein anderes Stück Literatur hat »Die Verwandlung« die Leser zugleich begeistert und verstört und zu verschiedensten Deutungen des vielschichtigen Textes angeregt. Kafkas Erzählung unterläuft und übertrifft jedoch jegliche Interpretationsschemata und ist über alle verkürzenden Zugänge zum Text erhaben.

Die Metamorphose des Prokuristen Gregor Samsa zum Käfer ist ein Kafkeske, welche von Kafka selbst nicht als beängstigendes Geschehen entworfen wurde. In einem Gespräch mit Gustav Janouch antwortete er angeblich auf dessen Vergleich mit der Devise »Zurück zur Natur«: »Doch heute geht man weiter. Man sagt es nicht nur - man tut es. Man kehrt zum Tier zurück. Das ist viel einfacher als das menschliche Dasein.«

»Die Verwandlung« von Franz Kafka ist Kafkas Ausdruck seines Seelenlebens und eine Parabel auf den seelenlosen Zustand der Welt. »Die Verwandlung« von Franz Kafka ist auch eine Parabel in coronalen Zeiten,
in der sich der Mensch plötzlich in einer verändertren Lebenssituation wiederfindet. Wie so oft trifft Kafka ins Schwarze. Eine beissende Gesellschaftskritik, die mittels einer skurrilen Idee zeigt wie Menschen sich in auswegslosen Situationen verhalten. Empathie, und deren Verblassen, Trotz, Scham, Widerstand und Verzweiflung werden gelungen thematisiert.


»Die Verwandlung« von Franz Kafka ist auch eine Parabel in coronalen Zeiten,
in der sich der Mensch plötzlich in einer veränderten Lebenssituation wiederfindet.

Die Geschichte um Gregor Samsa macht sehr betroffen. Wie schnell ein geliebter Mensch einfach mal so im Stich gelassen wird da dieser sich in ein Insekt verwandelt hat. - Diese Lektüre muss man gelesen haben, um die Verwandlung zu verstehen.

Literatur:

Die Verwandlung


Die Verwandlung


Die Verwandlung


Die Verwandlung


Die Verwandlung


Die Verwandlung