Samstag, 5. Dezember 2015

»Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares« von Fernando Pessoa

Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares


»Das Buch der Unruhe« von Fernando Pessoa ist eines der berühmtesten Werke der literarischen Moderne. Pessoa selbst nennt es eine "Autobiographie ohne Ereignisse". Was er beschreibt sind Gedanken, Beobachtungen, Reflexionen und Träume. Trotzdem wendet er sich vom Leben nicht ab, selbst dann nicht, wenn er schreibt: "Die Literatur ist die angenehmste Art, das Leben zu ignorieren."

Was er entdeckt ist ein anderes Leben, das Leben des Geistes. »Das Buch der Unruhe« ist somit nicht allein ein Ausdruck der Verzweiflung, sondern zugleich eine Beschwörung der Freude: der Freude am Denken, am Träumen, am Schreiben.

Fernando Pessoa hat als Schriftsteller viele Alter Egos benutzt. Bernardo Soares, ein Hilfsbuchhalter aus Lissabon, ist eine dieser literarischen Persönlichkeiten der sich im »Buch der Unruhe« den Schmerz von der Seele schreibt.





Der Autor schreibt betrüblich über den Sinn und Unsinn der Liebe, über die Würdigkeit, Abneigung und widerwilligen Überdruss. Er reflektiert darüber, ob die Realität unsere Begierden befriedigt, über das Sein in Halbschattenprivilegien". Es geht um Morgenlicht und Abenddämmerung, es geht um die omnipräsente Natur, um Wasser und azurnes Himmelblau.

Lissabon ist die weiße Stadt am Meer, in der sich Traum und Sehnsucht treffen. Keiner konnte ihre Melancholie und Einsamkeit besser ermessen als Fernando Pessoa.

Fernando Pessoa ist mit dem »Buch der Unruhe«‹ interantional bekannt geworden.


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Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares
von Fernando Pessoa

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