Samstag, 11. August 2012

»Corellis Mandoline« von Louis de Bernières

Corellis Mandoline Filmszene

»Corellis Mandoline« ist ein bewegenfer Roman von Louis de Bernières über eine ungewöhnliche Liebe auf einer griechischen Insel in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Eine bewegende, humane Geschichte von Treue und Verrat, Leiden und Tod und Liebe in den Zeiten der Barbarei.


Auf der griechischen Insel Kephallonia im Ionischen Meer spielt diese Geschichte, eine Geschichte von Treue und Verrat, Leben, Tod und Liebe in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Hauptfigur ist die schöne Palagia, die plötzlich zwischen zwei Männern steht: dem jungen Fischer Mandras, der sich den Partisanen anschließt, und dem Kommandeur der italienischen Besatzungstruppen Antonio Corelli, der die Frauen und die Musik inniger liebt, als den militärischen Drill.




Auf der griechischen Insel Kefalonia leben einfache, aber glückliche Menschen. Die Fischer machen guten Fang, die Sonne scheint und der Alltag wird oft durch fröhliche Feste aufgelockert. Nur Dr. Iannis scheint Unheil zu ahnen. Dieses bricht denn auch kurz darauf in Form des Zweiten Weltkriegs über das Idyll herein.



Corellis Mandoline
Corellis Mandoline

De Bernières hat eine extravagante, von Erfindungsreichtum und Gefühlen nur so überquellende Geschichte über die fast vergessene griechische Insel Kephallonia geschrieben, die sich unversehens im Strudel der Geschichte wiederfindet. Einst stritten sich die Götter auf Kephallonia und mischten sich in die Angelegenheiten der Menschen ein, nun leben kauzige aber authentische Menschen auf Kephallonia.

Louis de Bernières hat seine Geschichte von Liebe und Tod in einen wohl recherchierten historischen Rahmen eingebettet. Er hat sich einer intelligenten Sprache und einer immer gesunden, aber doch gnadenlosen Portion Humors bedient, die das Grauen nicht ausspart und ihren Figuren doch die Menschlichkeit läßt.

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Corellis Mandoline
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von Louis de Bernières

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