Literatenwelt ist ein Literatur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Literatur und der Literaten bietet.
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Expressionistische Lyrik
von Gottfried Benn (1886-1956),
der sich selbst als der Grosse Einsame stilisierte.
Einsamer nie als im August:
Erfüllungsstunde - im Gelände
die roten und und die goldenen Brände
doch wo ist deiner Gärten Lust?
Die Seen hell, die Himmel weich,
die Äcker rein und glänzen leise,
doch wo sind Sieg und Siegesbeweise
aus dem von dir vertretenen Reich?
Wo alles sich durch Glück beweist
und taucht den Blick und tauscht die Rringe
im Weingeruch, im Rausch der Dinge -
dienst du dem Gegenstück, dem Geist.
Ein Sommergedicht, das eigentlich
kein Sommergedicht sein will,
weil der Sommer bereits tief
von Melancholie durchtränkt ist.
William Faulkners »Licht im August« ist ein schicksalhaftes Südstaten-Epos. Faulkner greift in seinem Roman sein Thema, die Tragik des amerikanischen Südens auf. Der 1932 erschienene Roman gilt als »Klassiker der Moderne«.
William Faulkners Roman »Licht im August« spielt mit den Rassenurteilen im Süden Amerikas, in der weiten Landschaft des Mississippi und erzählt die Schicksale von dem Wanderarbeiter Joe Christmas und die schwangere Lena Grove, die Lucas Burch, den vermeintlichen Vater ihres Kindes sucht. Sie alle treffen sich in der Stadt Jefferson zu einem blutig-unrühmlichen Showdown.
Wie die meisten von Faulkners Geschichten spielt die kompakte und facettenreiche Handlung im fiktiven Yoknapatawpha Country mit der Hauptstadt Jefferson. Dabei verwendet der Autor viel Raum für die Beschreibung der einzelnen Charaktere. Mitunter verliert der Leser allerdings das Interesse an der teilweise zu detaillierten und aufgesetzten Kleinlichkeit des Autors. Auch wollen die widersprüchlichen Gedankengänge der Hauptdarsteller nicht immer überzeugen.
Faulkners »Licht im August« handelt um den farbigen Findling Joe Christmas, der sich in den Südstaaten als Wanderarbeiter durchschlägt. In seiner Jugend wegen seiner Hautfarbe gedemütigt, nimmt seine Haltung gegenüber anderen Menschen immer aggressivere Formen an. Die erotische Beziehung zu einer älteren Weißen scheint zunächst einen guten Weg zu weisen, dann ermordet sie Christmas im Affekt.
William Faulkners »Licht im August« zeigt eine in „Fanatismus und Rassismus erstarrte Gesellschaft", wie sie gelebt wurde und naturgemäß auch noch wird. Die aufeinander zu treibenden fundamentalen Gegensätze sind Schwarz und Weiß, Mann und Frau, Christmas(der Wanderarbeiter) und Christus (die Religion).
Der Erfolg dieses Romans beruht darauf, dass es dem Autor gelungen ist, die fundamentalen Gegensätze des Südens schicksalhaft darzustellen und Literatur werden zu lassen. Faulkner vermag es, diese Gegensätze des amerikanischen Südens geschickt in seinem Brennglas zu spiegeln - entsprechend seinem bekannten Leitspruch: "Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist allgegenwärtig", in seinen Handlungssträngen die Vergangenheitsszenarien permanent in die Gegenwartsabläufe seiner Figuren.
Maxim Gorki schrieb mit »Sommergäste« ein Theaterstück über die satte und lebensunfähige obere Gesellschaftsschicht im zaristischen Russland. Doch gerade dieses Theaterstück hat ihn weltberühmt gemacht. Maxim Gorkis Theaterstück »Die Sommergäste« zählt zu den ganz großen Werken der Jahrhundertwende.
Das Stück ist vom Hauch der Dekadenz umweht. Es ist eine Mischung aus Prahlertum und wehmütigem Selbstmitleid und handelt von einer Landpartie von Mitgliedern der oberen Gesellschaftsschicht, eine Partie städtischer Sommergäste auf dem Lande und spielt am Ende der Zarenzeit und Vorabend der Russischen Revolution von 1905.
Es zeigt Sommergäste auf Landpartie vor sich selbst. Bürger aus der Stadt versammeln sich in ihrer Datscha und verleben vordergründig sorgenfreie Stunden, doch hinter ihren Plaudereien verbergen sich blasierte Langeweile, sinnlose Intrigen, wehleidiges Selbstmitleid und eitles Protzertum.
Maxim Gorki schrieb in seinem Roman »Die Sommergäste« ein Theaterstück und zugleich Zustandsbeschreibung über die satte und lebensunfähige obere Gesellschaftsschicht im zaristischen Russland. Doch gerade dieses Theaterstück über eine Gesellschaft im Umbruch hat ihn weltberühmt gemacht.
Man kennt sich im Kreise der Sommergäste und ist sich doch fremd, einander und sich selbst, voller Widersprüche und Ungereimtheiten. Gorkis selbstgefällige Sommergäste sind als Mitglieder der Oberschicht reich und satt, ihr Leben ist leer und ohne Aufgaben. Sie leben nur noch ihre Hypochondrien und Schrullen und spielen auf einer sommerlichen Landpartie ihr Leben als inszeniertes Theater, um sich Abwechslung von ihrem tristen Alltag zu verschaffen.
Gorki traf den Nerv der damaligen Zeit, führt er doch die Fragwürdigkeit einer Gesellschaft vor Augen, welche den Sinn in ihrem Leben verloren hat. Gorki portraitiert in dem Theaterstück eine Gesellschaft am Abgrund: eine desorientierte und sinnentleerte Gesellschaft mit Menschen, die in ihren eigenen Leben nur Sommergäste sind und ihr Leben als Theaterstück inszenieren.
Eine Gesellschaft am Vortag eines reinigenden Stahlgewitters, in dem sie erst wieder zu Verstand kommen werden, zu lebbaren Ideen und Idealen finden. Gorkis Sommergäste sind Fremde im eigenen Land, die Sinn und Ziele für ihr Leben verloren haben. Eine Gesellschaft, die nicht merkt, daß ihre Zeit vorüber ist.
Die Sommergäste sind Fremde im eigenen Land, die Sinn und Ziele für ihr Leben verloren haben. Sie sind reich und satt. Ihr Leben ist leer und ohne Aufgaben. Gorkis leblose Sommergäste sind auf der Suche nach sich selbst.
Sie führen eine durchaus fragwürdige Existenz und versuchen auf dem Land Theater zu spielen. Sie spielen ihr eigenes Theater, das man ansonsten Leben genannt hätte oder auch eine Existenz, die es für sie nicht mehr gibt, weil alles, was sie selber ausmacht, sinnlos und ziellos geworden ist. Und wenn sie noch etwas erreichen, dann sind es sinnentleerte Gespräche, eine sinnleere Liebe, ein Salbadern, um zu gefallen oder einfach nur die anderen zu nerven.
Maxim Gorkis Theaterstück »Die Sommergäste« zählt zu den ganz großen Werken der Jahrhundertwende. Es zeigt typische Schreibformen dieser Krisenzeit im Übergang zur Moderne, eine Art der Desorientierung und Suche nach neuen Ideen und Idealen, wie sie für die europäischen Gesellschaften dieser Zeit typisch waren und sozusagen in der Vorzeit vor Erstem Weltkrieg und russischer Oktoberrevolution gehörten.
Die Salzburger Festspiele feiern in diesem Jahr ihr 90-jähriges Bestehen. Die Festspiele haben einen festen Platz gefunden im Kulturprogramm der Stadt. Dabei ist die Barockstadt Salzburg Bühne und Kulisse für das barocke Theater und Schaulaufen zugleich.
Wo könnte das weltliche Spiel in der barocken Stadt einen besseren Platz finden, als auf der Treppe vor dem Salzburger Dom? Das wusste schon Hugo von Hofmannsthal, neben Max Reinhardt sowie dem Komponisten Richard Strauss, einer der Gründerväter der Festspiele.
Der »Jedermann« gehört zu den Salzburger Festspielen seit der Gründung im Jahr 1920. Hofmannsthal erneuerte er das geistliche Spiel des Mittelalters im »Jedermann«, dessen Aufführung in der Regie von Max Reinhardt am 22. August 1920 auf dem Domplatz die Geburtsstunde der Festspiele markierte und der seit dem traditionell vertreten ist.
Als am 22. August 1920 der Schauspieler Werner Krauß in der Maske des Toten zur Weihe des weltlichen Spiels vor dem Salzburger Dom erschien, soll sich der Himmel dramatisch verfinstert haben.
Knapp zwei Stunden später kniete Alexander Moissi als reicher, gottloser Jedermann reumütig auf den Steinplatten und betete das Vaterunser - just da, berichteten die Chronisten, rissen die Wolken auf, und die Sonne ergoss sich über den armen Sünder.
Gleich die erste Aufführung zog somit mit ihren Wetterkapriolen die Zuschauer in Salzburg unvergleichlich in ihren Bann. So ergreifend war der Start und das weltliche Spiel des »Jedermanns«, dass der Erzbischof im Publikum geweint haben soll und noch heute ergreift das "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" die Zuschauer.
Heirnich Böll gilt als bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur. Das Werk und die Erzählkunst von Heinrich Böll ist gebunden an seine Zeit in der Mitte des 20. Jahrhunderts. So wie der Krieg das Leben Heinrich Bölls prägte, so wurde auch sein Romanwerk durch seine Kriegserlebnisse geprägt.
Böll vermochte es wie kaum ein anderer Schriftsteller, die Folgen des Krieges auf die Menschen darzustellen und dabei das Schicksalhafte literarisch zu verarbeiten. Leben und Werk bildeten bei ihm eine stets Einheit.
Heinrich Böll erzählte als Vertreter der Kriegsgenaration Geschichten von Personen, ihren Schicksalen während der Kriegs-, über die Nachkriegszeit und den Brüchen in ihrem Leben. Seine Böll-typischen Erzählungen schlagen inhaltlich den Bogen von der Kriegs-, über die Nachkriegs bis in die Wohlstandszeit.
Viele seiner Geschichten handeln von Außenseitern in einer sich neu formiernden Gesellschaft, die den Krieg nicht vergessen können, während die Konformisten um sie herum nicht daran erinnert werden wollen und die Gesellschaft das Wirtschaftswunder feiert. Damit wurde Heinrich Böll nicht nur zu einem der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegs- und Trümmerliteratur, sondern auch zu einem der meistgelesenen Autoren der Bundesrepublik Deutschland.
Bölls literarische Werke begannen mit der Anklage gegen den Widersinn des Krieges und akuten menschlichen und sozialen Problemen. Er wurde rasch zum ironischen Kritiker und katholisch-religiösen Moralisten gegen Heuchelei der Gesellschaft und Entwürdigung des Menschen. Eine zentrale Rolle in seinen späteren Romanen spielt die Vergangenheitsbewältigung und die dabei entstehenden Konflikte. Dabei macht das Verhältnis eines Landes und seiner Bürger zu seiner mit Schuld beladenen jüngsten Vergangenheit mehr oder weniger die Themen aller späteren Romane aus. Böll vollzog eine Wandlung: aus dem Erzähler wurde ein Gesellschaftskritiker, der politische und religiöse Positionen angegriff. Daran, dass alle politischen und religiösen Positionen angegriffen werden wird deutlich, dass es Böll um mehr geht, als um die Kritik an politischen und kirchlichen Missständen und Institutionen. Er versuchte in seinen Schilderungen vielmehr die individuelle Freiheit gegen jede Form von Machtanspruch zu verteidigen. Vor 25 Jahren verstarb Heinrich Böll am 16. Juli 1985 im Alter von nur 68 Jahren. Weblink: Heinrich Böll-Biografie - Biografie-Portal - www.die-biografien.de
Ernst Bloch gilt als einer der bedeutendsten deutschen Denker des 20. Jahrhunderts. Ernst Bloch war ein marxistischer Philosoph und sein Denken war dem gesellschaftlichen Fortschritt verpflichtet. Der Denker und Philosoph wäre am 8. Juli 2010 125 Jahre alt geworden.
Ernst Bloch ist ein »Philosoph der konkrete Utopie« und des Prinzips der Hoffnungen. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Hoffnung ist eines der Worte, die Ernst Blochs philosophisches Denken gut beschreiben. Sein ganzes Leben lang beschäftigte er sich mit der utopischen Vorstellung eines Reiches der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Blochs Philosophie ist marxistisch geprägt und gründet auf der Vorstellung, dass die Hoffnung den Lauf der Geschichte verändern wird. Dass diese Hoffnung in der Geschichte immer wieder enttäuscht wurde, tat der Wirkung von Blochs Philosophie keinen Abbruch. Bloch verband eien konkrete Utopie mit chiliastischer Heilserwartung und hatte mit seinen Vorstellungen eines über sich hinausdenkenden Menschen den Nerv einer jungen Generation getroffen.
Als überzeugter Marxist sah er den Sozialismus dem Kapitalismus aufgrund eines höheren Utopiegehalts überlegen. In seinem Hauptwerk »Das Prinzip Hoffnung« prophezeite Ernst Bloch eine zukünftige bessere und friedliche Welt. Ausgangspunkt ist dabei der über sich hinausdenkende Mensch, der die Welt dahingehend verändern wird. Der Fortschrittsdenker Ernst Bloch entwickelte mit seiner Philosophie eine konkrete Utopie, die sich letztlich nicht erfüllt hat. Zweifel an seiner Utopie bekam Bloch nie, aber dennoch war die Zeit noch nicht reif genug für seine fortschrittlichen Ideen.
In seinen Werken beschäftigte sich Ernst Bloch auch mit der Verknüpfung von Sozialismus und Glauben. Dabei war der Bezugspunkt seiner Philosophie ein jüdisch-christlicher Chiliasmus - ein endzeitlicher Glaube. Bloch hatte mit seinen Ideen nicht nur Einfluss auf Philosophen oder Soziologen wie etwa Rudi Dutschke. Gerade katholische und evangelische Theologen griffen seine Denkanstöße auf. Dennoch entfaltete seine Philosophie eine andere als die von ihm vorausgesagte.
Obwohl Bloch als Marxist zu Beginn seiner Zeit in Leipzig Sympathien für den Sozialismus der DDR hatte, geriet er mit der SED immer mehr in Konflikt, weil seine Philosophie nicht in das Weltbild der SED-Führung passte. Seine philosophischen Ideen wurden von den realen Sozialisten als "antimarxistisch" und "revisionistisch" bezeichnet und heftig angegriffen. Von einem Besuch in der Bundesrepublik kehrte Bloch 1961 nicht zurück und ließ sich stattdessen in Tübingen nieder. Dort lebte er bis zu seinem Tod am 4. August 1977.
Der Literaturnobelpreisträger José Saramago zählt zu den meist gelesenen portugiesischen Schriftstellern. José Saramagos gesellschaftskritischer Roman »Die Stadt der Blinden« gilt als sein literarisch überzeugendstes Buch, denn es ist eine Parabel über die Blindheit der Menschen.
In dem Roman werden nach und nach alle Einwohner einer Stadt von Blindheit geschlagen. Saramago zeigt in dem Roman die Entwicklungen im Verhalten der Menschen auf und erzählt vom allmählichen Verfall der Moral und der Sitten. Sein gesellschaftskritischer Roman ist eine Parabel auf das Verhalten der Menschen in
einer heraufziehenden Krisensituation.
José Saramago, portugiesischer Literaturnobelpreisträger, beschreibt die Entwicklungen im Verhalten der Menschen nach dem die rätselhafte Krankheit ausgebrochen ist. Mitten in der Stadt erblindet plötzlich ein Autofahrer an einer Ampel. Kurz darauf Passanten, seine Frau, der Arzt - eine Epidemie greift um sich. Der Staat reagiert zunächst brutal, er kaserniert die Kranken, es kommt sogar zu Erschießungen. Schließlich bricht der Staat selbst zusammen, das Ende versinkt in völliger Anarchie.
Da diese Krankheit höchst ansteckend ist, sperrt die Regierung die bereits Erblindeten und alle, die mit ihnen in Kontakt gekommen sind in eine stillgelegte Irrenanstalt. Nach und nach kommen immer mehr Blinde hinzu und während sich die "Weiße Seuche" draußen weiter verbreitet, beginnt in der Anstalt ein Kampf um Leben und Tod. Doch es besteht auch Hoffnung, denn es gibt eine Sehende unter ihnen, die die Krankheit nur vorgetäuscht hat, um bei ihrem Mann zu bleiben.
Die Stadt gleitet ab in eine Welle voller Gewalt. Ein übernervöses Militär arbeitet nur nach Befehl, lässt auch sinnvolle Ausnahmen nicht zu. Unter den Blinden machen sich Hass und Übervorteilung breit - es gilt das Recht des Stärkeren, was unter Anderem in der Erpressung 'Nahrung gegen Vergewaltigung' gipfelt. Einer der Schlüsselsätze ist die Aussage: "Wir waren schon blind in dem Augenblick, in dem wir erblindet sind". Und auch: "Kämpfen war immer mehr oder weniger eine Form der Blindheit".
Einen Kontrast dazu stellt eine Frau dar, die ihre Sehkraft bewahrt hat, darüber vor Angst jedoch schweigt. Als Einzige wahrt sie die Würde und schafft es, für eine kleine Gruppe Blinder die Menschlichkeit zu bewahren.
Saramago beschreibt in seiner Parabel über die menschliche Blindheit eine Welt, in der die Menschen blind geworden sind. Er macht in seinem Roman die Blindheit zu einer ansteckenden Krankheit, gebraucht aber den Begriff Blindheit im übergeordneten Sinn .Der Leser muss jedoch erstaunt feststellen, dass viele aber schon blind waren , obwohl sie alles sahen.
José Saramagos Roman »Die Stadt der Blinden« ist ein spannend geschriebener Roman und eine gelungene Parabel über die Einwohner einer von Blindheit geschlagenen Stadt und über die allgemeine Blindheit der Menschen sehenden Auges, der zum Nachdenken anregt.
José Saramago stellt die Frage nach dem Kern des Menschseins, nach Gut und Böse und dem, was sich hinter der kultivierten Fassade verbirgt. Dies ist ihm auf beeindruckende Weise gelungen.
Dieses Buch langweilt dennoch etwas durch recht einfallslose Beschreibungen der Charaktere, öde Schilderungen von Horrorszenarien und einem mühsamen Schreibstil. Camus versteht es in »Die Pest« wesentlich besser das Handeln der Menschen nach einem Ausbruch einer Epidemie darzustellen.