Donnerstag, 6. Oktober 2016

Inkognito der Autorin Elena Ferrante gelüftet

Elena Ferrante

Elena Ferrante ist die große Unbekannte der Gegenwartsliteratur. In Neapel geboren, hat sie sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Niemand kennt ihr Gesicht, nur die Stimmen ihre Helden sprechen uns an. Nun traten Journalisten an die anonyme Autorin heran, die das Geheimnis der geheimnisvollen Neapolitanerin enthüllen wollen.

Ihre Neapel-Bücher sind weltweit Bestseller, doch die Identität der Erfolgsautorin konnte bislang geheim bleiben. Nun hat ein investigativer Journalist offenbar herausgefunden, wer hinter dem Pseudonym Elena Ferrante steckt. Hinter dem Pseudonym soll sich die Übersetzerin Anita Raja verbergen. Der deutsche Verlag der Autorin will das jedoch nicht bestätigen.

Die streng gehütete Identität der italienischen Erfolgschriftstellerin Elena Ferrante ("Meine geniale Freundin") ist laut einem Zeitungsbericht angeblich geklärt. Der italienische Enthüllungsjournalist Claudio Gatti schreibt in der Sonntagsbeilage der Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 ore", hinter dem Pseudonym verberge sich die Übersetzerin Anita Raja.


Gatti folgte demnach der "Spur des Geldes". Raja arbeite als freie Übersetzerin für den italienischen Verlag "Edizioni e/o", in dem Ferrantes Werke erscheinen. Seit dem Riesenerfolg der englischen Ausgabe der Tetralogie hätten sich die Zahlungen an Raja vervielfacht, was mit der Tätigkeit als Übersetzerin nicht zu erklären sei.

Der Verlag war am Sonntag nicht zu erreichen. Ferrantes deutscher Verlag Suhrkamp nahm zurückhaltend Stellung. "Da unsere Autorin Elena Ferrante es vorzieht, ihre Anonymität zu wahren, werden auch wir uns zu Fragen, die ihre Identität betreffen, nicht äußern", sagte Sprecherin Tanja Postpischil. Die Neapel-Tetralogie "L'Amica Geniale" ist in Italien zwischen 2011 und 2014 erschienen. In deutscher Übersetzung kam der erste Band Ende August dieses Jahres auf den Markt.

Elena Ferrante hatte jedoch schon vorher erklärt, daß sie im Fallle der Enthüllung ihrer Identität kein Buch mehr schreiben wolle.



Weblinks:

Inkognito von Autorin Elena Ferrante gelüftet? - www.dw.com

Gespräch mit Iris Radisch über Elena Ferrante - Youtube - www.youtube.com

Literatur:

»Meine geniale Freundin« von Elena Ferrante
Meine geniale Freundin: Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
von Elena Ferrante

Montag, 3. Oktober 2016

Andreas Gryphius 400. Geburtstag

Andreas Gryphius

Andreas Gryphius - eigentlich Andreas Greif - wurde vor 400 Jahren am 2. Oktober 1616 in Glogau im schlesischen Fürstentum Glogau geboren.

Andreas Gryphius war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Barock. Mit seinen sprachgewaltigen Sonetten, welche „das Leiden, Gebrechlichkeit des Lebens und der Welt“ beinhalten, gilt Gryphius als einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Barock. Er war zudem auch der Verfasser von Dramen, Trauer- und Lustspielen und ebenso ein großer Lyriker.


Sein Leben und sein Weltbild war geprägt von den Leiden und Erfahrungen der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, speziell dem frühen Verlust seiner Eltern, der Zerstörung Glogaus im Dreißigjährigen Krieg und den damit verbundenen Religionsverfolgungen. Erfüllt von einer tiefen Friedenssehnsucht empfand er die Tragödien seiner Zeit besonders stark.

Sein Werk ist das Spiegelbild seiner Zeit. Gryphius thematisierte in seinen Tragödien und Gedichten das Leid und den moralischen Verfall während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges sowie die Unruhe, Einsamkeit und Zerrissenheit der Menschen. Er war geprägt von tiefem Pessimismus, der in den geistlichen Liedern Niederschlag seiner leidgeprüften Zeit fand.


Daneben findet sich in seinen Werken der wiederholte Hinweis auf „Eitelkeit“, das für die Epoche des Barock typische Motiv der Vergänglichkeit allen menschlichen Schaffens und Strebens. Exemplarisch dafür sind Gryphius’ Gedichte »Es ist alles eitel, Menschliches Elende« oder »Tränen des Vaterlandes« von 1636, in welchem Gryphius eindringlich die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges behandelt.

Der schlesische Dichter des deutschen Barock Andreas Gryphius starb am 16. Juli 1664 in Glogau.

Literatur:

Gesammelte Werke
Gesammelte Werke (Fischer Klassik)
von Andreas Gryphius

Das große Lesebuch
Das große Lesebuch
von Andreas Gryphius

Samstag, 1. Oktober 2016

Neue Sachlichkeit in der Literatur

Da und doch nicht da – Lotte Laserstein: «Im Gasthaus», 1927.

Die Neue Sachlichkeit ist eine literarische Modeerscheinung . Die Neue Sachlichkeit ist der lieterarische Ausduck der Weimarer Republik. Diese Richtung gilt als Endpunkt der literarischen Moderne. Der Begriff Neue Sachlichkeit bezeichnet eine Richtung der Literatur der Weimarer Republik. Er bezieht sich auf Werke, in denen die zwischen den Weltkriegen hervortretende Tendenz zu illusionslos-nüchterner Darstellung von Gesellschaft, Erotik, Technik und Weltwirtschaftskrise als Reaktion auf den literarischen Expressionismus erkennbar ist.

Die Vertreter der Neuen Sachlichkeit in der Literatur sind dem späten Naturalismus verbunden, doch von ihm unterschieden durch ein ernüchtertes politisch-soziales Bewusstsein und durch Aufgeben des pseudo-naturwissenschaftlichen Objektivitätsanspruchs, Aufstieg und Niedergang des Stils der Neuen Sachlichkeit sind in Deutschland eng mit der Geschichte der Weimarer Republik (1919–1933) verbunden.













Der Niedergang der Neuen Sachlichkeit begann mit der Weltwirtschaftskrise 1929. Mit dem Ende der Weimarer Republik ging auch die Epoche der Neue Sachlichkeit zu Ende Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 begann eine neue Blütezeit pathetisch-ideologischer Literatur. Der demokratie-freundliche Gehalt der Schriften der Autoren der Neuen Sachlichkeit führte zur Verbrennung ihrer Bücher, teils auch zur Verhaftung der Autoren, denen es nicht gelungen war, rechtzeitig ins Exil zu flüchten.

Bertolt Brecht

Ein Ziel der damaligen Schriftsteller war die objektive und genaue Wiedergabe der Realität. Man wollte den Menschen Leitbilder geben, um in der neuen Massen- und Mediengesellschaft bestehen zu können. Man reagierte auf das Pathos des Expressionismus und schrieb desillusionierte Texte. Die Neue Sachlichkeit wollte in ihren Schriften die Alltagssorgen der Menschen widerspiegeln. Breite Teile der Bevölkerung sollten durch diese neue Literatur am kulturellen Leben teilhaben.

Man beschrieb die Realität so exakt und ohne Übertreibungen, um die Menschen durch diese Missstände wachzurütteln und so die Gesellschaft zu verändern. Die Bevölkerung sollte durch die „Massenkultur“ für die Demokratie begeistert werden.


Die Literatur der Neuen Sachlichkeit konzentrierte sich auf die Wiedergabe des Faktischen, den Gebrauchs- und Unterhaltungswert der Texte. Viele der zwischen 1925 und 1933 entstandenen Werke geben noch heute einen interessanten Einblick in die politischen, sozialen und kulturellen Konflikte der Weimarer Republik. Die zentralen Themen waren Wirtschaftskrise, Geschlechterverhältnis, Angestellten- und Metropolenkultur, Krieg und die dominierenden Genres waren Reportage, Zeitstück, Kolportageroman, Gebrauchslyrik.

Die Dichter orientierten sich an der Realität. Sie gingen in ihren Texten auf die damalige Gesellschaft und auf deren Probleme ein, z. B. die Armut vieler Menschen. Die Voraussetzung dafür war ein kritischer Blick auf die damalige Gegenwart. Die Umgebung wurde nüchtern und realistisch dargestellt. Die Autoren waren mit der damaligen Zeit eng verbunden und beschreiben sie in ihren Texten. Die soziale, politische und wirtschaftliche Wirklichkeit der Weimarer Republik, z. B. Hans Fallada »Kleiner Mann – was nun?«. Die Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges und die Inflation waren beliebte Motive ihrer Betrachtung und Schilderung.

Die Autoren waren meist demokratisch orientiert oder wollten eine sozialistische Räterepublik. Oft hatten sie auch eine links-liberale Haltung.

Brecht, der sich der Sachlichkeitsmode gegenüber offen hält, und sie als Kraft zur Überwindung verbrauchter Traditionen begrüßt, hat sich vom Mythos und Glorifizierung stets ferngehalten. 1928 begibt er sich mit dem Gedicht "700 Intellektuelle beten einen Öltnk an" in offene Gegnerschaft zu einem Sachlichkeitskult, dem Kritiker vorwerfen, die brutale Realität des Kapitalismus zu verklären.

Literatur:

Einführung in die Literatur der Neuen Sachlichkeit
Einführung in die Literatur der Neuen Sachlichkeit
von Klaus-Michael Bogdal und Gunter E. Grimm


Neue Sachlichkeit, Literatur im 3. Reich und im Exil
Neue Sachlichkeit, Literatur im 3. Reich und im Exil
von Henri R Paucker

Freitag, 30. September 2016

»Im Herbst« von Joseph Freiherr von Eichendorff


Der Wald wird falb, die Blätter fallen,
Wie öd und still der Raum!
Die Bächlein nur gehn durch die Buchenhallen
Lind rauschend wie im Traum,
Und Abendglocken schallen
Fern von des Waldes Saum.



Was wollt ihr mich so wild verlocken
In dieser Einsamkeit?
Wie in der Heimat klingen diese Glocken
Aus stiller Kinderzeit -
Ich wende mich erschrocken,
Ach, was mich liebt, ist weit!

So brecht hervor nur, alte Lieder,
Und brecht das Herz mir ab!
Noch einmal grüß ich aus der Ferne wieder,
Was ich nur Liebes hab,
Mich aber zieht es nieder
Vor Wehmut wie ins Grab.


Pflanze, im Freien, Natur und Wasser


»Im Herbst« von Joseph Freiherr von Eichendorff

Dienstag, 27. September 2016

Iwan Gontscharow 125. Todestag



Iwan Gontscharows 125. Todestag jährt sich am 27. September. Gontscharow starb am 27. September 1891 in St. Petersburg. Iwan Gontscharow zählt zu den bedeutendsten russischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts.

Im Zentrum seines Werks stehen die Romane »Eine einfache Geschichte« (1847), »Oblomow« (1859) und »Die Schlucht« (1869). Sie schildern die russische Gesellschaft im Widerstreit von altem Adel und aufstrebendem Unternehmertum.

Gontscharow studierte in Moskau und arbeitete dreißig Jahre lang in Sankt Petersburg als einflussreicher Beamter. Nach dem Studium der Literatur war er einige Jahre im Staatsdienst tätig. Von 1852 bis 1855 bereiste er als Sekretär des Admirals Putjatin England, Afrika und Japan.



Nach frühen Versdichtungen wandte er sich seit 1838 – beeinflusst von Puschkin, Lermontow und Gogol – realistischen Prosaarbeiten zu. 1847 wurde Gontscharows erster Roman »Eine alltägliche Geschichte« publiziert, der sich mit den Konflikten zwischen dem russischen Adel und der aufsteigenden Klasse der Kaufleute auseinandersetzte. Dem Roman folgte die psychologisch-naturalistische Skizze »Iwan Sawitsch Podjabrin« (1848).

Seine Karriere als gefeierter Romancier des russischen Realismus begann 1847 mit dem ersten Roman »Eine alltägliche Geschichte« und erreichte ihren Höhepunkt mit »Oblomow« (1859). Mit dem Roman »Oblomow« schuf Iwan Gontscharow ein Meisterwerk, das ihn als Autor auf eine Stufe mit Tolstoi und Turgenjew hebt.

1867 zog sich Gontscharow von seinem Amt als Regierungszensor zurück und veröffentlichte seinen letzten Roman. »Die Schlucht« (1869) erzählt die Geschichte einer Rivalität zwischen drei Männern, die die Liebe einer geheimnisvollen Frau suchen. Dieser Roman wurde nahezu einmütig abgelehnt, da man die konservative Wende des Autors in der Aufbruchzeit nach den Reformen von 1861 nicht nachvollziehen konnte.

Den Rest seines Lebens verbrachte er angesichts der negativen Kritik, die diesem und einigen anderen seiner Werke zuteilwurde, in einsamer Zurückgezogenheit. Gontscharow schrieb auch Kurzgeschichten, Kritiken, Essays und Memoiren, die aber erst 1919 erschienen.

Iwan Gontscharow wurde am 18. Juni 1812 als Sohn eines Kaufmanns im russischen Simbirsk - heute Uljanowsk - geboren.


Literatur:

Oblomow
Oblomov
von Iwan Gontscharow

Oblomow
Oblomov
von Iwan Gontscharow

Autor auf XinXii

Samstag, 24. September 2016

F. Scott Fitzgerald 120. Geburtstag

F. Scott Fitzgerald

F. Scott Fitzgerald 120. Geburtstag jährt sich am 24. September. Fitzgerald wurde 1896 in St. Paul (Minnesota) geboren. F. Scott Fitzgerald war ein amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor.

Nach den Studienjahren in Princeton hatte er bereits mit 24 Jahren sein Ziel erreicht: Sein erster Roman »Diesseits vom Paradies« machte ihn auf einen Schlag berühmt und reich, mit seiner Frau Zelda stand Fitzgerald im Mittelpunkt von Glanz und Glimmer.


Nach dem Erfolg seines Erstlings »Diesseits vom Paradies« (1920) war der Schriftsteller quasi über Nacht zum Star der amerikanischen Literaturszene geworden. Bereits zwei Jahre später erschien sein stattlicher Roman »Die Schönen und Verdammten«.

Der Roman spielt in Kreisen der New Yorker "high society" in der Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Er schildert auf satirische Weise den sozialen und moralischen Niedergang eines genusssüchtigen Boheme-Paares.

»Der große Gatsby«, sein heute meistgelesenes Buch, war jedoch ein finanzieller Flop. Schon bald endete alles im schrecklichen Kater der Wirtschaftskrise. Es folgte der persönliche Fall des Autors. Alkohol, Zank und Geldprobleme zerstörten die Ehe mit Zelda. Um Geld zu verdienen, ging Fitzgerald 1937 als Drehbuchautor nach Hollywood, wo er 1940 starb.


Als F. Scott Fitzgeralds famoser Roman »The Great Gatsby« 1925 erschien, erntete sein Autor von zahlreichen Schriftsteller-Kollegen hymnische Kritiken, doch erst die Nachkriegsjahrzehnte bescherten seinem Meisterwerk die weltweite Anerkennung, die es verdient hatte.

Fitzgerald starb am 21. Dezember 1940 in Hollywood.

Weblink:

F. Scott Fitzgerald - Die besten Geschichten. 9 Erzählungen
F. Scott Fitzgerald - Die besten Geschichten. 9 Erzählungen
von F. Scott Fitzgerald

Mittwoch, 21. September 2016

Johann Peter Hebel 190. Todestag

Johann Peter Hebel

Johann Peter Hebels 190. Todestag jährt sich am 22. September. Er starb 22. September 1826 in Schwetzingen. Hebel war ein deutscher Dichter, Theologe und Pädagoge des 18. Jahrhunderts. Er war ein Volksdichter, der die Sprache des Volkes genau kannte und gilt als der bedeutendste alemannische Mundartdichter.

Hebel wurde vor allem durch seine "Alemannischen Gedichte" und das berühmte und unvergängliche "Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes" bekannt. Es ist eine kunstvolle und volksnahe Literatur, die sich auch aus der Landschaft am Oberrhein und des Markgräfler Landes speist.

Mit seinen "Alemannischen Gedichten" wirkte er ab 1803 bahnbrechend in der deutschen Mundartdichtung. Seine klugen Kalendergeschichten des "Schatzkästlein des Hausfreunds" haben bis heute nichts an Aktualität verloren.

Hebel beherrschte zudem die große Kunst, einfach zu erzählen. Hebels Werke dienten der Bildung für das einfache Volk. Unterhaltend präsentierte Moral: der alemannische Mundartdichter Johann Peter Hebel verwandelte alles Abgründige in Sprachlust und Dichtkunst: Der Dichter

Hebels Erfolg hat gute Gründe: Im Gegensatz zu vielen volkstümelnden Zeitgenossen kannte Hebel nicht nur die Sprache der Bauern und Handwerker, er schrieb auch in ihr. Seine Geschichten und Anekdoten aus dem Badischen, aus der Zeit der Befreiungskriege und auch aus einem Orient, wie man ihn sich im Volk vorstellte, trafen und treffen bis heute haargenau den richtigen Erzählton, geradlinig und verschmitzt, bodenständig und weise. Kein Schwulst, keine künstliche Einfalt, kein Anbiedern, keine besserwisserische Überheblichkeit gegenüber dem vermeintlich ungebildeten Volk.



Der brave badische Pfarrer hatte Anfang des 19. Jahrhunderts jahrelang Kalendergeschichten verfasst: Geschichten für den Kalender, belehrende und belustigende aus dem Leben des einfachen Volkes für das einfache Volk - Geschichten, die bald weit über die Grenzen Badens hinaus bekannt wurden.

Jedes Schulkind kennt Johann Peter Hebels Anekdote vom ›Unverhofften Wiedersehen‹, diese so herzzerreißende Geschichte von der Braut, deren Bräutigam kurz nach der Hochzeit im Bergwerk verschüttet und nach Jahrzehnten wiedergefunden wird. Vergänglichkeit und nie endende Hoffnung sind denn auch die zentralen Themen von Hebels berühmter Anekdoten-Sammlung, die sich bis heute als wunderbarer Alltagsbegleiter eignet.

Johann Peter Hebel wurde am 10. Mai 1760 in Basel geboren.


Literatur:

Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes

Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes
von Johann Peter Hebel

Johann Peter Hebel: oder Das Glück der Vergänglichkeit
Johann Peter Hebel: oder Das Glück der Vergänglichkeit
von Bernhard Viel