Samstag, 26. August 2023

Literatur ist nicht die Realität


Literatur ist nicht die Realität, aber ohne Literatur ist auch die Realität nichts.

Bücher sind nicht die Realität, aber ohne Bücher ist auch die Realität nichts.

Romane sind nicht die Realität, aber ohne Romane ist auch die Realität nichts.


„Die Literatur kann es sein, die der

Gesellschaft ihre noch ungelösten Aufgaben stellt.“


Wolfgang Hilbig


Die Welt sieht heute aus wie eine Fantasiewelt.

Für viele Schriftsteller sieht die Welt heute aus wie eine Fantasiewelt.

"Die Gegenwart scheint mir irreal. Das ist ein Gefühl, das viele gaben. Wir können nicht mehr sagen, was real ist und was irreal. Oder surreal. Die Welt sieht heute aus wie eine Fantasiewelt."

Haruki Murakami





Samstag, 19. August 2023

»Franz Sternbalds Wanderungen« von Ludwig Tieck



»Franz Sternbalds Wanderungen« ist ein 1798 veröffentlichter Künstler- und Bildungsroman von Ludwig Tieck. Der Roman mit dem Untertitel »Eine altdeutsche Geschichte« spielt in der Zeit Albrecht Dürers, an die auch Wackenroders »Herzensergießungen« erinnert hatten. Im Bild des Sebastian, des befreundeten Malerkollegen, den Franz Sternbald in Nürnberg zurückläßt, wird an den verstorbenen Freund erinnert. Der Name verwaist zudem auf den heiligen Märtyrer.

Franz Sternbald, ein fiktiver Schüler Albrecht Dürers (1471-1528), verlässt seinen Meister, um sich auf Wanderschaft als Künstler zu vervollkommnen. Sein Weg führt ihn zunächst in die Niederlande zu Lucas van Leyden (um 1489-1533). Von Antwerpen aus zieht er mit dem jungen Reisekameraden Rudolf Florestan nach Italien, wo er Raffael (1483-1520) zu treffen hofft. Am Süden faszinieren ihn die überall blühende Kunst, der ästhetische Reiz des Katholizismus und die mediterrane Lebensfreude, die sein Wanderkamerad verkörpert.

Darüber hinaus sucht Sternbald nach seiner Jugendliebe Marie. Das Zusammentreffen mit einer Jagdgesellschaft - spätestens hier zeigt sich der Einfluss von »Wilhelm Meisters Lehrjahre« - führt Franz auf die Spur jener jungen Frau, die er bei einem Unfall gerettet hatte und die ihm auf mysteriöse Weise vertraut erschienen war. Er wird verstrickt in die Schicksale der Gräfin Adelheid und ihres Geliebten Rodrigo, sogar in die Entführung einer Novizin aus einem Kloster. In Rom findet er schliesslich Marie, womit die Geschichte abbricht.

Franz Sternbalds Wanderungen
Franz Sternbalds Wanderungen

Der Maler Franz Sternbald verlässt Nürnberg, wo er seinen viel geliebten Meister Albrecht Dürer und seinen Freund Sebastian zurücklässt. Ziel seiner Wanderung ist Italien, Zweck seiner Wanderung ist sich als Maler zu optimieren. Franz besucht zuerst sein Elternhaus, dort findet er seinen sterbenden Vater, der ihm sagt, er sei nicht sein Sohn. Der Vater stirbt, bevor er Franz darüber aufklären kann. Mit dieser Unwissenheit und der Neugierde des Lesers reist Franz weiter.

Der Besuch seiner Heimat rief Franz eine Kindheitserinnerung wach; er schenkte einem Mädchen einen selbst gepflückten Blumenstrauß und war betört von dem lieblich blonden Mädchen. Franz will sie finden, er hat keinen Anhaltspunkt, doch manchmal scheint das Schicksal ihm gefällig zu sein.

Seine Reise führt nach Holland, zu dem Maler Lukas von Leyden, nach Antwerpen, Straßburg, Florenz und Rom. In Italien lernt der junge Mann neben der Kunst Raffaels auch Erotik und Sinnenblust kennen. Franz findet Weggefährten und macht Bekanntschaften, die nicht immer ohne Wirkung auf ihn bleiben. In Rom erschließt sich der sonst kindliche, nachdenkliche und schüchterne Franz einem freudigen Leben.

Die Erzählung tritt immer wieder auf der Stelle, die Handlung rückt in den Hintergrund, ist nur Beiwerk zu Sternbalds vielen traurigen und sentimentalen Gedanken, ist Lückenfüller für Ansichten und lange Gespräche über Kunst und Künstler. Bis auf ein paar wenige Bilder, die zu Franz Sternbalds Lebensunterhalt beitragen, malt Franz seine Bilder in Gedanken und diese muss der Leser ausführlichst aushalten.

Der Romantik geschuldet ist die alte Sprache und der Schreibstil, es liest sich etwas stockend, es kommt kein Lesefluss auf. Das Werk enthält viele Gesänge/Gedichte, tragen nichts zur Handlung bei, helfen aber dem sentimentalen romantischen Charakter.

Weblink:

Ludwig Tieck Biografie

Literatur:

Franz Sternbalds Wanderungen
Franz Sternbalds Wanderungen
von Ludwig Tieck

Franz Sternbalds Wanderungen
Franz Sternbalds Wanderungen
von Ludwig Tieck

Samstag, 22. Juli 2023

Berühmte Abenteuer-Schriftsteller (E)


Berühmte Abenteuer-Schriftsteller, die auch auf ein intensives Leben zurückkblicken konnten und aus eigenem Erleben spannend und für alle Leserschichten unterhaltsam geschrieben haben, gibt es nicht allzu viele.

Dazu gehören zweifelsohne die Amerikaner Mark Twain, Herman Melville und Jack London, der Engländer Joseph Conrad, der Schotte Robert Louis Stevenson und die beiden Franzosen Jules Verne und mit Abstrichen Victor Hugo.

Ein besonderes Kuriosum an abenteuerlicher Phantasie stellt der Sachse Karl May dar, der im Knast all seine Geschichten von Winnetou und Old Shatterhand frei erfunden hat, ohne das Land seiner Abenteuerhelden jemals vorher betreten zu haben.

Also Cowboy-Hut ab vor Karl May und ein guter Schuß aus der Feuerbüchse!

Samstag, 15. Juli 2023

Maxim Gorkis Bild im Wandel der Zeit

Maxim Gorki

75 Jahre nach seinem Tod erscheint der russische Schriftsteller Maxim Gorki als umstrittene Figur voller Widersprüche. Dabei verkörpert Maxim Gorkis widersprüchliche Gestalt durch seine Annäherung an den Kommunismus sowohl die religiös aufgeladene kommunistische Menschheitsutopie des 20. Jahrhunderts wie auch die schreckliche historische Realisierung dieser Utopie.

In seiner Entwicklung verkörpert Gorki eine ganze historische Epoche: Vom weltberühmten, aus den Niederungen des russischen Volkes aufgestiegenen proletarischen Genie, dem "Sturmvogel der Revolution", dann radikalen Kritiker des leninschen Oktober-Umsturzes avancierte er schließlich zum Begründer des Sozialistischen Realismus und Verherrlicher der Stalinzeit.

In Russland wurde der umstrittene Nationaldichter nach dem Zusammenbruch des Kommunismus für viele von der vergötterten Leitfigur der Sowjetzeit zur Unperson. In Maxim Gorkis widersprüchlichem Leben ist jedoch bis heute vieles ungeklärt.


Weblink:

Von der Leitfigur zur Unperson - 75. Todestag des Dramatikers und Erzählers Maxim Gorki - dradio.de

Freitag, 7. Juli 2023

»Dem Ziel entgegen« von Hermann Hesse

Hermann Hesse

»Immer bin ich ohne Ziel gegangen,
wollte nie zu einer Rast gelangen,
meine Wege schienen ohne Ende.

Endlich sah ich, daß ich nur im Kreise
wanderte, und wurde müd der Reise.
Jener Tag war meines lebens Wende.

Zögernd geh ich nun dem Ziel entgegen,
denn ich weiß: Auf allen meinen Wegen
steht der Tod und bietet mir die Hände.«


»Dem Ziel entgegen« von Hermann Hesse (1877 - 1962)


Montag, 26. Juni 2023

»Des Teufels Wörterbuch« von Ambrose Bierce - Rezension

Des Teufels Wörterbuch
Des Teufels Wörterbuch

Wer »Des Teufels Wörterbuch« zur Hand nimmt, darf kein gewöhnliches Wörterbuch erwarten. Vielmehr definiert der geistreiche Zyniker und glänzende Stilist Ambrose Bierce (1842-1914) zahlreiche Begriffe und Redewendungen auf ganz eigene Weise - pointiert und mit beißendem Spott. »Des Teufels Wörterbuch« von Ambrose Bierce ist ein Sarkasmus-Konzentrat, eine Sammlung gepfefferter Sottisen, gewissermaßen der Parademarsch nackter Kaiser; angewandter Pessimismus ohne Larmoyanz.

Es ist eine Lust zu lästern. Bierce verbindet Menschen- und Selbstkritik mit der schieren Lust am Sprachspiel. Aus dieser Verbindung hervorgegangen ist das Flaggschiff des Genres, obwohl es weitere lesenswerte Definitionssammlungen dieser Art gibt, etwa »Raoul Tranchirers vielseitiger großer Ratschläger«, oder auch verschiedene gewitzte Internet-Webseiten (z.B. »The Philosophical Lexicon«).

Dabei schont Bierce auch sich selber bzw. sein eigenes Werk nicht, wenn er die Hölle definiert als die "Residenz toter Lexikographen", wenn er unter fröhlichem Gekecker das Adjektiv "schimpflich" mit "Charakter und Gewohnheiten eines Rivalen" illustriert, und wenn er mithilfe von "Philosophie, dem Beobachter aufgezwungen durch die entmutige Übermacht des Optimisten mit seiner gräßlichen Hoffnung und seinem abstoßenden Lächeln" Pessimismus erläutert.

Neben solch allemal zitierfähigen Bonmots enthält der Band auch längere Satiren auf zeitlose Unsitten, getarnt als Wortdefinition: Unter Stichworten wie z.B. "Regalien", "Ungläubige(r)" oder "Saufen" zetert Bierce los, dass es eine Lust ist zu lesen.

Ursprünglich aus einer Zeitungsrubrik entstanden, ist »Des Teufels Wörterbuch« ein Lesevergnügen der etwas anderen Art, das den kleinen Hunger nach Esprit bei allen Gelegenheiten stillt. Freilich ist diese Ausgabe von Gisbart Haefs' feiner Übersetzung nur eine Auswahl aus dem englischen Original; Haefs stellte nach den Kriterien "Übersetzbarkeit und Verständlichkeit" zusammen, was zusammengehört: Auf der englischen Sprache beruhende Wortspiele (z.B. "die" als Singular von "dice", mit anschließendem Parforceritt durch hehre Bildungsgüter) müssen verständlicherweise draußen bleiben.

Wer Bierce vorwirft, seine lexikalischen Glossen und Satiren seien intolerant und entbehrten jeglichen Bemühens um Objektivität, dem möchte man eine Definition entgegensetzen, die Bierce vergessen haben muss: "Toleranz: Mangel an einer Tugend, den man anderen vorwirft, wenn sie anderer Meinung sind".


Hier ein paar Beispiele aus seinem zynischen Fundus:

Amnestie - Großmut des Staats jenen Übeltätern gegenüber, deren Bestrafung zu kostspielig wäre.

Armee - Unproduktive Klasse, die eine Nation verteidigt, indem sie alles verschlingt, was einen Feind zur Invasion reizen könnte.

Diagnose - Ärztliche Kunst; besteht darin, den Gesundheitszustand der Börse eines Patienten festzustellen, um zu wissen, wie krank man ihn machen darf.

Freiheit - Eines der kostbarsten Güter der Einbildung.

Hass - Gefühl; angebracht, wenn ein anderer sich als überlegen erweist.

Hölle - Residenz toter Lexikographen.

Irrsinn - Jene Gottesgabe, deren schöpferische und beherrschende Kraft den Geist des Menschen inspiriert, seine Handlungen lenkt und sein Leben schmückt.

Katastrophe - Überdeutliche und unmissverständliche Erinnerung daran, dass die Gegebenheiten dieses Lebens sich unserem Eingreifen entziehen. Es gibt zwei Formen von Katastrophen: uns zustoßendes Unheil sowie anderen zustoßendes Glück.

Toleranz - Mangel an einer Tugend, den man anderen vorwirft, wenn sie anderer Meinung sind

Übernatürlich, adj. - Das Wiederauftauchen eines verliehenen Regenschirms.

Uhr - Maschine von hohem moralischen Wert für den Menschen, da sie seine Sorge um die Zukunft beschwichtigt, indem sie ihn daran erinnert, welche Menge Zeit ihm noch bleibt.

Widerlich, adj. - Eigenart fremder Meinungen.

Ambroce Bierces humorvolle Sammlung von unverschämt wahren Worten gehört zur letztgenannten Art, erweist sich als intellektuelle Notwehr gegen die Selbstverdummung - mittels der Lachmuskeln. Jede seiner Definitionen, von denen in diesem Bändchen bloß eine kleine Auswahl vorliegt, ist ein Kunstwerk in sich - ein Aphorismus, ein Apercu, mit der Gemeinplätze, heilige Kühe und gesellschaftliche Manierismen abgeschossen werden wie mit einem Sniper-Gewehr.

Hämischer, sarkastischer und politisch unkorrekter als Ambrose Bierce hat wohl kaum jemand die Welt beschrieben. In gewitzten Stichworten von A wie «Abendland» bis Z wie »Zyniker« erklärt er den Lauf der Dinge, gesehen durch die Brille eines abgebrühten Pessimisten. In dieser Schmuckausgabe mit schwarzem Samtbezug und roter Folienprägung lauern viele Stunden teuflisch guter Unterhaltung.

Jedenfalls findet man hier viele Anregungen für den Fall, dass einem ein intellektueller Smalltalk auf den Nerven herumtrampelt, dass man gern mal wieder mit vorgeblichem eigenen Esprit brillierte, oder dass man nach einer attraktiven Alternative zum Scharade-Spielen sucht.

Literatur:

Des Teufels Wörterbuch
Des Teufels Wörterbuch
von Ambrose Bierce

Aus dem Wörterbuch des Teufels
Aus dem Wörterbuch des Teufels
von Ambrose Bierce

Aus dem Wörterbuch des Teufels
Aus dem Wörterbuch des Teufels
von Ambrose Bierce

Des Teufels Wörterbuch
Des Teufels Wörterbuch (Tb.)
von Ambrose Bierce

Samstag, 24. Juni 2023

Das Geheimnis der Mysterien

Szenen
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Am Hofe

Berg

Insel der Amazonen

Feenwald

Zauberwald

Mittsommernacht

Nymphenschloss -burg

Mysterium





Halkyon
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Insel Kerkyra

Hafen

Spaziergang am Meerufer

Reise durch Arkadien

Nymphenschloss

Feenwald

Halkyonische Tage

Hoffest mit Maskerade

Burg

Spiel der Mysterien

Parnass

Athen


Weitereise Orient




Rückreise
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Morgenröte

Bahnfahrt

Wald

Burg

Dämon

Begleitung

Auflösung der Mysterien



Einleitung
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Auf dem Dachboden fand er in einer Holztruhe eine Zauberkiste.

geheimnisvolles Buch

Durch eine geheime Hintertür gelangte er in das Reich Arkadiens.


Szenen
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Wann ist der Auftritt der Mysterien sinnvoll?


Jagdszene


Als die Brücke überschritten, hörten sie einen Schuss, der durch die nächtliche Landschaft hallte.

Nachdem sie durch ein Tor mit einem gotischen Spitzbogen gegangen waren, trafen auf einen Jägersmann, der über einem Tier gebeugt war.


Der Jäger hatte in Artemis Auftrag einen kapitalen Bock geschossen.

"Da haben sie aber einen kapitalen Bock geschossen!", sagte der Hofrat Naseweis.

"Ja, dies ist ein Tier, im Namen der Artemis geschossen", sagte der Jäger.


Der Bock war sogleich der Artemis geweiht.


"Gefährlich ist den Leu zu wecken", sagte der



Feenwald


Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.

>>>> Wilhelm Freiherr von Humboldt


Der Wechsel schien wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdete die Reisenden.

Nachdem sie ... verlassen hatten, fanden sie eine verwandelte Landschaft vor.


In einem Hain im Wald war ein Felsen zu sehen.

Brutstätte des Feentums


Theaterstück

Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
Sein Stündchen auf der Bühn', und dann nicht mehr
Vernommen wird: ein Märchen ist's, erzählt
Von einem Dummkopf, voller Klang und Wut,
Das nichts bedeutet.


Grosser Sternenzauber im Feenwald
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Da trat eine kastanienbraune Sternenfee mit schulterlangem glattem Haar aus dem dunklen Wald hervor. Auf ihrem Haupt ein güldenes Tierkreiszeichen.

Die nachtwandelnde Sternenfee hatte einen grossen Stich und sie war eine Täuscherin par excellance. Sie täuschte vor, die Sterne gar mit der Stange weiterschieben zu können.

Außerdem gab sie vor, das Sternenzelt mit allerlei Zeltstangen selbst aufbauen zu können.


Für ihre grotesken Albereien hatte die Sternenfee aber eine erstaunlich große Zuhörerschaft im Feenwald. Die Elfen waren begeistert und hörten der esoterischen Fee stets sternenzeltgespannt zu.

Und kaum einer nahm Anstoss daran, daß sie im Sternzeichen des kleinen Schweinchens geboren wurde, welches auf der nördlichen Halbkugel gar nicht zu sehen ist.


Wer sich die Zuhörerschaft etwas näher besah, stellte sogleich fest, daß die derart Faszinierten selbst nicht wussten, ob sie ihrer eifrigen Sternenkunde oder ihrer kosmischen Albereien gewogen waren.


Müde schlief er auf einem Veilchenbette ein.

Oh Lebens Mittag! Feierliche Zeit! Oh Sommergarten! Wer wohnt den Sternen
So nahe, wer des Abgrunds grausten Fernen?


Verkleidete Figuren trieben allerlei Schabernack.

Im Fasching soll er mal nackt als Bauernschrank gegangen sein.


Im Wald hatten sich überall Polizisten als Bäume getarnt.

Nymphen waren in Felsen verwandelt.


Ein Gewitter zog auf und dunkle Wolken zeigten sich iam Himmel.


Er wartete vor dem Tor, hinter dem das Geheimnis des Schatzes verborgen schien. Begierig las er die Schatzkarte.

war fehlerhaft und unvollständig.




Artemistempel


Als die Grupppe sich .... näherte ... vernahm sie schon von weitem einen grossen Tempel.

Schöne Nymphen, alle Töchter der Artemis, schritten herbei.


Zu ihrer Überraschung stieg eine nach der anderen der Schönen von Schalkheit voll aus einem Brunnen. von Schalkheit voll

Die Reisenden kamen aus dem Staunen kaum heraus als eine nackte Nymphe aus dem Brunnen / Wasser stieg.

Sie ist die Tochter des Zeus und der Leto und die Zwillingsschwester des Apollon


Die Gruppe kam zu einem antiken Tempel, der Göttin der Natur und der Jagd geweiht. Dort saßen Mädchen.

"Nun habe ich ein Werk vollendet, das nicht Iuppiters Zorn, nicht Feuer, nicht Eisen, nicht das nagende Alter wird vernichten können. Mit meinem besseren Teil werde ich fortdauern und mich hoch über die Sterne emporschwingen. Mein Name wird unzerstörbar sein und durch alle Jahrhunderte im Ruhm fortleben."

Das Mädchen war ein rechter Wildfang, eine echte

Nun trat eine Fee hervor, die eine Maske trug. Sie becircte die Fremden mit ihrem


"Ich bin befugt, euch zu .... Ich trage die Maske der Artemis."


Geharnischte Ritter mit silbereisigem Panzer ritten herbei. Auf ihrem Schild das Wappen von


Fürst Mischkin






Zauberer


Eines Tages kam ein Fremder über das Gebirge, der das Land für immer verändern sollte. Er kam aus dem Land, wo die Zitronen blühen.

Ein Wanderer, der über die Berge gekommen war, er mochte lernen zu tanzen, wie die ... Elben von Artanor tanzen. Und sie lachte, der König jedoch runzelte die Stirn, als er hörte, woher Beren kam, und er sagte: "Spare dir deine leichtfertigen Worte, mein Kind, und sage mir, ob dieser


Er sollte sich als Zauberer enthüllen, der die Gabe hatte, Menschen in Zwerge zu verwandeln. So entstand allmählich ein Zwergenstaat. lauter Schrumpfköpfe

Er war der Zauberer von tausend Königen Und ich traf ihn auf einer nächtlichen Wanderung. Er erzählte mir Geschichten und er trank meinen Wein. Ich und mein magischer Mann fühlten uns gut.

In einer großen Höhle am Fuss des Berges verzauberte er die


Galante Reiter mit krummsäbeligen Beinen nahmen hoch zu Rosse die Verfolgung auf.

Schwertgegürtete Amazoninnen mit harten Bandagen auf braunen Fuchsstuten verfolgten auf Befehl des Königs den Zauberer, konnten ihn jedoch nicht festnehmen.

Das Dämonische ist das Verschlossene und das unfreiwillig Offenbare.

In Silbereisen geschürzte Jäger machten Jagd auf den Zauberer.


Nun trat eine Pulcinella mit einem drapierten Schweinskopf auf. Nachdem die den Zauberer zum Besten gehalten hatte, nahm sie die Maske ab.

Sie entpuppte sich als eine Brünette mit glatten schulterlangen Haaren. Ihr Schweinekopf war in eine ...gehüllt.


"Ich vermute, es handelt sich um ein Gespenst" "Das ist doch kein Gespenst, das ist doch ein Aff" "Wos, an Aff?"


Immer mehr Dämonen fielen über die Menschen her. Eine Plage breitete sich aus. Kirche ratlos